Immer mehr Erfahrungsberichte (wir berichteten bereits in unserem Beitrag “Hanf heilt! Nicht durchs Rauchen, sondern auf eine andere Weise” darüber), bestätigen die Wirksamkeit von Hanf (Cannabis) bei der Behandlung und Heilung von Krebs. Selbst in schwierigen Fällen, in denen Patienten nach Chemo- und Strahlentherapie durch die Schulmedizin für „austherapiert“ erklärt wurden!
Cannabis als effektive Waffe gegen Krebs
Nun kommt noch diese Geschichte eines 80jährigen dazu, die diese Berichte untermauern. Und trotzdem: Obwohl in der Vergangenheit schon mehrere Studien durchgeführt wurden, die die Heilkraft dieser „Universal-Pflanze“ bestätigten, kommt Hanf bei der Behandlung von Krebs und anderen Leiden immer noch nicht als Medizin zum Einsatz. Je mehr Menschen solche Berichte erreichen, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass sich dies ändert.
Aber es tut sich noch mehr: Im November 2013 startete das Pharmaunternehmen GW Pharmaceuticals eine Studie, wo die Wirksamkeit von Hanf bei der Behandlung von Gehirntumoren untersucht werden soll. Die bisherigen Ergebnisse scheinen vielversprechend:
Quelle: “Leaf Science”: Beginn erster Studien mit der Cannabis-Behandlung bei Hirntumor
“Cannabis-Verbindungen (als Cannabinoide bezeichnet) haben Anti-Krebs-Eigenschaften in der vorklinischen Studien gezeigt und scheinen sich als wirksam gegen eine Vielzahl von Krebsarten herauszustellen. Anekdotische Berichte deuten darauf hin, dass Cannabis und Cannabinoide die Fähigkeit haben, Krebs zu bekämpfen. Allerdings initiiert GW Pharmaceuticals als erstes Unternehmen die klinische Forschung auf Cannabisbasis Medizin als Krebstherapie.”
Leider werden die abschließenden Ergebnisse aus dieser öffentlichen Studie wohl noch ein paar Jahre auf sich warten müssen. Nichtsdestotrotz beweisen uns die vielen Erfahrungen von Krebskranken aus der ganzen Welt, dass die Heilpflanze Hanf eine sinnvolle und heilende Medizin bei Krebs sein kann.
Ein Beispiel ist der 80-jährige Stan Rutner (aus Amerika): Bei diesem Mann wurde vor 20 Jahren Lymphkrebs (Non-Hodgkin-Lymphome) diagnostiziert. Nach einer schulmedizinischen Behandlung die etwa sechs Monate andauerte, kehrte der Krebs wieder zurück. Die Ärzte hielten ihn für austherapiert und attestierten ihm eine Lebenserwartung von nur noch zwei Wochen. Das war im Jahre 2011.
Heute lebt dieser Mann immer noch und gilt als geheilt. Nachdem die Schulmedizin ihn aufgegeben hatte, behandelte Stan Rutner seine Krankheit selbst – mit Hanföl.
Dazu ein Video von dessen Geschichte (derzeit nur auf Englisch erhältlich):
Es ist sehr wichtig, dass sich solche Erfahrungsberichte weiterverbreiten, damit andere Menschen mit einer Krebserkrankung davon erfahren und Eigeninitiative ergreifen können. Diese Menschen sollen wissen, dass es auch andere Wege gibt. Die Erfolge der klassischen Onkologie bei der Behandlung von Krebs sind ja … „sehr bescheiden“.
Wichtig zu wissen ist hierbei, dass Hanf nur in einer bestimmten Form nutzbar für diese Form der Heilung ist, dazu haben wir hier in der Horizonworld bereits den Beitrag “Hanf heilt! Nicht durchs Rauchen, sondern auf eine andere Weise” veröffentlicht.
Weitere Beispiele, die beweisen, dass Hanf bei Krebs erfolgreich eingesetzt werden kann:
In Kanada wurde von Ärzten eine Fallstudie durchgeführt, bei der ein an Leukämie erkranktes Mädchen mit Hanföl erfolgreich behandelt wurde
Studien zu Hanf bei Hirntumoren:
- Tetrahydrocannabinol (THC) und andere Cannabinoide hemmen Tumorwachstum. Cannabinoide haben eine antitumorale Wirkung
A pilot clinical study of Δ9-tetrahydrocannabinol in patients with recurrent glioblastoma multiforme - THC reduziert neuronale Verletzungen bei Ratten. Das Cannabinoid-System kann dazu dienen, das Gehirn vor Neurodegeneration zu schützen.
Neuroprotection by Δ9-Tetrahydrocannabinol, the Main Active Compound in Marijuana, against Ouabain-Induced In Vivo Excitotoxicity - Wirkung von Cannabidiol (CBD, nicht psychoaktive Cannabinoid-Verbindung) auf menschliche Gliom-Zelllinien. Cannabidiol kann Zelltod von Gliomzellen bewirken. Cannabidiol kann eine signifikante Antitumor-Aktivität erzeugen.
Antitumor Effects of Cannabidiol, a Nonpsychoactive Cannabinoid, on Human Glioma Cell Lines - Hirntumore zeigen hohe Resistenz bei klassischen Anti-Krebs-Behandlungen. Cannabinoide führen zu einer Umkehrung der Tumor-Aktivität!
A Combined Preclinical Therapy of Cannabinoids and Temozolomide against Glioma
Hanf bei Brustkrebs:
- Cannabidiol (CBD) reduziert die Tumormasse bei Brustkrebs deutlich!
