“Ich sehe einen Grund für die körpereigenen „Verhinderer-Enzyme“ in unserer dominierenden Ego-Struktur. Eine echte Selbsterkenntnis würde diese verhindernden enzymatischen Prozesse außer Kraft setzen.” So Bio-Physiker und Erfolgsautor Dieter Broers zu seinen Erkenntnissen bezüglich unserer Ernährung. Wie beeinflusst diese aus seiner wissenschaftlichen Sicht unsere Spiritualität?
Liebe Freunde,
meine weiterführenden Recherchen zu den Kernthemen meines letzten Buches “Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden” erfordern einen noch größeren Umfang als ich vorausgesehen habe. Wie bisher kein anderes meiner Bücher sind die Themen, um die es in diesem Buch geht, eine besondere Herausforderung – sowohl für mich als Autor, wie auch für die Leser. Denn es geht hier im wahrsten Sinne des Wortes ans „Eingemachte“ und sich damit zu befassen setzt ein hohes Maß an Bereitschaft zum Umdenken voraus. Am Sonntag den 19. April hielt ich einen Plenarvortrag auf einem Ärztekongress. In der anschließenden Podiumsdiskussion durfte ich erfahren, wie aktuell z.B. das Thema der Bewusstheit und Nutzung des eigenen Freien Willens ist.
Die Darstellung meiner neuesten Erkenntnisse wurden vom Fachpublikum so positiv aufgenommen, wie ich es nicht erwartet hätte. Besonders die hilfreichen Anmerkungen einiger Teilnehmer dürften meiner weiteren Forschung – und damit letztlich uns allen – sehr dienlich sein. Ich schreibe Euch das, weil ich Euch noch um etwas Geduld bitten möchte. Meine nächste Sendung, die ich in Aussicht gestellt hatte, ist bereits in Planung, bedarf aber aufgrund der auch hier gebotenen Gründlichkeit noch eine Menge Arbeit an inhaltlicher Vorbereitung.
Es wird um die Frage gehen, wie Lebensmittel unsere Spiritualität beeinflussen und ob bestimmte Lebensmittel unser spirituelles Potenzial fördern können. Sämtliche Stimmungs- und Bewusstseinslagen werden durch ganz bestimmte Substanzen hervorgerufen. Um spirituelle Zustände zu erreichen müssen die entsprechenden Substanzen im menschlichen Körper vorhanden sein und für eine gewisse Zeit auch aktiv bleiben. Eine Voraussetzung hierfür ist das Einhalten eines besonderen Ernährungsplanes.
Geht eine gesunde Ernährung überhaupt ohne Spiritualität
Noch ein paar Zeilen zu meinem neuen Projekt „Rückkehr nach Eden“. Nach reiflichen Überlegungen habe ich beschlossen, das Thema der Zirbeldrüse zu erweitern; meine bisherige Veröffentlichung hierzu sind die Basis für den nächsten Schritt: Die Umsetzung des Wissens in die Praxis. Nach dem Motto „Wie kann ich mein erworbenes Wissen sinnvoll anwenden?“ werde ich Euch die hierzu wesentlichen Tools, Übungen und Hinweise vorstellen. Beginnen möchte ich mit dem Thema unserer Ernährung. Trotz der unüberschaubaren Anzahl an Ernährungsbücher scheint es keine – oder nur in sehr spärlichem Umfang – Aufklärungen über diejenigen Inhaltsstoffe zu geben, die entweder unserer psychischen Gesundheit zuträglich sind, oder ihr im Wege stehen, besonders auch die, die unsere spirituellen Möglichkeiten unterdrücken oder fördern.
Wenn man z.B. bei Amazon den Suchbegriff „gesunde Ernährung“ eingibt, erhält man schon allein für den deutschsprachigen Raum mehr als 48.000 Einträge. In Kombination mit dem Wort Spiritualität sind es nur noch 70. Die meisten der Bücher, die ich gelesen habe, gehen dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Spiritualität jedoch nicht auf den Grund. Ich fand keine bzw. nur ganz wenig Aufklärung über diejenigen Inhaltsstoffe, welche die Fähigkeit haben, unsere Fähigkeit unsere Gehirnleistung im Sinne erweiterter Erkenntnisse, um ein Beispiel für eine konkrete Anwendung unserer spirituellen Möglichkeiten zu nennen, zu fördern oder zu unterdrücken.
Eine Ausnahme könnte eine Übersetzung aus dem englischen Sprachraum sein. Erinnert sich von Euch noch jemand an das Buch „Was hat meine Käsebrot mit meiner Erleuchtung zutun?“?. Dieses, vor etwa 25 Jahren erschienene Buch wies auf die Zusammenhänge zwischen unserer Ernährung und unserer Spiritualität hin. Leider haben meine Recherchen zu keinem Ergebnis geführt, dieses Buch ist offenbar nicht mehr im Handel erhältlich. (Vielleicht hat einer von euch dieses Buch noch in seinem Bücherschrank stehen, und würde es mir ausleihen?)
Welche Art der Ernährung ist die “richtige”?
Seinerzeit forschte ich im Rahmen eines interdisziplinären Projektes auch in den Fachbereichen der Bio-Chemie und Endokrinologie. Aus dieser Forschung erwarb ich die Basis über die Zusammenhänge zwischen Bewusstseinslagen ihren Neurotransmitter. Hierzu gehörte auch das Wissen darüber, wie sehr einige Substanzen unsere Stimmungen und unser Bewusstsein hervorrufen und wiederum andere Substanzen diese Vorgänge unterbinden. So ist es von ganz besonderer Bedeutung darauf zu achten, welche Stoffe in unseren Körper gelangen. Gleichgültig ob es sich hierbei um Medikamente oder Nahrung handelt. Gerade unsere Ernährung trägt zu einem ganz erheblichen teil dazu bei, ob, und in wie weit sich unsere Spiritualität ausprägen kann.
