Betrachten wir den alltäglichen Speiseplan der meisten Menschen, ähnelt das Essverhalten dem eines wahllos, allesfressenden Schweines. Dabei entspricht der Speiseplan des Schimpansen weit mehr der menschlichen Natur.
Ernährung – gesund und fit wie ein Schimpanse
Nicht nur die Verdauungsorgane des Schimpansen sind denen der Menschen ähnlich, auch ihr Gebiss zeigt eine verblüffende Ähnlichkeit zum menschlichen Gebiss. Aus diesem Grund empfiehlt die kalifornische Expertin Katherine Milton: Essen wie die Affen.
Die Ernährung der Schimpansen enthält zum Großteil Wildfrüchte und Blätter von Wildpflanzen und Blüten. Ein kleiner Teil der Ernährung besteht aus Samen, Rinden und Pflanzenmark und zum geringsten Teil aus Insekten, Eiern und kleinen Säugetieren. Das bedeutet hauptsächlich pflanzliche – und wenig tierische – Nahrung, denn sie enthalte genau die richtige Mischung aus Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, die der Mensch braucht, um innen und außen Fit und in Form zu bleiben.
Übersetzt auf unsere Ernährung bedeutet dies, dass der Hauptteil unserer Nahrung aus Früchten, grünem Blattgemüse, Kräutern und Wildpflanzen, ein wesentlich geringerer Teil aus Nüssen und Ölsaaten und der minimalste Anteil aus Fleisch bestehen sollte, um unsere Gesundheit zu stärken.
Instinkt für gesunde Ernährung
Wildlebende Tiere haben etwas, was wir in unserer modernen Gesellschaft verloren haben: einen Instinkt für gesunde Ernährung. Jede Tierart bleibt ihrem natürlichen Nahrungsstil treu, so lange der Mensch seine Finger aus dem Spiel lässt. Die meisten Menschen der modernen Gesellschaft haben verlernt ihren Instinkt für gesunde Ernährung wahrzunehmen und ihm zu folgen. Dabei wäre es nicht nur für die eigene Gesundheit förderlich seinem Instinkt wieder auf die Spur zu kommen, sondern für unsere gesamte Umwelt. Würden wir unserem natürlichem Essverhalten folgen, wären unsere Teller wesentlich fleischfreier.
Weniger Fleisch – mehr Leben
Seinen Fleischkonsum zu reduzieren stärkt nicht nur die eigene Gesundheit. Auch die Umweltbelastung durch Treibhausgase und Schadstoffe wird dadurch stark gesenkt.
Grün gleich gesund
Zurück zu den Schimpansen:
Schimpansen fressen in am häufigsten grüne Blätter und grünes Blattgemüse. Etwas, was bei den meisten Menschen der modernen Welt nur noch als nebensächliche Beilage verzehrt wird. Vielleicht ein Grund, wieso wildlebende Schimpansen sich so munter und mit Leichtigkeit bewegen und im Gegensatz dazu viele Menschen sich mit chronischen und Lebensqualität einbüßenden Krankheiten herumschlagen. Ihnen fehlt das Blut der Pflanzen – Chlorophyll. Chlorophyll ist eines der wirksamsten Blutaufbaustoffe, dazu noch basisch und energiereich.
Was zählt zum grünen Blattgemüse?
- Salate wie Kopf und Eichblattsalat
- Pflücksalat
- Feldsalat
- Rucola
- Petersilie
- Alle Asia-Salate
- Zichorien (von alledem auch die roten Sorten)
- Blattgrün von Kohlarten
- Grünkohl
- Spinat und
- Mangold
- Portulak
- Der asiatische Pak Choi
- Wildkräuter, wie Brennnessel und Löwenzahn
Generell gilt: Je dunkelgrüner das Blattgemüse ist, umso besser.
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