Pathways mediating the effects of cannabidiol on the reduction of breast cancer cell proliferation, invasion, and metastasis. - THC als auch Cannabidiol reduzieren Brustkrebs-Zellwachstum drastisch.
Anti-tumor activity of plant cannabinoids with emphasis on the effect of cannabidiol on human breast carcinoma - THC reduziert Tumorwachstum. Cannabinoide hemmen Krebszellproliferation (schnelles Wachstum von Krebszellen)
Cannabinoids reduce ErbB2-driven breast cancer progression through Akt inhibition - Cannabinoide hemmen Brustkrebs-Zellproliferation.
The endogenous cannabinoid anandamide inhibits human breast cancer cell proliferation
Hanf bei Lungenkrebs:
- THC hemmt Wachstumsfaktor von fortgeschrittenem Lungenkarzinom und Zellwanderung.
Δ9-Tetrahydrocannabinol inhibits epithelial growth factor-induced lung cancer cell migration in vitro as well as its growth and metastasis in vivo - Cannabinoide hemmen Wachstum von Krebszellen
Cannabidiol inhibits lung cancer cell invasion and metastasis via intercellular adhesion molecule-1. - Bestätigt die Effizienz von Cannabinoiden bei der Behandlung gegen Lungenkrebszellen.
Cannabinoid receptors, CB1 and CB2, as novel targets for inhibition of non-small cell lung cancer growth and metastasis.
Hanf bei Prostatakrebs:
- Zeigt eine Abnahme der Prostata Krebszellen durch Cannabinoide.
Anti-proliferative and apoptotic effects of anandamide in human prostatic cancer cell lines: implication of epidermal growth factor receptor down-regulation and ceramide production. - Skizziert mehrere Studien, die die Wirksamkeit von Cannabis auf Prostatakrebs belegen.
The role of cannabinoids in prostate cancer: Basic science perspective and potential clinical applications - Cannabidiol hemmt die Lebensfähigkeit von Krebs-Zellen.
Non-THC cannabinoids inhibit prostate carcinoma growth in vitro and in vivo: pro-apoptotic effects and underlying mechanisms.
Hanf bei Blutkrebs:
- Krebs-Wachstumshemmung, sowie Herbeiführung des Zelltodes bei Krebszellen durch Cannabinoide
Cannabinoid Receptor-Mediated Apoptosis Induced by R(+)-Methanandamide and Win55,212-2 Is Associated with Ceramide Accumulation and p38 Activation in Mantle Cell Lymphoma - Cannabinoide wirken antiproliferativ (gegen Gewebevermehrung) und pro-apoptotische (Programmierter Zelltod).
Expression of cannabinoid receptors type 1 and type 2 in non-Hodgkin lymphoma: Growth inhibition by receptor activation - Cannabinoide fördern die Apoptose (Programmierter Zelltod) in Leukämiezellen
Delta9-tetrahydrocannabinol-induced apoptosis in Jurkat leukemia T cells is regulated by translocation of Bad to mitochondria.
Hanf bei Leberkrebs:
- THC reduziert die Lebensfähigkeit der HCC-Zelllinien (Leberkarzinomzelllinie) und reduziert das Wachstum
Anti-tumoral action of cannabinoids on hepatocellular carcinoma: role of AMPK-dependent activation of autophagy.
Hanf bei Bauchspeicheldrüsenkrebs:
- Cannabinoide führen zur Apoptose von Krebszellen, hemmen das Wachstum von Tumorzellen und verhindern die Ausbreitung von Pankreastumorzellen.
Cannabinoids Induce Apoptosis of Pancreatic Tumor Cells via Endoplasmic Reticulum Stress–Related Genes
Hanf bei Mundkrebs:
- Cannabinoide wirken giftig für hochmaligne orale Tumoren
Cannabinoids inhibit cellular respiration of human oral cancer cells.
Bei dieser Faktenlage ist es doch unverständlich, dass Hanf nicht schon längst in der Schulmedizin bei der Behandlung von Krebs eingesetzt wird. Cannabis heilt Krebs. Wissenschaftlich bewiesen. Stattdessen werden die Krebspatienten zur Chemo- und Strahlentherapie genötigt, die mehrere tausend Euro kosten – und somit offensichtlich profitabler zum Verordnen sind …
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Jetzt hat auch die US-Bundesbehörde zum Drogenmissbrauch (NIDA: National Institue on Drug Abuse) erste positive Ergebnisse zur Anwendung von Cannabis in der Krebs-Therapie. In einer Veröffentlichung erklärte die Behörde Anfang April 2015, dass „neuste Studien an Tieren gezeigt haben, dass Cannabis gewisse Krebszellen töten und andere kleiner machen kann. Die Ergebnisse der Studie kommen zu dem Schluss, dass Vollextrakte der Cannabis-Pflanze einen der häufigsten Hirntumor-Arten schrumpfen lassen. Experimente an Mäusen haben gezeigt, dass diese Extrakte zusammen mit einer Bestrahlungstherapie, die Krebs tötenden Eigenschaften verbesserte.”
Angesichts der offiziellen Haltung der US-Regierung ist die Meldung als sensationell einzustufen. Denn offiziell hat Cannabis derzeit keinen medizinischen Nutzen. Das könnte sich angesichts dieser und anderer Studien zu PTSB bald ändern. Auch in Deutschland, wo das Thema Cannabis als Medizin derzeit heiß diskutiert wird, wird Cannabis vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nur ein „geringer Zusatznutzen“ bescheinigt. Diese Bewertung ist einer der Hauptgründe, weshalb Cannabis oder Cannabis-Zubereitungen Patienten unzugänglich gemacht werden und derzeit in den meisten Fällen nicht von den Krankenkassen übernommen werden.
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