Die Botschaften des Films Die Farben des Herbstes sind subtil. So subtil, dass es leicht fällt, darüber hinweg zu schauen. Wir verraten Dir, warum Du Dir diesen Film unbedingt anschauen solltest. Falls du ihn bereits gesehen hat, wirf dennoch einen Blick in unseren Text zum Film – es könnte sein, dass du beim ersten Anschauen etwas Wesentliches übersehen hast.
Filmtipp: Die Farben des Herbstes
Die berührende und wahre Geschichte einer tiefen Freundschaft
Jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn!
Ein bewegendes Künstler-Drama nach einer wahren Geschichte. Mit Armin Müller-Stahl, Trevor Morgan, Ron Perlman und Ray Liotta. Wir freuen uns, dass wir Dir diesen aufwendig produzierten und inhaltlich besonderen Independent-Film Die Farben des Herbstes jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn zur Verfügung stellen können!
Herzerfüllend’ (NY Times)
Gefühlvolles Lehrstück über das Wesen der Freundschaft (Brigitte)
Warmherzige und sehr persönliche Liebeserklärung an die Schönheit des Lebens. (Screen DVD Magazin)
Sehenswert (VideoMarkt)
Bildschönes Kunst-Kino mit einem überragenden Armin Mueller-Stahl (TV Spielfilm)
Die berührende Geschichte einer großen Freundschaft (Hamburger Morgenpost)
DIE FARBEN DES HERBESTES wurde beim Ft. Lauderdale International Film Festival mit drei Auszeichnungen geehrt. Jeweils ein Jurypreis ging an George Gallo und Michael Negrin. Trevor Morgan erhielt in der Kategorie Star on the Horizon den President Award.
Die Produktionskosten des Film beliefen sich auf rund 3,2 Millionen Dollar.
Filmtipp: Die Farben des Herbstes
Die berührende und wahre Geschichte einer tiefen Freundschaft
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Filmbeschreibung
Auf den ersten Blick scheint sich dieser Film um Malerei und zeitgenössische Kunst zu drehen – und dabei könnten wir es belassen; wären da nicht die Dialoge, die Geschichten der Vergangenheit, Schmerz und Schuld sowie Hingabe, Leidenschaft und Liebe. Ja, wäre da nicht ein weißes Taschentuch, welches zu Boden fällt und dem jungen Künstler John die Augen öffnet, um wahrhaftig zu sehen.
Mit Die Farben des Herbstes wurde die berührende und wahre Geschichte einer besonderen Freundschaft auf die Filmleinwand gebannt.
Die Magie menschlicher Begegnungen
Der junge John Talia begeistert sich seit Kindheit an für die Malerei. Doch nicht die abstrakte Form dieser Kunst, wie sie in den 70er Jahren in Mode war, interessiert ihn, sondern die realistische, gegenständliche. Als er eines Tages das Bild eines russischen Malers Namens Nicolai Seroff entdeckt und erfährt, dass dieser Maler als Exilrusse in derselben Stadt lebt wie er, beschließt John, ihn aufzusuchen. Er hofft, dass er ihn als Lehrer für sich gewinnen kann. Die erste Begegnung verläuft alles andere als zufriedenstellend für John. Der Künstler hat nicht nur mit der Malerei, sondern auch mit seinem Leben abgeschlossen und widmet sich vorzugsweisem dem Essen, der Einnahme seiner Medikamente und dem Trinken von Wodka. Doch John gibt nicht auf…. und als Nicolai beginnt Züge von sich selbst in dem wissbegierigen, leidenschaftlichen jungen Mann zu erkennen, lädt er ihn über die Sommerferien in sein Sommerhaus nach Pennsylvania ein, um ihn zu unterrichten. Johns Vater verbietet ihm die Reise nach Pennsylvania. Er hält nichts von der Malerei und möchte das John ein „richtiger Mann“ wird. John ignoriert das Verbot seines Vaters und fährt ohne Erlaubnis seiner Eltern mit Nicolai nach Pennsylvania.
Der Unterricht mit Nicolai verläuft für John jedoch anders als erwartet. Anstatt in die Kunst der gegenständlichen Malerei eingeführt zu werden, wird er mit Aufgaben rund um das Sommerhaus beauftragt. Seine Tage verbringt er mit Tapezieren, Streichen, Reparieren …
Lichtblicke sind für John die Besuche der wunderschönen Carla, einer Nachbarin, die eine enge Freundschaft mit Nicolai verbindet und die Momente, in denen er Zeit findet, die Landschaft vor seinen Augen auf Leinwand zu bannen. Beides, Johns Nähe zu Carla und seine Gemälde scheinen Nicolai nicht zu gefallen. Es kommt zum Eklat, bei dem Nicolai John aus seinem Haus wirft. Und wieder gibt John nicht auf – er bleibt und erfährt, was Carla und Nicolai verbindet… Langsam beginnt John zu begreifen, warum die Welt um ihn herum aus mehr Farben besteht, als er auf den ersten Blick erkennen kann.
