Viele Menschen machen sich Gedanken darüber, wie sie zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität finden. Sie möchten glücklich und gesund sein. Die gute Nachricht: Es ist möglich! Jedoch anders als du vielleicht denkst. Bewusstseinsforscher, Erfolgsautor und Coach Bruno Würtenberger über das Altern und dem fatalen Irrtum, der damit einhergeht.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Schrumpelig und alt – das muss nicht sein!
Ich kenne kaum jemanden, der unbedingt alt und schrumpelig werden möchte. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass es möglich ist!
Allerdings ist dieser Jungbrunnen weder in kosmetischen Produkten, noch in Kleidern, Schuhen, einem tollen Auto oder einer dicken Geldbörse und auch nicht im neusten iPhone zu finden.
Dass die menschlichen Zellen altern ist nicht der Lauf der Natur, sondern das Resultat einer ganz bestimmten Lebensführung.
Gesunde Menschen altern nicht, sie reifen. Das Altern so, wie wir es bisher erlebt haben und glauben, dass es ein natürlicher Prozess ist, ist in Wahrheit bloß eine fixe Installation eines Bewusstseinsprogramms welches wir von unseren direkten Vorfahren und den medizinischen Wissenschaften, unkontrolliert, übernommen haben. Mittlerweile ist aber bekannt, dass sich über 98 Prozent der menschlichen Zellen, Moleküle, Gewebe und auch Organe bis aufs letzte Atom innerhalb eines einzigen Jahres ersetzt werden. Womit unser Körper die Zellen ersetzt ist abhängig von der Information welche die vorangegangene Zelle der nächsten weiter gibt. (Zellinformation)
Altern ist eine Übertragung alter Informationen
Alt werden ist also eine Übertragung alter Information auf neue Zellen. Je älter und je verkehrter die Information ist, desto weniger trägt diese zu unserem Wohlgefallen und Wohlgefühl bei. Das ist wichtig zu wissen! Es hängt letztlich mit unseren Gedanken (interne Information) und vor allem damit, was wir in der Folge unserer Überzeugungen fühlen, zusammen. Wesentlich sind auch unsere Überzeugungen und Glaubensmuster in Bezug auf das älter werden und alt sein. Die meisten Menschen fürchten sich vor dem älter werden. Aber warum eigentlich? Weil sie glauben, dass es normal ist, dass man mit dem Alter auch gebrechlicher und weniger gebraucht wird. Die meisten Menschen haben alt sein und krank sein so eng miteinander verknüpft und durch die Erfahrung der meisten Alten und [horizon_newsletter_box] der scheinbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema dermassen untermauert, dass es für sie zum absoluten Fakt geworden ist zu glauben, dass man gezwungenermassen das eine oder andere Wehwehchen bekommen muss, wenn man älter wird. Doch das ist in meinen Augen ein fataler – und zugleich beabsichtigter – Irrtum. Ich will jetzt nicht auf die Ebene eines Verschwörungstheoretikers gehen, aber es gibt sehr wohl einige sehr einflussreiche Menschen auf unserem Planeten, denen es sehr missfällt, dass es so viele Menschen gibt. Dass wir also so früh wie möglich sterben, ist für sie kein Problem, sondern die Lösung ihrer Angst vor Überbevölkerung. Alleine schon gesunde Menschen sind ihnen ein Dorn im Auge. Gesunde, glückliche und langlebige Menschen sind einfach nicht gut fürs Geschäft und zu dem würde eine lange Lebensspanne dazu führen, dass wir das größere Bild hinter unserem Alltag, erkennen. Das wäre fatal für all jene, welche sich als Herrscher dieser Welt fühlen und die Masse Menschheit vollumfänglich kontrollieren wollen. Eine kleine Menschheit lässt sich wohl besser steuern als eine große (…). Klar, man kann jetzt sagen, dass ich ein Verschwörungstheoretiker sei und seine bisherige Weltsicht beibehalten. Kein Problem. Zumindest nicht für mich. Aber wer alles ablehnt, was in die richtige Richtung weist, der bleibt zwar in seiner Komfortzone aber da drin gelten ganz andere Gesetze als jene, welche uns ursprünglich vom Leben selbst auferlegt wurden.
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Wir leben in derselben Welt – jedoch nicht in der gleichen Realität!
Wir leben in einer Welt deren Realität sich individuell immer nach den jeweiligen Überzeugungen des einzelnen Individuums richtet! Wir leben wohl in derselben Welt, aber noch lange nicht in der gleichen Realität! Um diese Realität zu verändern ist es wichtig, außerordentlich wichtig, was man glaubt und aus welchem Standpunkt man die Welt betrachtet. Man darf seine Sichtweise natürlich gerne beibehalten, aber das, wovon ich hier spreche, ist dort leider nicht zu finden und schon gar nicht zu verwirklichen. Das Leben beweist jedem, dass er mit seiner Sichtweise im Recht ist. Dies sagt jedoch nichts über den Wahrheitsgehalt aus! Alles kann wahr sein, wenn man es nur einhundertprozentig glaubt. Wie heißt es doch so treffend: Dir geschieht nach Deinem Glauben. Vielleicht verbirgt sich in solchen Aussagen mehr Wahrheit als wir vermuten?!
Werdet wie die Kinder! So steht es ebenfalls irgendwo geschrieben, oder? Aber was heißt das genau?
Es bezeichnet genau das, was jüngste wissenschaftliche Forschungen belegen, nämlich: Wir sollten das Leben so angehen, wie es die Kinder tun. Aber was tun sie anders?
- Kinder leben nicht ständig in Angst.
- Kinder sind neugierig, gierig auf Neues, nicht auf Gutes. Kinder sind Forscher.
