Vampire…es gibt sie. Nicht wie wir sie aus Gruselfilmen kennen, sondern sogenannte Energie-Vampire. In der Familie, bei Freunden, im Job…einfach in unserem Umfeld. Sie saugen uns unsere Energien ab. Danach fühlen wir uns kraftlos, erschöpft und ausgelaugt. So erkennen wir sie und können uns selbst helfen.
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Wir alle sind Energieräuber
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Grundsätzlich erst einmal: Alles ist Energie UND wir alle leben von Energien unseres Umfeldes…man könnte also verwegen behaupten, dass wir alle Energieräuber auf die ein oder andere Weise sind. Der Unterschied zu Energievampiren ist der, dass diese Energie nehmen, aber keine als Ausgleich wieder hineingeben…sondern einfach nur “abziehen”.
Sehr oft sind sich diese Menschen jedoch überhaupt nicht dieser Sache bewusst und tun dies demzufolge völlig “bewusstlos”. Sie überschauen also gar nicht, welche Auswirkungen dies auf ihr Umfeld hat, sondern bewegen sich meist in ihrem Drama des Problems und sind förmlich auf die Hilfe anderer angewiesen, dass diese sich in energetischer Selbstverteidigung schulen, und damit den Energievampiren keine Quelle mehr darstellen bzw. diese mit gekonnten Worten oder Handlungen darauf hinweisen. Die gewieftere Form des Energievampirs ist jedoch die, welche sich vollkommen bewusst vom Energieteller des anderen nimmt und den anderen zusehends aushungern lässt. Nun stehen wir wieder vor dem Phänomen ‘Täter-Opfer’. Derjenige, der es tut und der andere, der es mit sich tun lässt.
Wie für alles, ist auch hier ein heilsames Kraut gewachsen – in dem Fall leider nicht Knoblauch – und es gibt es eine machbare Lösung. Dazu hat sich Maryan Stone, Psychotherapeutin aus Australien, genauer beschäftigt und ein umfassendes Buch “Energievampire – erkennen, meiden, abwehren” gefertigt, indem sie aus ihrer mehr als 20-jährigen Erfahrung mit den großen Geheimlehren der Welt schöpft und uns an ihrem Wissen teilhaben lässt. Bestückt mit den wirksamsten psychologischen und energetischen Abwehrtechniken, die wirklich funktionieren.
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Wo verliere ich Energie?
Wichtig dazu ist natürlich sich selbst zu beobachten: “Wo verliere ich denn Energie?” Wo laugt es mich so richtig aus, dass ich mich völlig erschöpft danach, oder sogar schon während dessen, fühle und keinen kraftspendenden Ausgleich dazu bekomme?”
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Dies kann im Job, in der Familie, bei Freunden und Bekannten oder in anderen Bereichen meines Lebens auftauchen. Vielleicht bei einem Gespräch, was uns förmlich belastet, indem jemand seinen seelischen Müll bei uns ablädt, ohne dass der andere im Gespür hat, wie viel er uns zumuten kann bzw. wir dem anderen kein Zeichen geben – oft aus fehlverstandener ‘Höflichkeit’ – wann für uns das Limit des Ertragbaren erreicht ist. Oder eine Arbeit, die uns (regelmäßig) aufgebrummt wird, die uns mehr Kraft kostet, als dass sie uns Energie gibt. Wie so oft ist auch hier das eigene Erkennen und Handeln gefragt. Bevor du dir die Sisyphos-Arbeit antun möchtest und den oder das andere Gegenüber ändern willst, schaue, was du tun kannst. Denn das ist der einfachere Weg und wie bereits geschrieben, weiß der andere oftmals gar nicht, dass er/sie uns energetisch überfordert.
Hilfreich sind beispielsweise folgende Methoden:
- Aufmerksamkeit entziehen: Wendet man sich einer Person zu, schenkt man ihr Aufmerksamkeit und damit das eigene Energiefeld. Wendet man sich hingegen ab, dadurch, dass man sich einem anderen Gesprächspartner widmet, das Gespräch auf ein anderes Thema lenkt oder ganz die Unterhaltung verlässt, gibt man dem ganzen keine Nahrung mehr.
