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Home Umwelt

Wilde Wälder fördern – Frankreich als Vorreiter

Ramona Gröhling von Ramona Gröhling
9. August 2021
Lesedauer: ungefähr 4 Minuten

Young pine tree seedling in the wood in the morning light

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Abholzungen in Südamerika, Waldbrände in Australien –Wälder auf der ganzen schwinden in rasantem Tempo. In Europa haben wir mit einem anderen Problem zu „kämpfen“ zwar hat die Fläche der bewaldeten Gebiete zwischen 1990 und 2015 um bis zu 21 Millionen Hektar zugenommen, leider sind jedoch nicht alle dieser Wälder auch ökologisch wertvoll. Heutzutage sind viele mitteleuropäische Wälder sogenannte Wirtschaftswälder, welche insbesondere von Kiefern, Fichten und Eichen dominiert sind. Zudem besteht 1/3 aller europäischen bewaldeten Gebiete aus nur einer Hauptbaumart. Förster haben vor langer Zeit also vor allem Monokulturen angelegt. Frankreich hingegen verfolgt nun ein neues Konzept und möchte das Pflanzen für wilde Wälder fördern, um der Natur ein Stück Lebensraum zurückzugeben.

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Förderung und Schutz für wilde Wälder in Frankreich

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Frankreich verzeichnet nach Schweden, Finnland und Spanien den viertgrößten Waldanteil Europas und strebt die Förderung und den Schutz wilder Wälder an. Dementsprechend werden gleich mehrere Projekte gefördert, die den Wald und die Arten schützen sollen. Eines dieser Projekte findest Du im Süden Frankreichs – den Naturpark Baronnies Provençales, der von regionalen Politikern initiiert wurde.

Der Naturpark Baronnies Provençales liegt zwischen Grenoble und Marseille und vereint alpines und mediterranes Klima. So wachsen unterschiedliche Baumarten auf der 180.000 Hektar großen Fläche, unter anderem Buchen-, Eichen- und Kiefernwälder. Die Landschaft prägen aber auch Obstgehölze wie Aprikosenbäume. Die Felswände einerseits sowie die Feuchtgebiete und Wälder anderseits bieten eine Heimat für etwa 200 geschützte Tierarten und mehr als 2000 Pflanzenarten. Lavendelfelder und Kalkgebirge bieten zu den saftig grünen Wäldern darüber hinaus einen harmonischen Kontrast der zum Träumen einlädt.

100 Gemeinden verpflichten sich zu einer nachhaltigen Entwicklung für wilde Wälder

Der Charta haben fast 100 Gemeinden zugestimmt, die im bzw. um den Naturpark liegen. Diese verpflichteten sich für eine nachhaltige Entwicklung, was unter anderem bedeutet, dass Motorfahrzeuge einige Teile des Naturparks nicht mehr befahren dürfen. So kann der Wald wild bleiben, was auch dem ursprünglichen Ziel entspricht.

In Frankreich sind über 15 Millionen Hektar Fläche von Wald bedeckt. Das entspricht einer Gesamtfläche von rund 30 % des Landes. Frankreichs Ziel ist es, diese malerischen Landschaften zu schützen – durch 54 regionale Naturparks und 11 Nationalparks. Im Jahr 1963 wurde Frankreichs erster Nationalpark Vanoise gegründet. Heute werden 10 % des Festlandes in Frankreich vom Umweltministerium verwaltet und als Naturpark geschützt. Die Parks sollen die lokale Wirtschaft fördern und neben dem Naturschutz auch Besucher anlocken. Zudem ist der Zugang zu den Parks für die Öffentlichkeit kostenlos.

Regionale Naturparks stehen im Fokus

Neben dem Naturpark Baronnies Provençales steht noch der Naturpark der Wälder Champagne und Burgund im Fokus des Landes. Zweiterer ist der jüngste Naturpark Frankreichs, der im Jahr 2019 ins Leben gerufen wurde. Hier ist eine Gesamtfläche von 250.000 Hektar geschützt und ist von größeren menschlichen Eingriffen seit dem Mittelalter verschont geblieben. Der Tiefland-Laubwald soll weiterhin geschützt werden. Das Gebiet bot sich aufgrund seines felsigen Bodens nie zur landwirtschaftlichen Nutzung an, wodurch die Artenvielfalt erhalten blieb.

Dieser Park beeindruckt vor allem durch seine Jahrhunderte alten Bäume, die eindrucksvollen Wildkatzen, Wildschweine, schwarze Störche sowie einer Menge seltener Blumen. Eine seltene Orchideengattung ist der Star dieser Parks – der Venusschuh, Paphiopedilum. Das Gebiet ist auch historisch gesehen von großer Bedeutung, da dort archäologische Fundstätten anzutreffen sind und diese bis ins Jahr 750 v. Chr. zurückzuführen sind. Mit 50 Millionen Bäumen soll der Naturpark zu einem Zentrum für Waldstudien in Europa werden. Sein Kernschutzgebiet wird weiterhin unberührt bleiben und der Erforschung des Klimawandels sowie der Artenvielfalt dienen.

Heimisches Ökosystem – mehr Wildnis und neue Laubbäume

Durch die regionalen Naturparks und die Nationalparks setzt sich Frankreich für einen besseren Umwelt- und Artenschutz ein und strebt das Urbild eines heimischen Ökosystems an. Jedes Land braucht wilde Wälder! Sie speichern Wasser und binden Kohlenstoffe, jedoch schreitet der Fortschritt hinsichtlich des Umbaus hin zu naturbelassenen Wäldern viel zu langsam voran. Der Ausstoß von Treibhausgasen muss jedoch wirksam, konsequent und zügig gesenkt werden.

Zudem muss alles getan werden, um die Neupflanzungen mit Laubbäumen zu verbessern und die Funktion als CO2-Senker zu erhalten. Außerdem muss in Wald-Wildnisgebieten die natürliche Entwicklung und vorrangig die Art des Mischwaldes gefördert werden. In dieser Art von Wäldern muss außerdem durch bspw. zusätzliche Waldteiche mehr Wasser gespeichert werden. Bisher wurde wilden Wäldern seitens der Politik allerdings nur ein geringer Stellenwert eingeräumt. Dies sollte sich jedoch dringend ändern, um dem ursprünglichen Wald, in Anbetracht der zahlreichen Vorteile für das gesamte Ökosystem und des voranschreiten des Klimawandels mehr Raum zu geben.

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https://www.geo.de/natur/oekologie/22281-rtkl-neue-naturparks-wie-frankreich-wilde-waelder-foerdert

https://www.umweltnetz-schweiz.ch/themen/naturschutz/3646-frankreichs-naturparks-wilde-waelder-statt-monokulturen.html

https://www.trendsderzukunft.de/wilde-waelder-statt-monokulturen-frankreich-tritt-in-51-naturparks-aufs-gas/

https://www.nabu.de/news/2019/07/26750.html

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