Dabei ging es konkret um den Informationsfluss zwischen den verschiedenen Hirnregionen, der maßgebend ist für Intelligenz und ein jugendliches – sozusagen immer wieder rumdum erneuertes – Gehirn.
Mittels Magnetresonanztomographie während des Ruhezustands wurden die Hirnaktivitäten aufgenommen und dann der Informationsfluss zwischen insgesamt 116 (!) Hirnregioen analysiert. Allein das ist schon eine gewaltige Aufgabe, denn das läuft ja alles gleichzeitig ab! Quasi jeder mit jedem…
Und wen wundert es:
Die Yogis und die Meditierenden
hatten einen deutlich effizienteren Informationsfluss
zwischen den 116 Hirnregionen
als die Kontrollgruppe!
Da das Gehirn mit zunehmenden Lebensalter “nachlässt” ist ja schon lange bekannt – man weiß aber auch von der Hirnforschung, dass immer wieder neuronale Netzt geknüpft werden können. Im Falle der Probanten der Studie war es so, dass die Yoga- und Meditationsgruppe eine viel größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädigungen von außen aufwiesen.
Tim Gard ist der Erst-Autor der Veröffentlichung. Er sagte sinngemäß:
„Faszinierend, dass vielleicht Yoga und Meditation helfen,
das Gehirn effizient und jung zu behalten und dabei noch intelligent zu bleiben!”
Ein Lob auf die alten Meister und Yogis! 🙂
Am besten gleich heute schon mit dem “Üben” anfangen. Das geht ganz einfach… zum Beispiel mit der “Achtsamkeitsbox” – hier gibt es Yoga & Meditation in einem!
Oder mit den “Gleich-ausprobieren- Yogaübungen” hier in der Horzionworld!
Quelle:
www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/pressestelle/pm/pm77-14