- Körperhaltung ändern: Nonverbale Kommunikation ermöglicht es, dem anderen unterschwellig Signale und Botschaften zu senden. Setze ich mich meinem Gesprächspartner mit verschränkten Armen und überkreuzten Beinen gegenüber, zeige ich ihm, dass ich kein weiteres Interesse an diesem Thema habe.
- Schutzmantel: Kann ich mich dem Gespräch nicht entziehen, da die Situation dies nicht ermöglicht, ist es hilfreich sich eine Schutzhülle um sich vorzustellen und aufzubauen. Diese visualisiere ich und konzentriere mich darauf, so kann nichts an mich heran dringen, was ich nicht möchte. Auch “auf Durchzug” schalten, funktioniert.
- keine “Aufopferung”: Lernen Sie bei jeder Begegnung und bei Ihren Tätigkeiten zu unterscheiden, ob Sie mit Freude oder nur mit Pflichtbewusstsein („weil man das halt so machen muss“ oder „weil es sich so gehört“) dabei sind.
Weiß man erst einmal, worauf man zu achten hat und hat gelernt wie man vorgehen kann, dann lässt es sich plötzlich viel leichter leben und ungeahnte erfrischende Energien werden sich im eigenen Leben sättigend breit machen, die uns aufatmen lassen und uns Freiraum für unser Sein geben.
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Wie man diese Energieräuber im nahen Umfeld erkennt, beschreibt uns Ingalill Roos, Sozialwissenschaftlerin und Psychotherapeutin aus Göteborg, in ihrem Buch “Energieräuber in Familie, Beziehung und Job – erkennen und abwehren”. Über 100.000 Mal verkaufte sich dieses preisgekrönte Buch allein in Schweden. Darin zeigt sie uns gut versteh-und umsetzbar, wie man solche kraftraubenden Beziehungen aufspürt und entschärfen kann.
In der Anwendung dieser Hilfsmittel gilt immer wieder zu beachten, dass Energievampire einen Grund haben, warum sie so sind. Meist hat es mit Erlebnissen zu tun, die denjenigen so überwältigt haben und gefangen halten, dass dieser keinen Ausweg findet und die Energie, die ihm dieses Problem kostet und raubt bei anderen sucht und nimmt. Wenn man die Person, die man als Energievampir erkannt hat, wirklich sehr mag, ist es hilfreich zuzuhören, sehr genau zu beobachten und herauszufinden, ob der andere die Bereitschaft zeigt, etwas in dieser Sache zu verbessern und eine andere Sichtweise dazu einzunehmen. Nur mit dem Bedürfnis und dem freien Willen des anderen ist es möglich einen Ausweg zu finden. Dies bedarf der Bereitschaft des Energievampirs Verantwortung für diese Sache zu übernehmen. Auch hier darf man schauen, wie viel man von sich gibt zur Hilfe bzw. ob es ausgebildete Spezialisten und Fachmenschen gibt, die sich dieser Aufgabe herzlich und kompetent widmen können. Ansonsten ist es ratsam Abstand zu halten.
Stellt man fest, dass im eigenen Leben sehr viele Energievampire, die sehr negativ gestimmt sind, auftauchen, sollte man schauen, welche Dinge bei einem selbst liegen, die noch darauf warten, dass man sie entdeckt, sich um sie kümmert und heilt. Denn wie im Innen so im Außen. Alles, was in mir liegt, spiegelt sich in meiner äußeren Welt wider. Gleiches zieht Gleiches an. Dazu werden wir auf der HORIZONWORLD immer wieder Beiträge und Empfehlungen zu Büchern und DVD`s geben, die hilfreich dazu sind.
Weitere Beiträge zum Thema auf der HORIZONWORLD:
Bruno Würtenberger: Umgang mit aggressiven Menschen
Dieter Broers: Denn es ist der Kopf, der die Liebe zerstört
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