Nachhaltiger Leben, Co2 Emissionen einsparen, Klima schützen. Alles Begriffe, die wir in den letzten Jahren vermehrt in den Medien sehen. Ziel ist es, unseren Planeten zu „retten“ und unsere Umwelt zu schützen. Und genau aus diesem Grund gibt es immer mehr Menschen, die ein Bewusstsein für eben dieses Thema entwickeln und dieses auch weitergeben möchten. So auch eine Geschäftsführerin von dm, Kerstin Erbe. Sie möchte mit ihrem Konzern etwas zum Umweltschutz beitragen, indem sie das dm-Sortiment mit zahlreichen klimaneutralen Produkten zu fairen Preisen erweitert.
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Die Initiative KLIMA BEWUSSTER HANDELN soll einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz liefern
Der Drogeriekonzern dm beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit dem Thema Umweltschutz und damit, seine Produkte nachhaltiger zu gestalten. So entstand die Initiative KLIMA BEWUSSTER HANDELN, welche einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz beitragen soll. Im Zuge dessen arbeitet der Konzern daran, klimaneutralisierte Produkte zu entwickeln, die den kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Vor allem dem Endverbraucher soll so ohne großen Aufwand ein nachhaltigerer Alltag ermöglicht werden.
Um diese Vision zu realisieren, geht der Konzern wissenschaftlich fundiert vor und kooperieren mit unabhängigen Partnern. Dazu gehören seit Mitte 2019 sowohl zahlreiche Herstellerpartner des Konzerns als auch das Institut für Technischen Umweltschutz der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Finkbeiner. Den Experten ist dabei durchaus bewusst, dass „klimaneutrale“ Produkte im Sinne von Produkten, die unserer Umwelt gar nicht schaden, technisch per se nicht möglich ist. Der Grund dafür: Durch den Energieaufwand bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung verschiedenster Waren hinterlässt jedes Produkt seine Spuren. Somit ist es zwar möglich, den Co2-Ausstoß zu „neutralisieren“, also quasi „klimaneutral“ zu machen, jedoch nicht gänzlich zu eliminieren.
Was also bedeutet „klimaneutral“?
Wenn es darum geht, „klimaneutral“ zu werden, muss ein Unternehmen sein Augenmerk zunächst auf seine Ökobilanz legen. Dm tut dies in Zusammenarbeit mit der TU Berlin und betrachtet so den gesamten Lebensweg eines jeden einzelnen Produktes, um dieses so in verschiedene „Lebensetappen“ zu unterteilen. Das heißt: Von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung wird jeder Schritt ökologisch bewertet. Dabei werden sämtliche Rohstoffe und Energieressourcen erfasst, die verbraucht werden, sowie die entstehenden CO2-Emissionen.
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Im nächsten Schritt geht es darum, mit den Daten aus der Ökobilanzierung neue Produkte zu entwickeln, die einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Wir sprechen hier von „Reduktion“, wobei es darum geht, Umweltauswirkungen wie beispielsweise Treibhausgasemissionen, Gewässerbeeinflussung und die Rodung von Bäumen zu vermeiden. Hierfür werden die Herstellungsprozesse ausgiebig analysiert, um herauszufinden, wo die Logistik soweit veränderbar ist, dass sie wirkungsvoll zur Reduktion von Umweltauswirkungen jeglicher Art beitragen kann.Der letzte Schritt auf dem Weg zur „Klimaneutralisierung“ ist die „Wiedergutmachung“. Das heißt: Umwelteinflüsse, die sich nicht vermeiden lassen, werden „verursachungsgerecht“ kompensiert. Hierfür werden Kompensationsmaßnahmen und Projekte ins Leben gerufen oder unterstützt, die genau dort ansetzen, wo es ökologisch am sinnvollsten ist. Ziel ist es, so die ökologische Balance wiederherzustellen.
Einfach gesagt, wenn dm mit seinen Produkten zur Wasserbelastung beiträgt, werden anschließend Projekte finanziert oder ins Leben gerufen, die die Säuberung des Wassers fördern. Dasselbe geschieht mit Rodungen. Lässt es sich nicht vermeiden, dass für bestimmte Produkte Bäume gefällt werden, unterstützt dm Aufforstungsprojekte, um diesen „Fehler“ wieder auszugleichen.
Klimaneutralisierte Produkte für den täglichen Bedarf!
Die Hausmarke von dm soll es sein, die uns als Endverbraucher einen nachhaltigen Alltag bescheren soll. Vom Toilettenpapier über klimaneutrales Waschmittel bis hin zur umweltfreundlichen Damenbinde möchte dm fast alles bieten, was das Umweltschützer-Herz im Alltag begehrt. Daher wird nun für genau diese Art von Produkten eine Ökobilanz erstellt, welche dem Konzern zeigt, wo genau angesetzt werden muss, um die neuen Produkte so umweltfreundlich wie möglich zu produzieren.
Wer jetzt schon „klimaneutral“ einkaufen möchte, muss aber keineswegs darauf warten, bis dieses Projekt völlig umgesetzt wurde. Denn dm verfügt bereits über zahlreiche Produkte, mit deren Kauf ein Unterschied erreicht werden kann, der unserer Umwelt zugutekommt. Zu diesen Marken zählen unter anderem:
- Sanft&Sicher
- Denkmit
- Alverde
- Profissimo
- Ebelin
- Balea
Zusammenfassend gibt es von dm folgend noch ein Video auf YouTube:
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https://www.dm.de/tipps-und-trends/nachhaltigkeit/nachhaltigere-produktalternativen/klimaneutralisierte-marke