Musik klingt nicht nur angenehmen und animiert uns zum Entspannen oder zu ekstatischen Bewegungen, sie macht etwas ganz Spezielles mit uns. Sie lindert Schmerzen, erhellt unser Gemüt und kann sogar die Heilung von Krankheiten unterstützen. Für viele ist Musik ein allgemein wichtiger Bestandteil des Lebens, für einige sogar so sehr, dass sie eine transformative Lebensreise vollziehen. Tom Kenyon war einst ein ganz normaler Musiker, heute ist er weltweit der gefragteste Klangheiler und gilt als moderner Mystiker. Der preisgekrönte Produzent und Regisseur Ward Serrill sowie die Koproduzentin von „What the Bleep do we (k)now!?“ haben mit ihrem Film Song of the New Earth – Die heilende Kraft der Klänge ein ganz besonderes Porträt eines Mannes geschaffen, der sich nicht nur der eigenen, sondern auch der Heilung der Erde verschrieben hat.
Filmtipp: Song of the New Earth
Die heilende Kraft der Klänge
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Die ungeahnte Kraft der Musik
Song of the New Earth – Die heilende Kraft der Klänge
Harmonische Klänge besitzen eine derartige Kraft, die den meisten von uns vollkommen unbekannt ist. Sicher, jeder von uns hat wahrscheinlich eine Liste mit Musiktiteln, die einem neue Muse und Energie verleihen. Sie hilft uns in jeglicher Lebenssituation, indem sie uns aufmuntert oder uns wie auf Wolke sieben durch trübe Tage und lange Nächte führt. Wie intensiv die Wirkung von Musik aber wirklich auf unseren Körper und Geist ist, ist ein ganz anderes Level. Mittlerweile beschäftigt sich auch die anerkannte Wissenschaft mit dem Einfluss von Musik auf unser Gehirn. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass Musik bei den Folgeschäden von Schlaganfällen als auch Hirntumoren helfen kann, indem sie die sogenannte Neuroplastizität anregt, also die Fähigkeit des Gehirns, sich immer wieder neu zu strukturieren.
Allgemein besitzt unser Körper die Fähigkeit, Nervenbahnen neu auszurichten, falls es die Gegebenheiten so verlangen. Durch Krankheiten oder unglückliche Unfälle beispielsweise können Nerven abgetrennt werden oder ganz einfach absterben, was eigentlich eine lebenslange Lähmung oder zumindest eine lokale Beeinträchtigung nach sich ziehen müsste. Unser Organismus ist aber in der Lage, Nervenzellen und Nervenzellbahnen auf anderen Wegen neu zu verbinden, sodass die betroffenen Körperregionen dennoch wieder angeregt und benutzt werden können. Diese wahrlich ausgewöhnliche Fähigkeit des menschlichen Körpers wird von Musik positiv beeinflusst. Sind harmonische musikalische Klänge also der Schlüssel zur Selbstheilung?
Musik beeinflusst uns natürlich nicht nur unterbewusst, sondern weckt uns auf und ruft aktiv Emotionen wach, die tief in uns versteckt sind. Dadurch können nicht nur physische, sondern auch psychische Leiden behandelt werden, ohne den Einsatz von pharmazeutischen Erzeugnissen, versteht sich. Besonders intensiv ist der Effekt von Musik dann, wenn man selbst musiziert. Durch das sprichwörtliche Zusammenspiel von Bewegungen, dem Hören sowie der Vorstellung, wie die Töne erklingen sollen, werden mehrere Hirnregionen gleichzeitig beansprucht. In diesem Sinne lautet die Devise, viel hilft viel. Auf die verstärkte Aktivität der Neuroplastizität regiert dann unser gesamter Körper, der sich selbst heilen kann.
