Der Streaming-Service maona.tv bekommt immer wieder Rückfragen, weshalb er seine Inhalte nicht kostenfrei zur Verfügung stellt. In diesem Beitrag wollen wir uns einmal auf die Spur des Geldes begeben, und schauen, wer hier eigentlich verdient.
“Warum kostet es überhaupt etwas?”
Wir von Allversum freuen uns an allen Projekten, die Dich weiterbringen und dabei helfen, weitere Schritte Deiner persönlichen Entwicklung zu gehen. Eines unserer Babies ist maona.tv – ein Meilenstein, viele Menschen in Ihrer Bewusstwerdung zu unterstützen.
Auch wenn wir verstehen können, dass einige sich wünschen, dieser Service wäre kostenfrei, so ist das doch in der Gesellschaft, in der wir uns derzeit befinden, unmöglich. An dem Streaming-Dienst arbeitet täglich ein kleines aber feines Team. Diese Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf und Nahrung.
Transparenz ist jedoch wichtig, deswegen beschreiben wir hier kurz, was ein Film kostet und wer an solch einem Film verdient.
Es sei betont, dass die meisten Filme, die in diesem Sektor realisiert wurden, das Geld, das sie gekostet, gar nicht einspielen. Auch wenn nach dem Gesetz der Resonanz sicher irgendwann die Belohnung für den Aufwand kommt.
Die Produktionskosten
Die Produktion eines Dokumentarfilms kann zwischen 50 000€ und 200 000€ kosten. Bei einem spirituellen Spielfilm landet man schnell bei einer halben Million. Es gibt Ausnahmen wie z. Bsp. “The Secret” (über 1 Mio) oder “Peaceful Warrior” (über 10 Mio). Dabei bekommen Kameraleute, Regie, Assistenten, Cutter, Komponist, Schauspieler und viele andere Mitwirkende Geld, um ihre Familien zu ernähren. Die Produzenten und der Vertrieb gehen dabei zunächst einmal in volles Risiko, da sie nicht vorraussehen können, ob ein Film erfolgreich wird und sein Geld wieder einspielt, oder nicht.
Das Marketing für einen Film kostet (in jedem Land) einige Tausend €. Auch hier arbeiten Menschen, die damit ihre Familien ernähren.
Die Streaming-Plattform maona.tv
Die Mehrwert-Steuer ist auch zu betrachten; der Staat erhält 19 % – was bei einer 9,99€ Mitgliedschaft bei maona.tv ca. 2€ sind. Ca. 13 weitere Prozent kann man für die Zahlungs- und Affiliate-Kosten abziehen. Die Kosten für Plattformentwicklung und das Hosting liegen bei maona.tv bei 15 %.
Wenn alles gut läuft, dann können der Vertrieb und die Produktionsfirma genügend Geld verdienen, um Gehälter und Sozialleistungen zu bezahlen und vielleicht bleibt ja dann noch etwas übrig und man kann den Überschuss mit Projekten verrechnen, die Verluste gemacht haben. Wenn dann noch etwas übrig bleibt, kann das als Gewinn für die Firma ausgewiesen werden kann. Dieser Gewinn wird vom Staat dann nochmals mit ca. 30 – 40 % besteuert. Das, was dann noch übrig bleibt, wird meist verwendet, um wieder in neue Filme oder andere Projekte zu investieren.
Fairness und Sichtbarkeit
Für eine gesunde Wirtschaft ist es generell notwendig, kleine unabhängige Unternehmen zu unterstützen, anstelle der großen Giganten, die dabei sind, alles zu verschlingen. Im Gegensatz zu den großen Streaming-Diensten hat sich maona.tv Fairness auf die Fahnen geschrieben, und so erhalten die meisten Rechte-Inhaber von maona.tv 50% der Netto-Einnahmen, statt nur marginale Centbeträge, wie es sonst üblich ist. Es geht hier auch um Kulturförderung und darum, einen Raum zu bieten für Inhalte, die oftmals zensiert werden, oder nicht die entsprechende Bühne erhalten, die ihnen zustünde.
Wenn nun jeder Film spitze laufen würde, wäre das ein Traum. Aber kluge Rechner können sich an der Hand abzählen, dass eine Vielzahl von Projekten, das Geld nie einspielen, was sie gekostet haben. Wer Sponsoren kennt, die so viel Geld geben können, dass maona.tv seine Inhalte umsonst rausgeben kann, der sei herzlich eingeladen uns an diese zu vermitteln.
Letztlich gewinnen wir doch alle etwas bei wertvollen Inhalten, da sie uns alle in unserem Bewusstsein weiterbringen.