Gemäß dem bekannten Zitat des indischen Widerstandskämpfers und Rechtsanwalts Mahatma Gandhi “Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt” – versucht eine junge Familie ihr alltägliches Leben völlig anders zu gestalten, als es unsere westliche Gesellschaft normalerweise tut: Sie lebt fast ohne Geld!
Aber was ist schon “normal”? Es ist keinesfalls “normal”, dass heute Tonnen von brauchbaren Lebensmittel weggeworfen werden. Dass viele Menschen obdachlos sind, dass noch viel mehr Menschen weltweit jeden Tag hungern…
Es ist eine wohl durchdachte und konsequente Lebensform, die nichts damit zu tun, sich am Reichtum anderer einfach zu bedienen oder zu schmarotzen.
Ein Beispiel: Der Familienvater – Raphael Fellmer – baute das Netzwerk “Foodsharing” (www.foodsharing.de) auf: Übriges Essen kann über das Internet umsonst erworben werden! Außerdem kooperiert er in Berlin mit einer Bio-Supermarktkette, damit die für den Abfall vorgesehenen Nahrungsmittel als auch Drogerieartikel in den Kisten von freiwilligen Helfern landen und von dort weiter verteilt werden. So können tatsächlich viele Menschen kostenfrei versorgt werden.
Die vielleicht durchaus radikale Form, das Leben, den Konsum und den Umgang mit Geld zu betrachten, ist vielleicht kontrovers. Aber der Impuls regt zum Nachdenken an, was wirklich wichtig ist im Leben! Und dass Teilen eine äußerst soziale Komponente hat!
Ganz aktuell nun das neue Buch von Raphael Fellmer – der Tipp der Redaktion:
Glücklich ohne Geld!
Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe
ISBN 9783868815054
Fellmer, Raphael
Verlag Redline
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Dieser Dokumentarfilm von Susanne Bausch aus der Reihe “Menschen unter uns” wurde schon im März 2013 beim SWR das erste Mal ausgestrahlt:.
Quelle:
www.de.forwardtherevolution.net
www.karmakonsum.de
www.raphaelfellmer.de
www.swr.de