Tom Kenyon – der Pionier der Klang-Alchemie
Es liegt eigentlich auf der Hand, dass es einem Wesen, welches auf bewusst auf verschiedene Umweltreize reagiert, nur besser gehen kann, wenn Harmonien bestehen. Dass der Mensch aber so stark resonant zur Musik ist, ist dann doch ein wenig verblüffend. Resonanz bedeutet, dass zwei schwingungsfähige Körper in eine Beziehung eintreten, dieser Prozess ist zum einen ein menschliches Grundbedürfnis und zum anderen eine Grundfähigkeit, die wir in die Wiege gelegt bekommen. Selbstverständlich resonieren wir nicht nur mit harmonischen Klängen, die wir meist als Musik wahrnehmen, sondern auch mit der Natur, Kunst, Spiritualität als auch mit anderen Menschen.
Diese unterschiedlichen Resonanzquellen korrelieren nicht nur, sondern intensivieren sich zudem gegenseitig. Das bedeutet, je mehr positive Resonanzen aus unterschiedlichen Quellen zu verspüren sind, desto wohler fühlt sich unser Organismus und desto aktiver ist unser Geist. Dieses Phänomen untersucht Tom Kenyons nun schon seit geraumer Zeit. Bereits jungen Jahren beschäftigte sich der einstige Countrymusiker mit der Schönheit der Akustik und wusste um seine einzigartige Stimme, mit der er fast vier Oktaven anklingen kann. Dass er aber eine besondere Gabe besitzt, mit seiner variantenreichen Stimme ein heilendes Klangfeld zu erschaffen, war selbst für ihn eine lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis. Heute ist der US-Amerikaner der bekannteste Klangheiler der Welt, der psychotherapeutische Wissenschaft mit moderner Mystik und Spiritualität verbindet.
Toms selbstgeführte Studien, seinen Lebenserinnerungen im Zusammenspiel mit seinem Hintergrundwissen sowie seinen Erfahrungen erlauben es ihm, sich mit gleicher Leichtigkeit zwischen dem tibetischen Buddhismus, der ägyptischen Hochalchemie, dem Taoismus und dem Hinduismus und den dazugehörigen Wissenschaften zu bewegen. Heute unterrichtet Tom Kenyon in Intensivkursen auf der ganzen Welt. Aufgrund seines immensen persönlichen Wissens – von Wissenschaft, Psychologie, Musiktheorie bis hin zur Spiritualität – ist jede Kursstunde von tiefgehenden und inspirirenden Wissen als auch von Toms heiligen Klängen durchdrungen.
Die heilende Kraft der Klänge – Song of the New Earth
Schon als Kind erfuhr Kenyon Eingebungen, welche scheinbar nicht von dieser Welt stammten. Ihm widerfuhren immer wieder plötzliche Einsichten außerirdischer Bewusstseinszustände, die er zunächst nicht verstehen konnte oder sich zu deuten traute. Mit steigendem Alter traten diese außerordentlichen Erfahrungen aber vermehrt als auch deutlich intensiver auf, sie läuteten das Ende der Countrymusik und den Beginn eines spirituell erleuchteten Daseins als musikalischer Schamane ein.
„Musik und Klang sind für mich die Sprache und die grundlegende Architektur des Kosmos“
Tom Kenyon
Es braucht allgemein viel Kraft und Mut, sich selbst zu erkennen und seinen eigenen Weg zu gehen. Sich aber von einer gesellschaftlich etablierten Musikbranche, welche großenteils frei von jeglicher Spiritualität ist, loszulösen und eine Transformation zum Klang-Alchemisten zu beschreiten, ist nochmal etwas Besonderes.

Der Film Song of the New Earth – Die heilende Kraft der Klänge, den Du jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! sehen kannst, stellt die Geschichte eines Mannes vor, der mit seiner Stimme nicht nur Menschen, sondern den Planeten Mutter Erde heilen will. Es ist ein sehr persönliches Porträt eines einzigartigen Charakters, der weitaus mehr als nur ein sympathischer Klangtherapeut ist. Der Film von Ward Serrill, Sophie Jane Mortimer sowie Betsy Chasse, der Koproduzentin von What the Bleep do we (k)now!?, begleitet Kenyon auf seinen Reisen von den Höhlen Südfrankreichs über Konzertsäle bis auf die schneebedeckten Berggipfel Tibets und vermittelt so selbst eine spezielle transzendente Erfahrung.
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