
Die Frage einer Leserin lautete konkret: „Wenn Schicksal das (von mir an mich) geschickte ‚Aal‘ ist: Wie soll ich es dann selbst bestimmen können und warum sollte ich das wollen?“
Schicksal ist in unserem Sprachgebrauch grundsätzlich negativ besetzt: Dagegen interpretieren wir den Zufall als glückliches Ereignis. „Mit dem Schicksal hadern…“ – jeder kennt den Ausspruch. Untersuchen wir das Wort, dann erkennen wir das „Schicken, Senden“ darin. Wir sind quasi passiv. Wie erhalten etwas. Oder anders: Es könnte ja durchaus auch ein Geschenk sein!
Aber wir erkennen leider den Absender nicht. Wer hat uns das geschickt? Und dann: Warum wurde uns das geschickt?
Natürlich liegt der Ursprung in dir selbst. Besser: In deinem Unbewussten. Der Absender liegt in dem – wie Ruediger Dahlke das immer formuliert – „Schattenbereich“. Es sind zudem diese feinen Mechanismen in deinem Gehirn, die unbemerkt und millisekundenschnell ablaufen und uns so eine Art Freiheit der Entscheidung suggerieren. Nur in dem Moment, wo sie uns endlich bewusst geworden sind, kommt der Aha-Effekt! Die Erkenntnis.
Ist dann schon die Anziehungskraft meines Inneren die Selbstbestimmung
oder erst das Wenden des Schicksals?
Vielleicht ist es beides gleichzeitig und irgendwie ein Paradoxon: Wie erkennen durchaus, dass die Wurzel in uns liegt, doch gleichzeitig erkennen wir auch, dass wir die Kraft und Macht haben, Dinge zu ändern. Aber hierfür müssen wir aber in die Innenwelt abtauchen und zum Beispiel mit den „Inneren Bilderreisen“ (wie sie im Film beschrieben werden) arbeiten.
Aus diesem Grund gibt es eine Notwendigkeit, ein Wollen und ein Sollen!
Das ist das „Machsal“ – und beinhaltet wortwörtlich das „Machen“, das „in die Gänge kommen“. Insofern bestimmst oder benennst du die Grundthemen und Ereignisse deines Lebens automatisch mit. Die Gesetze wirken sowieso und immer. Zuverlässig.
Die Fragestellung hat auch schon eine fast buddhistische Sichtweise: Das bedingungslose Annehmen von dem, was dir im Leben passiert. Sei es eine Krankheit, eine Kündigung, eine Trennung, ein Streit, ein Unfall…
Denn: Eine Beförderung, ein Lottogewinn, eine Reise oder eine neue Liebe nehmen wir ja auch „an“, ohne mit der Wimper zu zucken.
Also zuerst: Ja sagen dazu. Es ist so, wie es ist. Und nach dem Annehmen kommt das Verstehen. Es gilt, den versteckten Anteil in dir zu erforschen.
Rüdiger Dahlke verrät es Dir in seinem Beitrag,
♥ P.S.
Der Film „Die Schicksalsgesetze“ von Ruediger Dahlke erregt die Gemüter, rüttelt auf und stellt vor allem viele Fragen! Zahlreiche Zuschriften erreichten die Redaktion. Vieles davon beantwortet der Film oder die Vortrags-DVD. Doch es gibt noch eine Menge neuer Impulse und Anstöße im Zusammenhang mit dem Thema „Schicksal“ und „Lebensplan“. Darum hier exklusiv die spannendsten, wichtigsten Fragestellungen und ihre Antworten! Wir freuen uns auf regen Austausch und Kommentare!
♥ P.P.S.
So wie auf jedem Medikament steht „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“, so legen wir auch viel Wert darauf, dass für tiefer gehende Fragestellungen und Lösungen Ruediger Dahlke oder ein anderer Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeut deiner Wahl der Ansprechpartner für dich ist.
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⇒ Wenn du dich eingehender mit diesem Thema befassen willst, trage dich für unseren 3-teiligen kostenlosen E-Mail-Kurs zu den „Schicksalsgesetzen“ hier ein (falls noch nicht geschehen): www.schicksalsgesetze.com. Als Dankeschön erwartet dich dort auch noch ein kostenloses E-Book von Ruediger Dahlke.