Momentan sind die Energien hier auf Erden sehr dicht. Doch dort, wo Dichte ist, ist gleichzeitig auch Freiraum. In der Dualität existieren immer beide Pole gleichzeitig: Enge und Weite, lähmende Wut und stärkende Wut, Angst und Liebe, Licht und Dunkelheit… Es ist eine Entscheidung, die wir jederzeit treffen müssen. Aus der Dichte heraus entwickeln sich unsere Seelen in dieser transformativen neuen Zeit in die Freiheit.
5 Zeichen, dass Du in ein höheres Bewusstsein wechselst
Die spirituelle Entwicklung kann erschreckend und radikal sein.
Du spürst Phänomene an Dir, die Du nicht zuordnen kannst. Diese 5 Zeichen helfen Dir zu erkennen, dass Du Dich in einem Aufwachprozess des Bewusstseins in die neue Zeit hinein befindest:
1. Du warst immer voller Tatendrang, aber jetzt fühlst Du Dich müde, körperlich träge und verurteilst Dich vielleicht sogar dafür. Dieses Phänomen ist eine Folge der dichten Energie. Dein Energiesystem befindet sich momentan in einem Ausrichtungsprozess, indem es sich an die rasante Schwingungserhöhung der Erde anpasst und Deine Zellen dafür optimiert. Betrachte diesen Moment der Entschleunigung als Geschenk. Es hilft Dir dabei, langsamer zu machen und führt Dich nach innen. Es ist an der Zeit, das, was sich in Dir zeigt, anzuschauen und aufzuarbeiten. Deine Aufgabe ist jetzt, Dir die nötige Ruhe zu geben.
2. Mit vielen Deiner Mitmenschen kannst Du nichts mehr anfangen, manche langweilen Dich sogar. Dir fehlt der Zugang zu den Menschen, die bisher Deine Freunde gewesen sind. Du verspürst Traurigkeit über ihren Verlust und tiefen Schmerz darüber, nicht mehr dazuzugehören, auch wenn Du es bist, der oder die sich abwendet.
Erkenne Deine Wahrheit, lebe Deine Klarheit
Jetzt ist der Moment gekommen, mehr Zeit mit Dir selbst zu verbringen und Deine Wahrheit zu erkennen: Womit will ich mich wirklich beschäftigen? Wo bin ich klar, wo sollte ich mich nicht mehr verleugnen? Die Lösung hier ist, trotz des Schmerzes in der Liebe zu bleiben, sich nicht als etwas Besseres als andere zu sehen. Nimm diese Menschen ohne zu werten in ihrem So-Sein an.
3. Appetitlosigkeit: Du bist von all Deinen Wahrnehmungen so überwältigt, dass Du keinen Appetit verspürst. Du isst wenig bis gar nichts mehr und bist achtsamer, was Deine Nahrungsmittelwahl betrifft. Du fühlst, was Deinem Körper guttut, was er braucht, um in seine Kraft zu kommen und klar zu sein. Mein Hinweis an Dich: Verabschiede Deine alten Dogmen, wirf sie über Bord. Fühle intuitiv, was Du brauchst, sei achtsam, höre auf Dich. Das, was du brauchst, darf auch mal gegensätzlich von Deinen Vorstellungen sein, was als richtig und gesund gilt. So wie die Pizza, die Du sonst nie essen würdest…
4. Du lässt Altes los: Dogmen, Paradigmen, Moralvorstellungen, Glaubenssätze und Verhaltensmuster und vieles mehr ändern sich. Du fühlst, was stimmig ist, und das kann sich von Tag zu Tag ändern. Das Außen verurteilt Dich vielleicht als „sprunghaft“ und „unzuverlässig“, weil Du Deinen Inspirationen folgst und dabei eine 180-Grad-Wendung von Jetzt auf Nachher hinlegst. Lass Dich nicht vom Außen beeinflussen, wenn Du Deinen Inspirationen folgst. Du befindest Dich in einem Zyklus, der Dich durch seine Wendungen in den Fluss des Lebens bringen will. Aber Achtung! Wenn die Sprunghaftigkeit ein Resultat des Außen ist, dann fokussier Dich wieder auf Dein Inneres. Mein Tipp für Dich: Fließe mit Deinen Inspirationen. Kreiere Dein großes Gemälde Deiner Vision und entdecke Dich neu!
Das ist Leben. Darum bist Du hier.
5. Du sprudelst vor Lebenslust. Es ist eine Art von friedvoller Ekstase. Du spürst, dass Du noch so viel auf diese Erde zu erschaffen hast. In Dir brodelt eine Vision. Du verspürst diese Sehnsucht, eins zu werden und mit Deinem Leben zu verschmelzen. Jetzt dürfen sich die Themen lösen, die Dich davon abhalten, Deine Inkarnation hier auf Erden vollständig anzunehmen. An diesem Punkt fragst Du Dich: Gehöre ich hier überhaupt hin? Du erfährst Schmerz, von dem Du nicht weißt, woher er kommt. Sein Ursprung kann in früheren Leben, Deinen Erfahrungen oder Glaubenssätzen liegen. Die Folge ist, dass Du viel weinst. Es sind Tränen des Loslösens im tiefen Frieden. Sie dürfen fließen, denn der Schmerz wird dadurch gelöst. Dann verschmilzt Du mit dieser Welt. Du bist da, strahlst und weißt, Du hast nur zu sein. Das ist das Zusammenschmelzen der Dualität. Das ist Leben. Darum bist Du hier.