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Alles ist vergänglich – Klimaveränderungen bedrohen Höhlenkunst in Indonesien

Ramona Gröhling von Ramona Gröhling
22. Dezember 2021
Lesedauer: ungefähr 4 Minuten
1.7k
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Höhlenmalerei… Abbilder der Zeitgeschichte… Sie zeigen uns, wie unsere Vorfahren gelebt und gejagt haben. Sie geben Aufschluss darüber, welche Tiere damals existierten und beeindrucken jeden Touristen, der die Kunstwerke heute bestaunen kommt. Überall auf der Welt sind solche Malereien zu finden. Die Ältesten jedoch wurden auf der indonesischen Insel Sulawesi gefunden. Über 45.000 Jahre alt sollen sie sein. Jetzt aber nagt der Zahn der Zeit an der Höhlenkunst und droht sie für immer zu zerstören.

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Älteste Höhlenmalerei in Indonesien gefunden

Vor gut vier Jahren sind Archäologen auf etwas gestoßen, das beweist, dass die ersten Menschen bereits vor 45.500 Jahren unseren Planeten besiedelt haben.

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Auf der indonesischen Insel sind die Forscher auf Höhlenmalereien gestoßen, welche 5.000 Jahre älter sind als die ältesten europäischen Felsmalereien in Spanien. Darüber haben die Archäologen um den australischen Archäologen Adam Brumm in der Zeitschrift Science Advances berichtet.

Besonders auffallend war hier das Abbild eines lebensgroßen Warzenschweins, welches mit dunkelroten Ockerpigmenten gemalt wurde. Typisch für diese auf Sulawesi lebenden Warzenschweine sind die hornartigen Gesichtswarzen. Auf dem Hinterteil des Kolosses befinden sich zwei Handabdrücke, während sich gegenüber noch zwei Artgenossen auf der Wand verewigt befinden. Allerdings sind die beiden kleineren Exemplare bereits jetzt kaum noch erhalten.

Erst jetzt haben die Forscher das Alter dieser Höhlenkunst auf mindestens 45.500 Jahre datiert. Das Besondere an den Höhlenmalereien in Indonesien ist allerdings, dass nicht nur Tiere abgebildet sind, sondern auch Menschen, welche zumeist als Mischwesen mit beispielsweise einem Schwanz abgebildet wurden. Ähnlich wie bei den europäischen Eiszeitkunstwerken, wie etwa dem Löwenmenschen von Hohlenstein-Stadel oder der Abbildung eines Vogelmenschen in der französischen Höhle Lascaux, finden sich auch in der indonesischen Kunst immer wieder Menschengestalten, die Merkmale von Tieren aufweisen. Die Forscher gehen hinsichtlich dessen von religiösen Hintergründen aus, was allerdings umstritten ist. Denn natürlich weiß keiner genau, was unsere Vorfahren uns mit dem Abbilden solcher Mischwesen sagen wollten. Andere Wissenschaftler vermuten beispielsweise auch die Begegnung mit übernatürlichen Wesen.

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Der Zahn der Zeit nagt an den Kunstwerken

So beeindruckend dieser Fund auch ist, leider nagt der Zahn der Zeit an der Kunst unserer Vorfahren. So haben Forscher bei ihren Untersuchungen herausgefunden, dass die Höhlenkunst immer mehr verschwindet. Immer wieder finden sie abgebröckelte Teile der Malerei auf dem Boden, was vermuten lässt, dass sich die Oberfläche des Steins, auf welchem die Kunstwerke festgehalten wurden, über die Zeit verändert hat, und zwar so, dass die Malereien langsam, aber sicher verschwinden. Woran genau das liegt, wollen die Forscher anhand einer Studie herausgefunden haben.

„Die Gemälde selbst sind mit all ihren sehr feinen Linien sehr detailreich. Doch leider löst sich die Oberfläche des Kalksteins, auf dem sie gemalt worden sind, von der Wand.“

Sagt Jillian Huntley von der Griffith University im australischen Bundesstaat Queensland. Die Archäologen fanden in fast allen der rund 300 Fundstätten Flocken mit abgeplatzten Malereien am Höhlenboden. Und es scheint, als blätterten die Felsmalereien seit ihrer Entdeckung der ersten Malereien in den 1950er-Jahren immer schneller ab.

„Wir wollten die Ursache dafür herausfinden. Also habe ich zunächst die Höhlenwände mit einem tragbaren Röntgenfluoreszenzspektrometer untersucht. Dabei zeigte sich, dass Salze auf diesen Wänden auskristallisieren. Dann nahmen wir einige der abgefallenen Gesteinsflocken ins Labor. Wir untersuchten sie mit dem Rasterelektronenmikroskop und mit hochintensivem Röntgenlicht. So konnten wir genau identifizieren, warum diese Flocken abgefallen sind: Es liegt eben an diesen Salzen.“

Sind Klimaveränderungen schuld am Bröckeln der Kunst?

Im Laufe der Studie sind die Forscher außerdem zu der Annahmen gekommen, dass die vorherrschenden Klimaveränderungen eine Ursache für das Auskristallisieren der Salze sein könnten. So liefern zunehmend häufigere Wechsel zwischen Dürre und extremer Feuchtigkeit ideale Bedingungen für eine beschleunigte Alterung der Wandmalereien. Die Salze, welche dadurch entstehen, darunter Kalziumsulfat und Natriumchlorid, zersetzen den Felsen allmählich, indem sie in den Felsen eindringen und trocknen. Durch das Trocknen kristallisiert das Salz und sprengt so die Oberfläche des Felsens, worauf sich auch die Malereien befinden. Laut Jillian Huntley würde dieser Prozess durch die wechselnde Temperatur und die hohe Feuchtigkeit der Umgebung verstärkt.

Die Forscher sind sich dabei sicher, dass das aktuell schnelle Fortschreiten des Klimawandels maßgeblich dazu beiträgt, extreme Dürren, aber auch extreme Regenzeiten hervorzurufen. Denn in den letzten Jahrzehnten sei im Vergleich zu den Jahrtausenden davor ein klarer Trend zu erkennen. So nehme die Häufigkeit von Extremwetterbedingungen, die mit dem Wetterphänomen El Nino in Verbindung stehen, im Pazifik vermehrt zu. Um die Höhlenmalereien zu erhalten, sei es laut der Forscher nötig, langfristige Überwachungs- und Erhaltungsmaßnahmen zu generieren. Ähnlich wie bei vergleichbaren europäischen Fundstätten.

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Quellenangaben zu diesem Beitrag:
  • geo.de
  • deutschlandfunk.de
  • swr.de
  • nature.com
Tags: GesellschaftNachhaltigkeitNaturWissenschaft
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