Selbst eine streng vegane Ernährung berücksichtigt beispielsweise nicht diejenigen in der Nahrung enthaltenen Substanzen, die nachweislich den Zustand der Spiritualität unterdrücken können. Eines dieser Substanzen ist Tyramin. Stark vereinfacht kann man sagen, dass die Menge an Tyramin, welches in unseren Körper gelangt, entscheiden dafür verantwortlich ist, ob lebensnotwendige- oder geisteseinschränkende Eigenschaften zum tragen kommen. Grundsätzlich ist Tyramin eine Aminosäure, die in den meisten Proteinen vorkommt. Tyramin entsteht durch eine chemische Reaktion (Decarboxylierung) die aus der Aminosäure Tyrosin gebildet wird. Tyrosin ist wiederum die Ausgangssubstanz für die Biosynthese von DOPA, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin (allesKatecholamine) Melanin, Thyroxin und Tyramin.
Frisch, verarbeitet oder konserviert – was ist noch nährstoffreich
Es entsteht bei der Zersetzung von Eiweißen und ist häufig natürlicher Begleitstoff von Nahrungsmitteln, zu deren Fertigung Schritte wie Gärung oder Fermentation gehören, so z. B. viele Käsesorten, Rotweine oder Schokolade. Tyrosin ist des Weiteren Inhaltsstoff von Bananen. Nun kann sehr leicht der Eindruck entstehen, dass beispielsweise Bananen zu den ungesunden Nahrungsmitteln gehören würden. Dem ist sicher nicht so. Wie ich eben bereits erwähnte, wird aus Tyrosin zum Beispiel Dopamin gebildet, welches bekanntlich extrem wichtig für unsere Stimmung und für die Weiterleitung der Impulse zwischen den Neuronen ist. Einer der Unterschiede zwischen Vor- und Nachteil besteht darin, wie lange ein Lebensmittel gelagert hat.
Es ist ein erheblicher Unterschied, ob ich eine frische, oder gealterte Banane zu mir nehme. Mit einfachen Worten: In dieser Frucht entstehen erst die hinderlichen Substanzen für unsere Bewusstseinserweiterung durch die Gärung; die bekanntlich bei der Lagerung entsteht. Hierzu gehört ganz besonders Histamin. Histamin ist Stoff, der normalerweise bei einer allergischen Reaktion im Körper freigesetzt wird. In unserer Nahrung entsteht es, wenn Nahrungsmittel reifen oder gären. Besonders hoch konzentriert kommt es in Fisch, Wurst, alkoholischen Getränke, Gemüse und Hefeprodukten oder eben Käse vor.
Was Tyramin betrifft ist es wichtig zu erwähnen, dass ein vollständiger Entzug von tyraminhaltigen Nahrungsmitteln wiederum auch nicht förderlich ist. Wir brauchen bestimmte Substanzen, um ein harmonisches Gleichgewicht an bestimmten Neurotransmittern zu behalten, sonst würden wir schlicht durchdrehen (Psychosen, Schizophrenie usw). Im Grunde genommen sind die Mengen, die Kombination mit anderen Nahrungsmitteln und vor allem mit bestimmten Medikamenten, sowie die Uhrzeit der Nahrungsaufnahme, die entscheidenden Kriterien dafür, ob und welche Nahrung für uns förderlich und schädlich ist. Und, welche sich sogar auf unsere Spiritualität auswirken.
Spiritualität und Ernährung gehören zusammen
Naturgemäß produziert unsere Zirbeldrüse bereits in der pränatalen Phase Substanzen, die dem Zustand entspricht den wir als Erleuchtung bezeichnen. Dieser Seins-Zustand ohne dominierendes Ego schwächt sich in der weiteren Lebensphase derartig ab, bis sich das Kind mit seiner neuen (künstlichen) Identität identifiziert. Die Annahme des Ichs steht in einem direkten Zusammenhang mit der Abnahme der „geistigen Substanzen“, die größtenteils von der Zirbeldrüse produziert wird. Eines dieser „geistigen Substanzen“ ist das von mir so oft erwähnte DMT. Im Grunde produziert unsere Zirbeldrüse zwar dieses DMT bis zum Lebensende. Jedoch wird es – bis auf wenige Ausnahmen – ständig von anderen Substanzen aufgelöst (inhibiert). Zu diesen Ausnahmen zählen unsere Traumphasen, besonders die sogenannten Klarträume (Luzides Träumen) und während einer Nahtoderfahrung. Im normalen Tagesbewusstsein wird dieses DMT also ständig inaktiviert. Die hierfür verantwortlichen Enzyme bildet zum einen unser Körper und zum anderen führen wir sie durch bestimmte Nahrung zu.
Ich sehe einen Grund für die körpereigenen „Verhinderer-Enzyme“ in unserer dominierenden Ego-Struktur. Eine echte Selbsterkenntnis würde diese verhindernden enzymatischen Prozesse außer Kraft setzen. Aus diesem Grund schrieb ich den “Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden”. Dieses Buch soll uns an unsere wahre Herkunft und vor allem unsere unbegrenzte Göttlichkeit erinnern. Unberücksichtigt blieb jedoch bisher die Aufklärung über unsere Nahrung. In weiterer Folge möchte ich Euch über dieses so wichtige Thema weitere Informationen anbieten. Bereits jetzt möchte ich diese Einführung abschließen mit den Worten: Ein gutes Käsebrot grundsätzlich zu vermeiden, ist ganz sicher der falsche Weg.
Natürliche, frische und unbelastete Lebensmittel dagegen halte ich für die allerwichtigste Maßnahme!
Me Agape,
Dieter Broers
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