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Home Gesundheit

Das erste Gesicht auf Erden und was wir alle für die Hebammen tun können

5. Juni 2014
Lesedauer: ungefähr 5 Minuten
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Irgendwie betrifft es uns alle, denn jeder von uns ist irgendwann (ganz automatisch) auf die Welt gekommen. Seit Jahrtausenden kommen Kinder auf die Welt! Nur wie? Als aller erstes „sieht“ das Neugeborene ein erwartungsfrohes Gesicht, aber nicht das der Mutter – nein, es ist das Gesicht der Hebamme. So zumindest ist die Idealvorstellung, denn genau das wünschen sich die meisten Frauen, die heute vor der Wahl stehen.

Eine möglichst „natürliche“ Geburt soll es sein und im allerbesten Fall mit einem Menschen an der Seite, der sie schon vor der Geburt liebevoll und fürsorglich betreut. Eigentlich ganz einfach und nachvollziehbar. Wären da nicht unsere „Gesetze“ und Vorschriften und auch Ängste, die diese Situation kroteskerweise an den Rand der Menschenwürde treibt.

Warum?

  • Laut Gesetz muss bei jeder Geburt eine Hebamme dabei sein – auch in einer Klinik (Ausnahmen sind Spontangeburten im Taxi…). Doch die Realität sieht meist anders aus: Finden auf einer Station gleich mehrere Geburten statt, ist Not an „Hebamme“…
  • Die werdende Mutter hat heute keine Wahlfreiheit mehr, wie und wo sie ihr Kind auf die Welt bringt. Es gibt Regionen in Deutschland, wo es keine freien Hebammen mehr gibt! Die Frau ist gezwungen, in eine Klinik zu gehen. Hausgeburt ade. Selbstbestimmung ade. Würde ade.

Der Beruf der freien Hebamme stirbt also immer mehr aus – aus zwei wesentlichen Gründen:

1.
Die durchschnittliche Stundenlohn einer freien Hebamme beträgt laut Deutscher Hebammenverband (DHV) und dem Gesundheitsministerium 7,50 Euro! Du liest richtig. Nach Abzug von Steuern und Versicherungen  ist der Beruf der Hebamme quasi ein Ehrenamt. Würdest du das tun? Aus Mitgefühl und Liebe zum Menschen vielleicht…

2.
Am 1. Juli 2013 stieg  die Prämie für die berufliche Haftpflichtversicherung der Mitglieder des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) um 10%. Sie beläuft sich seitdem auf 4.480 Euro im Jahr. Wenn das nicht reichen würde, kommt es jetzt noch härter: Einer der großen Versicherungen – die Nürnberger Versicherung – will sich zum 1. Juli 2015 aus dem Versicherungsmarkt für Hebammen zurückzuziehen. Andere Versicherungen wiederum haben sich inzwischen zusammengefunden (besser: zusammengerafft), um auch weiterhin eine Haftpflicht für Hebammen anbieten zu können – allerdings mit einem 20%-igem Aufschlag der Prämien ab 2016! Das sind Über 6000 Euro im Jahr. Ach ja: Vor 30 Jahren betrug die Haftpflichtprämie für Hebammen ca. 30 Euro! Wer jetzt nicht das Handtuch wirft…

Was läuft hier schief?

Ganz früher war das so: Die Hebamme war immer ganz selbstverständlich vor Ort. Tag und Nacht. Sie war die vertraute Person vor, während und nach der Geburt. Männer/Väter hatten in einem „Geburtszimmer“ nichts zu suchen. Das war Frauensache. Die Hebamme war außerdem Seelsorgerin und Kräuterfrau – und sie wusste auch über Empfängnisverhütung Bescheid! 😉 Eine sinnvolle Rundumversorgung, schließlich ist das erste Kind für jede Frau „Neuland“.

Dann kam die Zeit, in der Massengeburten in einem sterilen Klinikraum „Mode“ waren. Ein Arzt – meist ein Mann – und die vielen Apparate schienen mehr Vertrauen zu wecken, als eine „wissende“ Frau.