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Die berührende und wahre Geschichte einer tiefen Freundschaft
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Der offizielle Trailer zum Film
Ergreifender Film nach einer wahren Geschichte über Freundschaft, Leidenschaft und den Willen zu Leben…Schau Dir hier den offiziellen Trailer auf unserem Odysee.com Kanal maona.tv – der TV-Sender mit Sinn an!
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Von uns bekommt der Film 5 Sterne. Armin Müller-Stahl spielt seine Rolle brillant, wie auch der junge Trevor Morgan. Nicht umsonst erhielt er in der Kategorie Star on the Horizon den President Award. Der Film ist weder zu laut noch zu leise. Er ist kurzweilig, humorvoll und berührend – so berührend, dass Tränen liefen. Es ist ein Film, der den Wahnsinn der Kunstszene direkt in unser Leben holt, denn hier wie dort, wird Künstliches sehr oft dem Natürlichen vorgezogen.
Großes Kino mit Hollywood-Starbesetzung
Armin Müller-Stahl als Nicolai Seroff
Er wollte eigentlich professioneller Geiger werden, wofür er in Berlin Musikwissenschaften studierte. Die Schauspielerei kam ihm aber dazwischen. Nach dem Abschluss seines Studiums begann er 1960 in einigen Filmproduktionen aus der DDR mitzuspielen. Er und Manfred Krug standen mehr als einmal gemeinsam vor der Kamera und Armin Mueller-Stahl wurde des Öfteren zum beliebtesten Schauspieler der DDR gewählt. Ab 1976 wurden dem Regime seine politischen Ansichten aber zu bunt, was zuerst ein Arbeitsverbot und 1980 die Ausreise nach West-Berlin zur Folge hatte.
In der BRD war Armin Mueller-Stahl weiterhin erfolgreich: Null-acht-fünfzehn Rollen waren ihm aber zu langweilig und er blieb bei schwereren Autorenfilmen. Ende der 1980er wagte er – ohne richtige Englischkenntnisse – den Schritt in die USA. „Music Box – Die ganze Wahrheit“ wurde 1989 sein gefeiertes Debüt. Mittlerweile kommt der Schauspieler auf über 80 Rollen in verschiedenen Ländern, wie unter anderem 2009 in der Dan Brown Verfilmung „Illuminati“.
Trevor Morgan als John Talia jr.
Trevor beginnt im Alter von fünf Jahren mit der Arbeit an zahlreichen TV-Shows und Werbespots, die sogar auf einer Müslischachtel von Life erscheinen. Sein schauspielerischer Durchbruch gelang ihm, als er in Emergency Room: Die Notaufnahme (1994) einen Bogen von fünf Folgen drehte und den todkranken Scott Anspaugh spielte. Sein hochgelobter Auftritt führte dazu, dass er 1998 den Screen Actors Guild Award für herausragende Leistungen eines Ensembles in einer Dramaserie erhielt. Als Teenager trat er zusammen mit Haley Joel Osment in M. Night Shyamalans Sixth Sense (1999) auf, für den Trevor für einen Teen Choice Award nominiert wurde. Nachdem er Trevors Auftritt als Mel Gibsons Sohn in Roland Emmerichs Der Patriot (2000) gesehen hatte, wählte Steven Spielberg ihn für die Hauptrolle von Eric Kirby im Jurassic Park III (2001).
Trevor erhielt Anerkennung für seine Rollen in mehreren Independent-Filmen, darunter Mean Creek (2004), der in Sundance eine Premiere feierte und für den er einen Special Distinction Award bei den Independent Spirit Awards gewann. Brotherhood (2010), die bei SWSW Premiere feierte und den Publikumspreis gewann; und Vampire (2011), die bei Sundance Premiere feierten und für den Grand Jury Prize nominiert wurden.
In jüngerer Zeit war Trevor in der von David Fincher inszenierten HBO-Serie Videosyncrazy (2015) führend. Morgan spielte neben Toni Braxton in Faith Under Fire (2018), produziert von Sony Pictures Television für Lifetime, und basiert auf dem Buch Prepared for a Purpose: Eine inspirierende wahre Geschichte über Glauben, Mut und Mitgefühl in der Krise.
