Der Wald verzaubert uns schon seit Jahrtausenden. Schon die ersten Menschen nutzten seine Vielfalt, um zu überleben. Heutzutage gerät das grüne Dickicht aber immer mehr in Vergessenheit. Die wenigstens wissen heute, was für eine mystische Welt sich hinter und unter den zahlreichen Bäumen verbirgt. Die Dokumentation „Mythos Wald“ ändert das und nimmt uns mit, auf eine visuelle Reise, die uns unsere Natur wieder ein wenig näherbringt.
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Mythos Wald: Ein technisches Meisterwerk, das berührt
Die Dokumentation „Mythos Wald“ ist ein Muss für jeden, der sich etwas aus unserer Natur macht, und veranschaulicht auf beeindruckende Weise, welch schützenswerten Lebensraum viele von uns sogar direkt vor der Haustür haben. Für ihre Aufnahmen verwendeten die Filmemacher die Blu-ray-Technik mit Full-HD-Bildmaterial, um den visuellen Effekt noch authentischer und lebensechter darzustellen. Einige Teile der Ausrüstung wurden sogar exklusiv entwickelt, um den hohen visuellen Standards gerecht zu werden.
Uns hat der Film zum Schmunzeln aber auch zum Nachdenken gebracht. Man wird ein wenig demütig wenn man die Schönheit und vor allem die Vielfalt der Geschöpfe und Natur sieht, wobei der Schutz dieses Schatzes wieder mehr in den Vordergrund rückt.
Der Wald und seine Bewohner
Frühlingsgefühle kommen auf und das nicht nur bei uns. Der Wald und seine Bewohner werden ebenfalls von den ersten Sonnenstrahlen wachgeküsst, während sie am Waldboden bereits nach Nahrung suchen. Vögel zwitschern, Wildschweine verteidigen ihren Nachwuchs, während eine Fuchsdame gerade erst dabei ist, ihren zu gebären. Der Wald bietet so viel Spielraum für die eigene Vorstellungskraft, dass es kaum möglich ist, die Vielfalt in einer Dokumentation zu erfassen. Dennoch schafft dieser Film einen Raum, gefüllt von Euphorie, Erstaunen und dem nötigen Witz. Besonders schön anzusehen ist die Fuchsdame, welche über beide Teile von der Geburt ihrer Sprösslinge bis zu deren ersten Abenteuern begleitet wird. Neugierig, verspielt und frech erkunden die Kleinen die große Welt außerhalb ihres Fuchsbaus und bereiten sich auf ein Leben ohne das Rudel vor.
Der Tanz der Blüten in einen neuen Zyklus
Auch das Erwachen der Sträucher und Blumen spielt eine zentrale Rolle im Organismus eines Waldes. Makro aufnahmen und Zeitraffer machen das Spektakel noch einmal mehr zu einem echten Erlebnis. Fast tanzend erstrecken sich die Pflanzen in Richtung Himmel, um von dort aus Insekten wie Bienen anzulocken, die im Tausch für Nektar bei der Fortpflanzung helfen sollen. Die Dokumentation zeigt uns das Zusammenspiel aller Arten und wie wichtig jede Einzelne ist, um den Organismus Wald am Leben zu erhalten. Von der kleinen Ameise, die für Ordnung sorgt, über den Pilz, der in direkter Kommunikation mit den Bäumen steht, bis hin zum großen Hirsch, der für die Verbreitung von Pflanzensamen verantwortlich ist und somit einen wichtigen Teil zur Artenvielfalt beiträgt.
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Eine Geschichte der letzten Waldoasen
Vor vielen Jahren war ganz Mitteleuropa von Wald bedeckt und die Bäume so gewaltig, dass die Legionäre unter den Wurzeln hindurchreiten konnten. Vor noch längerer Zeit glichen unsere Wälder sogar der afrikanischen Serengeti und beherbergten Großtiere, wie Elefanten, Nashörner oder Riesenhirsche. Diese Art der Wälder allerdings sind längst verschwunden und wir finden auf unserem Teil der Erde nur noch einige „grüne Inseln“, welche die räuberische Zeit der Menschen überdauert haben. Der Mensch hat sich seine Welt so zurecht geformt, wie sie ihm am nützlichsten ist. Wie viel dadurch allerdings zerstört wurde und noch wird, lässt sich erst jetzt und in naher Zukunft beurteilen. Der Mensch hat in den vergangen 30.000 Jahren fast alle Großtiere ausgerottet und gefährdet den Organismus durch Rodungen, Verschmutzung und anderen unnatürlichen Einflüssen immer mehr.
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