Unsere Umgebung nimmt unmittelbar Einfluss auf uns und unser Wohlbefinden. Das Zuhause bestimmt die Wahrnehmung von Geborgenheit, Sicherheit sowie Gesundheit, positiv als auch negativ. Die eigenen vier Wände sollten so angenehm wie möglich gestaltet werden, aber warum hausen wir in Räumen mit vier Wänden? Sicher ist, dass wir uns durch die Urbanisierung von einer natürlichen Art des Wohnens entfernt haben, was einige Nebenwirkungen auf uns hat. Die Dokumentation Sacred Home zeigt liebevolle Menschen, die in Jurten in absoluter Harmonie wohnen. Außerdem lassen sich die runden Häuser mit wenig Geld vollständig finanzieren und können sogar ganz einfach selbst gebaut werden. Das macht sie zur idealen Wahl für Krisenzeiten, wie ein Film von Ivan Olelenko zeigt.
Filmtipp: Sacred Home
Die Jurte zieht in den Westen
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Der Goldene Schnitt
Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man eine passende Wohnung gefunden hat, die den eigenen Vorstellungen entspricht. Man könnte wahrlich von Glück sprechen, wenn das Haus oder die Wohnung bezahlbar ist und ausreichend Platz für alle Bewohner hat. Aber selbst wenn man so einen Platz gefunden hat, über wessen Vorstellungen sprechen wir hier? Denn frei gestaltbar sind die Häuslichkeiten unserer modernen Welt nicht wirklich. Besonders in großen Städten wird flächendeckend Plattenbau betrieben, um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken. In der Regel werden dabei vorgefertigte Bauteile ganz nach dem Motto quadratisch und praktisch zusammengesetzt, Natur oder Freiraum zur Entfaltung sucht man hier vergeblich. Eine individuelle Art zu leben und zu wohnen ist nicht möglich. Zudem ist diese Art zu bauen und zu wohnen sehr teuer, wodurch man in der Regel dazu gezwungen wird, Verbindlichkeiten in Form von Schulden in Kauf zu nehmen.
Zuhause ist es am schönsten, dort fühlen wir uns sicher, geborgen und tanken Kraft für die bevorstehenden Herausforderungen des Lebens. Dass die Umgebung Einfluss auf unsere mentale und körperliche Vitalität hat, ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Man stellte fest, dass Patienten schneller gesunden, wenn die Kliniken nach architekturpsychologischen Kriterien gestaltet wurden. Ein fester Bestandteil dieser Kriterien ist der Goldene Schnitt, der in der mystischen heiligen Geometrie das Grundprinzip für sakrale Bauten ist. Nun stellt sich die Frage, warum man sein Zuhause nicht in denselben Prinzipen gestaltet.
Eine Revolution des Wohnens und Lebens
Filmtipp: Sacred Home
Die Jurte zieht in den Westen
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Der persönliche Rückzugsort kann zu einem gewissen Grad individuell gestaltet werden. Dennoch unterliegt der übliche Wohnraum gesellschaftlichen sowie ökonomischen Trends und Normen. In der Regel haben Häuser und Wohnungen mehrere Zimmer, die alle unterschiedlich groß und rechteckig sind. Runde Räume, die natürliches Licht von oben in das Zimmer scheinen lassen, gibt es nahezu nirgends zu finden. Beschäftigt man sich aber mit der Geschichte der Architektur, zeigt sich, dass unsere Vorfahren in runden Hütten gehaust haben. Diese Jurten wurden alle nach der sakralen oder heiligen Geometrie erbaut, dieses Phänomen ist sogar weltweit in verschiedenen Kulturen zu beobachten.
Die Reportage Sacred Home, die jetzt exklusiv auf maona.tv zu sehen ist, stellt den Jurtenbauer Claudius Kern, den Bauingenieur Hans-Georg Unterrainer sowie weitere inspirierende Persönlichkeiten vor, die ein gemeinsames Ziel haben. Es sind mutige Pioniere, die sich für einen alternativen Lebensstil entschieden haben und in Jurten wohnen, die sie mit eigenen Händen erbaut haben. Mit minimalen Kosten haben sie Orte der Geborgenheit, Entspannung und Harmonie geschaffen, dessen positive Atmosphäre die Menschen versammelt und vereint. Es aber um weitaus mehr als nur eine alternative Bauweise vorzustellen, die positive Effekte für die Bewohner hat.
Die Basis für Jurten ist kein Beton, sondern natürliche Ressourcen, die nach den gleichen Prinzipien aufgebaut werden, wie die Pflanzen unserer Erde. Es wird auch gezeigt, wie Jurten ganz einfach selbst gebaut werden können. Idealerweise sind dafür nicht einmal ein Bruchteil der finanziellen Mittel oder der Zeit notwendig, die für ein normales Haus benötigt werden. Was es aber dringend braucht, sind helfende Hände, die beim Aufstellen der Konstruktion helfen, also eine Gemeinschaft mit den gleichen Vorstellungen und Werten. Das sind die Zutaten für ein Eigenheim, dass sowohl harmonisch als auch in Krisenzeiten sicher ist.
Runde Häuser ohne Ecken, deren geometrischer Aufbau die energetische Verbindung zwischen Menschen, Natur und Kosmos fördert und nicht stört. Der Film von Ivan Olelenko veranschaulicht einen Teil der Bewegung, der immer mehr Menschen in seinen Bann zieht. Rund um den Globus sehnen sich Leute nach einem Lebensweg, der natürlich, nachhaltig und harmonisch ist – „Zurück zu den Wurzeln“.
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