Samantha Mathis als Carla
Ihre erste größere Rolle spielte sie im Film Hart auf Sendung (1990), in dem sie neben Christian Slater zu sehen war. Für ihre Rolle im Film Showtime – Hilfe, meine Mama ist ein Star (1992), in dem sie neben Carrie Fisher und Dan Aykroyd spielte, wurde sie für den Young Artist Award nominiert. Im Film The Thing Called Love – Die Entscheidung fürs Leben (1993) von Peter Bogdanovich spielte sie an der Seite von River Phoenix, mit dem sie eine Beziehung hatte und den sie in der Nacht seines Todes begleitete.
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1994 spielte sie in dem Filmdrama Betty und ihre Schwestern eine der March-Schwestern. 1995 war sie in der Romanze Hallo, Mr. President neben Michael Douglas als seine Assistentin zu sehen. Noch einmal spielte sie neben Slater die Rolle einer Nationalpark-Wächterin im Film Operation – Broken Arrow (1996) von John Woo. 2000 agierte sie in American Psycho in einer Nebenrolle und 2001 in Die Nebel von Avalon in der Rolle der Gwenhwyfar. 2004 stellte sie in der Comicverfilmung The Punisher in einer Nebenrolle die Ehefrau des Titelhelden dar.
Im zweiten Teil der Verfilmung des Ayn-Rand-Bestsellers Atlas wirft die Welt ab (Atlas Shrugged) verkörperte sie 2012 in einer der Hauptrollen Dagny Taggart.
Durch ihre österreichische Herkunft spricht Mathis fließend Deutsch. Sie ist Vegetarierin und eine gute Freundin von Sandra Bullock, mit der sie in The Thing Called Love – Die Entscheidung fürs Leben zusammenspielte.
Ron Perlman als Julie Lott
1981 das Neandertaler-Abenteuer Am Anfang war das Feuer drehte und dafür prompt mit einer Nominierung für den Genie Award ausgezeichnet wurde. Ein paar Jahre später drehte Ron Perlman erneut mit Jean-Jaques Annaud: In der Bestseller-Verfilmung des Romans Der Name der Rose (1986) spielte Ron Perlman den Mönch Salvatore an der Seite von Sean Connery.
Nicht nur in Der Name der Rose trat Ron Perlman als Außenseiter mit körperlichen Defiziten auf. Immer wieder nahm er im Laufe seiner Karriere vergleichbare Rollen mit aufwendigem Make-up und Kostüm an – vermutlich ist dies ein Grund dafür, dass Ron Perlman den Zuschauern trotz seiner Beteiligung an vielen großen und internationalen Produktionen lange Zeit nicht im Gedächtnis blieb. So spielte er von 1987 bis 1990 an der Seite von Linda Hamilton das Biest in der TV-Serie Die Schöne und das Biest und gewann für seine Leistungen hierfür sogar einen Golden Globe und einen Q-Award.
Ein wirklich großer Bekanntheitsgrad stellte sich für Ron Perlman jedoch erst durch seine Kooperation mit dem bekannten Regisseur Guillermo del Toro ein. Für diesen verkörperte er ab 2004 unter anderem zweimal den Superhelden Hellboy in den beiden gleichnamigen Filmen. Aufgrund seiner beeindruckenden Optik sowie der großen Fangemeinschaft, die dieser Comic besaß, wurde Ron Perlman nun endlich die Aufmerksamkeit zuteil, die er verdiente.
Ray Liotta als John Talia sr.
Seine Schauspielkarriere begann im Jahr 1978, als er in der Serie „Another World“ debütierte. Erstmals machte der Schauspieler schließlich Mitte der 80er Jahre mit den Filmen „Gefährliche Freundin“ und „Feld der Träume“ von sich reden. Internationale Anerkennung fand er jedoch erst durch seine Hauptrolle in Martin Scorseses „Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ als New Yorker Gangster Henry Hill. Ray Liotta war in weiteren Hauptrollen in den Actionfilmen „Flucht aus Absolom“ und „Turbulance“ sowie als Nebenrolle in den Produktionen „Blow“, „Hannibal“ und „Identität“ zu sehen.
2002 konnte der Schauspieler mit zwei Nominierungen für den „Independent Spirit Award“ und den „Phoenix Film Critics Society Awards“ für seine Schauspielleistung in „Narc“ überzeugen. Im Jahr 2005 gewann er außerdem einen „Emmy“ für seine herausragende Gastrolle in der Fernsehserie „Emergency Room – Die Notaufnahme“.
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