Die Würdigung eines elementaren Berufsstandes (dazu gehört auch die Kranken- und Altenpflege) – das läuft schief.

Die Wertschätzung einer wichtigen Berufsgruppe geht also immer mehr verloren. An dieser Stelle kann „frau“ auch einen ganz großen Bogen schlagen, in welcher Weise gewisse „patriarchale“ Strukturen in den letzten 2000 Jahren unsere Gesellschaft prägen und wie ein Wandel hin zur Augenhöhe von Mann und Frau nur langsam seine sichtbaren Spuren hinterlässt.

Der Beruf der Hebamme ist der älteste Beruf der Welt! 🙂

Es ist etwas ganz und gar „Weibliches„, um was es hier geht. Es geht um die Rechte der Frauen. Es geht um ein Grundbedürfnis – ein Grundrecht. Ein Menschenrecht!.  Es geht aber auch um etwas sehr „Heiliges“. Eine Geburt ist ein Erlebnis, welches unvergesslich ist. Auch ein schöpferischer Akt.

Hat jemand schon einmal an die Babys gedacht, die ja nicht unwesentlich an ihrer Geburt beteiligt sind?

Zahlreiche Therapeuten kümmern sich heute um Menschen, die eine traumatische Geburt erlebten. Die die Ängste und Sorgen der Mütter mit durchlebten im Mutterleib und während einer Geburt und heute daran leiden… Auch das ist eine Sichtweise, die sicherlich noch nicht überall Einzug gehalten hat, aber zum Beispiel im „Rebirthing“ (eine Selbsterfahrungstechnik mit der Technik des „zirkuläre Atmens“) oder in einer Reinkarnationssitzung ein elementarer Ansatz  ist!

Also, was können wir a l l e tun?

Hier tut in jedem Fall ein MANN etwas außergewöhnliches: Bewundernswert ist nämlich hier das Engagement dieses Fotografen – Björn Schönfeld heißt er. „Das erste Gesicht auf Erden“ heißt seine Kampagne. Hier erklärt er, um was es ihm geht:

 

 

 

Mit seinem Projekt möchte der Fotograf den Hebammen ein „Gesicht“ geben. Ein echtes Gesicht. Ein lachendes Gesicht. Ja, wir können froh sein, dass den Hebammen bis dato noch nicht das Lachen vergangen ist… Auf seiner Website kann man in die Gesichter schauen und die Hebamme dahinter kennenlernen.

Außerdem gibt es noch eine ganz große Elternschaft, die auch mit Hilfe von CHANGE aktiv Unterschriften sammelt und sich gegen die Gesamtsituation mit einer Petition vehement wehrt (das ist ein interessantes Wortspiel…). Es waren bis MItte Mai 2014 immerhin über 400.00 Unterschriften. Doch der aktuelle Gesundheitsminister hat die Petition nicht angenommen. Er denkt aber über einen „Sicherstellungszuschlag“ der Krankenkassen nach. Eine halbe Lösung. Es ist alles noch offen…

Der Druck auf die Politik muss größer werden….

Endlich beteiligen sich auch größere Firmen an der Aktion und unterstützen die so immens wichtige Öffentlichkeitsarbeit der Hebamme. So auch diese Plakataktion, die seit Mai 2014 bundesweit läuft:

 

 

 

Unser aller Beitrag:

Wir können unterschreiben, Geld  spenden, unsere Mithilfe anbieten,
zu den Protestaktionen gehen und
ganz besonders das EINE tun:

Das Thema unter unseren Freunden, Kollegen und in der Familie
und in den „sozialen Netzwerken“
TEILEN!
Und WEITERTRAGEN!

 

♥ Wir wünschen für die  Hebammen eine leichte Geburt!

 

==> Hier gibt es weitere Informationen zum Thema:
www.hebammenunterstuetzung.de/aktionen
www.hebammenfuerdeutschland.de/protest
www.bfhd.de
www.hebammenverband.de/aktuell/aktionen
www.bjoernschoenfeld.de/daserstegesicht

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Tags: FamilieGesundheitKinderLebenZukunft
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