- Kinder bewerten nicht.
- Kinder handeln immer nach Gefühl.
- Kinder glauben nichts ohne es selbst geprüft zu haben.
- Kinder kümmern sich nicht darum, was andere Denken könnten.
- Kinder gehen immer vom Guten aus.
- Kinder sind immer authentisch.
- Kinder fürchten sich nicht vor Gott.
- Kinder halten nicht an ihren Überzeugungen fest weil sie immer auf Überraschungen gefasst sind. Sie sind also immer offen.
- Kinder kämen nie auf die Idee, Fleisch zu essen. (Und ich weiß schon, aber wir sind keine Neandertaler mehr und ob wir es je gewesen sind, das steht noch lange nicht fest nur weil wir es so gelernt haben!)
Dadurch, dass Kinder so sind, entdecken sie in jedem Augenblick immer wieder Neues und genau das ist der Schlüssel!
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Wir leben länger und altern früher
Man hat nämlich festgestellt, dass wenn ein Mensch immer wieder Neues entdeckt und neue Gefühle erlebt, seine Zellen nicht altern! Am schnellsten altern jene Menschen, welche in Routine verfallen. Die allseits so geliebten Strukturen dienen also nur den Eltern, aber nicht den Älteren im Sinne von Weisen. Es macht das Leben der Eltern, der Freunde, der Lehrer und Behörden einfacher. Aber es ist einem Kind unangemessen! Heute haben die meisten Männer über 30 schon kaum mehr Haare und Frauen mit 20 schon Zellulitis. Was heißt das? Es heißt, dass wir zwar länger leben aber auch, dass wir früher altern.
Routine, Traditionen, Religionen, Rituale und Geschichte sind keine ehrbaren Angelegenheiten, sondern in der Tat nur Mittel zum Zweck. Alle Wiederholungen wirken sich hypnotisierend aus. Routine und die Wiederholung alter Verhaltensweisen setzen das Gehirn außer Kraft. Irgendwann funktioniert man dann einfach nur noch. Man erlebt immer dieselben Gefühle, die Lebensfreude und Lebensqualität weicht der Angst vor dem Versagen. Dies führt unweigerlich in einen Teufelskreis in welchem man nur noch unglücklicher, kränker und depressiver wird. Für Kinder spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Würden wir Erwachsene ihnen nicht ständig reinpfuschen, so würden sie sich vollkommen gesund ernähren. Es ist keine Eigenart der Kinder, sich mit Süßigkeiten voll zu stopfen! Es ist keine Eigenart der Kinder, Tiere zu jagen, umzubringen und zu fressen. Es ist auch keine Eigenart von Kindern, dass sie mit den Eltern shoppen gehen wollen oder die ganze Freizeit vor einem Kasten (Fernseher) hocken wollten. Es ist auch keine naturgegebene Eigenart von Kindern, dass sie ihr Leben der Jagd nach Geld, Ruhm und Ehre widmen. Kinder spielen! Kinder entdecken! Kinder lieben! Würden wir ihnen solches nicht vorleben, dann würde kein Kind danach fragen! So lange die Kinder so wild drauflos leben, so lange werden sie auch nicht altern, sondern reifen.
Was sehen wir auf der Strasse den öfter, reife Menschen oder alte und gebrechliche? Aha! Die ganze Natur macht es uns vor. Im Herbst fallen die Blätter – nicht aus Altergründen, sondern aus Reife – und schon im nächsten Frühjahr spriessen die neuen. Uns fallen die Haare aus, viel zu früh, und mit jedem Frühling kommt die Enttäuschung. Wir sprießen nicht mehr vor Lebendigkeit, wir verwelken und dies viel zu schnell! Unseren Zellen ist es nur langweilig. Wir füttern sie immer mit denselben und meist sogar noch destruktiven Informationen von Angst, Sorge, Befürchtung und weiß Gott was alles. Wir wollen nicht mehr gesund, sondern einfach nicht krank sein. Wir wollen nicht glücklich, sondern einfach zufrieden sein. Wir wollen keine Abenteuer, sondern Sicherheit.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Routine ist der Tod unserer Gefühle
Jegliche Routine gaukelt eben diese Sicherheit vor. Und genau diese vermeintliche Sicherheit von welcher wir uns so viel Entspannung erhoffen, ist der Tod unserer Gefühle. Jetzt stecken wir schon so tief in diesem destruktiven Kreislauf, dass sich viele einreden, dass es jetzt nicht möglich ist oder keinen Sinn mehr macht gross etwas zu ändern. Und dann sterben sie so langsam vor sich hin und glauben, dass dies das Leben wäre. Aber das Leben ist ganz anders! Leben ist das, was ein Kind oder ein kindlicher Erwachsener erfährt. Leben ist der Inbegriff von Lebendigkeit und Abenteuer und ja, auch von Unsicherheit. Sie begegnen ihren Ängsten während die anderen sie ständig zu vermeiden versuchen.
Lebe, liebe, lache und weine immer aus vollem Herzen und jenseits aller Routine und Du wirst staunen, dass es in der Tat einen ‚Jungbrunnen’ gibt und es sehr wohl kein Mythos ist, wenn in gewissen Schriften von Menschen gesprochen wird die 6-, 7- oder 800 Jahre alt gewesen seien oder noch älter. Das ist meiner Meinung nach keine Phantasie und selbst unseren modernsten Forschungsergebnissen bezüglich der Alterung von Zellen, bekannt. Theoretisch könnten wir ewig leben. Es ist für mich nicht die Frage ob, sondern wie.
Kurz: Wer immer wieder neue Gefühle erlebt, bleibt jung.
Bruno Würtenberger
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