Bevor Du über den Titel stolperst und diesen Artikel weglegst, lies weiter und Du wirst nicht nur verstehen, wie Bewusstseinsforscher und Coach Bruno Würtenberger das meint, sondern ihm höchstwahrscheinlich sogar zustimmen! Denn wäre der Mensch tatsächlich die Krone der Schöpfung, dann würde die Welt um einiges anders aussehen.
DER WEG beschäftigt sich mit der Frage: “Wer BIN ich”. Mit Bruno Würtenberger uvw.
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Warum der Mensch das unterentwickeltste Wesen auf Erden ist
„Wenn der Mensch tatsächlich die Krone der Schöpfung ist, dann habe ich da definitiv etwas verpasst!.“
Kriege, Umweltvergiftung, Hass, Mord, Krankheit, Hunger, Bomben und Granaten… das kann nicht das Resultat eines weit entwickelten Wesens sein. Und es sind nicht bloß die Eliten, Politiker und Weltkonzerne dafür verantwortlich, nein! Es sind – und zwar vor allem – die unzähligen Schweigenden, Ängstlichen und Ignoranten welche ununterbrochen wegschauen, schönfärben oder wegrationalisieren und sich nicht trauen, den Tatsachen in die Augen zu schauen. Sprich: die große Mehrheit der Menschen.
Unser Selbst vermag sich nicht mehr auszudrücken
Es ist immer einfach, die anderen zu beschuldigen als sich selbst an der Nase zu nehmen und zu motivieren, den Arsch zu heben. Wir kennen das alle. Aber dies ist jetzt nicht das Thema und ich will mal erklären, weshalb ich denke, dass der Mensch im Vergleich mit allem anderen was lebt, am wenigsten weit entwickelt ist. Und es ist wirklich sehr, sehr einfach zu verstehen. Also, pass auf:
Ein Tier, ein Tiger, Löwe oder auch eine Maus ist, was es ist. Ein Baum, eine Rose oder ein Grashalm, es ist, was es ist. Sie alle sind, was sie sind. Sie wollen weder mehr sein, was auch gar nicht möglich ist. Was will eine Blume denn mehr sein, als sie bereits ist? Was will eine Katze mehr sein, als sie ist? Ein Löwe oder was. Nein, sie leben und verkörpern in höchster Potenz das, was sie sind. Sie stellen sich keine Fragen und erfüllen das, was sie sind zu 100 %. Daher wird eine Blume, ein Tier oder ein Stein nicht wiedergeboren. Für sie gibt es keine Reinkarnation. Für uns Menschen schon. Klar, ein Stein kann in der Folge seines Stein-Seins zu einer Pflanze aufsteigen und diese zu einem Tier und dieses wiederum zu einem Menschen werden. Das geht. Aber das ist keine Re-Inkarnation, sondern eine vollkommen neue Inkarnation. Erst beim Menschsein geschieht das Unfassbare, nämlich: Wir werden von Anfang an programmiert, indoktriniert und vergiftet so, dass wir schon nach den ersten 2-3 Jahren nicht mehr wir selbst sind. Wir sind bereits in jungen Jahren schon so sehr nicht mehr wir selbst, dass sich unser Selbst nicht mehr auszudrücken vermag.
Vollkommen unvollkommen
Es geht darum, das zu sein, was man ist. Wir sind zwar im Innersten ebenfalls vollkommen, aber wir leben es nicht. Daher sind wir Menschen direkt proportional im Vergleich zu allen anderen Lebewesen dasjenige, welches sein ursprüngliches Potential am wenigsten verkörpert. Als Wesen kommen wir Menschen also am wenigsten von allen an unser ursprüngliches Sein heran.
Es ist also völlig fehl am Platz zu meinen, dass wir doch ach so weit entwickelt sind. Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Und jetzt gilt es, diese Unterentwicklung irgendwie wieder wettzumachen. Wer glaubt, er könne sich auf seinem bloßen Menschsein ausruhen, der wird bald bemerken, dass diese vermeintliche Krone (der Schöpfung) eine Dornenkrone ist.
In diesem Sinne, alles Liebe und denkt darüber nach, wenn Ihr wollt.
Bruno Würtenberger
Bewusstseinsforscher/Schweiz
Weitere Beiträge unseres Gastautors Bruno Würtenberger findest du in seinem Autorenblog.
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