Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann. Der Film, trifft den Nerv der Zeit.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten?
TOMORROW der Film, trifft den Nerv der Zeit.
Mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet, avancierte der Film in den vergangenen Monaten in Frankreich zum Publikumsliebling und inspirierte bisher mehr als 850.000 Zuschauer. Für ihren mitreißenden Dokumentarfilm reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion für die Dreharbeiten in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wird bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet. TOMORROW, der Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.
“Es ist nicht zu spät, aber wir müssen reagieren.” (aus dem Film TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen)
Eine aktuelle Studie kündigt das mögliche Ende der Menschheit an.
Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (“Inglourious Bastards”, “Beginners”) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift “Nature” eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.
“Wir fragten nicht: Wollen wir den Planeten retten? Wir legten einfach los.” (aus dem Film TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen)
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Schau dir gleich dazu den Trailer deutsch von “TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen” hier an:
“Und wenn wir alles geben, unsere Kräfte bündeln und unsere Herzen zusammen tun, dann können wir gemeinsam beginnen die Welt zu verändern.” (aus dem Film “TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Inhalt des Films TOMORROW:
Cyril und Mélanie die Protagonisten des Films Tomorrow, reisen durch 10 große Industrienationen: Sie treffen dort beeindruckende Menschen, erleben andere wirtschaftliche und soziale Systeme. Experten erklären, dass es eigentlich ganz einfach ist, die wirtschaftliche Welt für uns, unsere Kinder und nachfolgende Generationen zu retten. Wenn wir die Lösungen erkennen und uns verbünden.
Zu Beginn ihrer Reise entdecken die Zwei, dass es möglich ist, ohne Düngemittel oder Pestizide und mit wenig Technik mehr Nahrung zu produzieren, als in der industriellen Landwirtschaft. Einfach, indem man die Erde von der Natur „reparieren“ lässt, anstatt sie mit Mensch gemachten Mitteln zu zerstören Sie werden Zeuge, wie man mit 1.000 m2 Anbaufläche mehr als 54.000 Euro im Jahr erwirtschaften kann, wie Städte wieder Landwirtschaft betreiben und ländliche Gebiete wieder besiedelt werden können. Internationale Experten bestätigen ihnen, dass der Westen und die Länder Afrikas, Lateinamerikas und Asiens ohne Öl versorgt und dabei sogar – dank der Agrarökologie – unzählige Jobs geschaffen werden können.
Das erste Puzzlestück ist gefunden. Doch das würde massiv gegen die Interessen der Öl- und Nahrungsmittellobby verstoßen. Und da liegt das Problem Um das zu ändern, braucht es Wandel in den Köpfen, u.a. um eine neue Form der Energiegewinnung und –Übertragung zu erreichen.
Die Lösung dafür könnte bei einer kleinen Gruppe von Experten liegen, die 5 Städte und Länder reorganisieren – nicht nur ohne Öl, sondern auch völlig ohne fossile Brennstoffe und Kern-Energie. Cyril und Mélanie zeigen, wie eine solche Energiegewinnung zukünftig aussehen könnte: Millionen von Gebäuden, die als unzählige kleine Solarkraftwerke wirken, die intelligente Nutzung aller erneuerbaren Ressourcen wie Wasser, Luft, Holz und Abfall; Energie, die in einem Smart Grid gespeichert und neu verteilt wird, eine netzbasierte Informationsverteilung und vor allem – massive Energieeinsparungen. Diese Revolution könnte nicht nur unsere Häuser und Städte verwandeln, sondern auch die Art, wie wir uns fortbewegen.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Und an einigen Orten hat sie bereits begonnen. Die Experten, die die beiden treffen, haben bereits die Pläne in der Tasche, wie sich diese Revolution bis 2050 auf der ganzen Welt ausbreiten könnte. Nur 1 Beispiel aus dem Film wie es gehen könnten.
Die Experten & Aktivisten aus dem Film TOMORROW:
Im Folgenden findest du einige der Mitwirkenden, denen das Team von TOMORROW während seiner Reise durch zehn Länder begegnet ist.
Wissenschaftler – Anthony D. Barnosky
Anthony D. Barnosky ist Wissenschaftler für Paläontologie und Professor für integrative Biologie an der Universität Berkeley in Kalifornien. Er verbrachte mehr als 30 Jahre mit der Erforschung der Klimaveränderungen unseres Planeten und deren Einfluss auf die Evolution der Spezies und beschäftigte sich vor allem mit den Lehren, die aus dieser Vergangenheit gezogen werden können.
Eine seiner jüngsten Veröffentlichung ist: “Approaching a state shift in Earth’s Biosphäre”, die er 2012 zusammen Liz Hadly und 20 internationalen Wissenschaftlern in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.
CEO von POCHECO – Emmanuel Druon
Das ist das Motto des CEO von Pocheco, eines Unternehmens, das im Norden Frankreichs Umschläge produziert. Seit nunmehr zwanzig Jahren wendet Druon „kostensparende“ Maßnahmen bei der Produktion an, die im Wesentlichen auf den drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung beruhen: Umweltschutz, Respekt vor den Mitarbeitern und der sozialen Gerechtigkeit sowie Produktivitätsgewinn.
Er ist ganz offensichtlich ein Meister in der Kunst mehr zu produzieren und dabei immer ökologischer zu werden. Droun gelingt die Versöhnung zwischen Ökonomie, Ökologie, Personalmanagement und profitablen Maßnahmen. Er ist einer jener Chefs, wegen denen man gern zur Arbeit kommt.
Architekt, Stadtplaner – Jan Gehl
Um die Arbeit von Jan Gehl zu verstehen, reicht es, Kopenhagen, die Hauptstadt von Dänemark, zu besuchen. Dort ist der Stadtlärm viel leiser als anderswo. Und das aus gutem Grund. Mehr als ein Drittel des täglichen Straßenverkehrs findet auf dem Fahrradsattel statt (jedes zweites Verkehrsmittel in der Innenstadt). Durch dieses umweltschonende Transportmittel spart die Stadtverwaltung heute 90.000 Tonnen CO2 pro Jahr!
Jan Gehl ist einer der weltweit bekanntesten Spezialisten der „Copenhagenization“, die Städte zurück an die Fußgänger und Fahrradfahrer gibt und noch viel mehr für die Einwohner tut. Mit seinem Team hat er bereits in Moskau gearbeitet, in Shanghai, in New York City (um den Times Square an die Fußgänger zurück zu gegeben), Malmö … Er ist der Autor von “Städte für Menschen”.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Betreiber der BEC Hellouin Farm – Perrine & Charles Hervé-Gruyer
Nichts wies zunächst darauf hin, dass Perrine und Charles Hervé-Gruyer einmal Bauern werden. 2004 nahmen die ehemalige internationale Anwältin und der ehemalige Seemann ihre Koffer und zogen auf ein Stückchen Land in der Normandie, um dort die Gemüsefarm Bec Hellouin zu gründen. Auf Reisen nach Kuba, Japan, die USA und Frankreich machte sich das Paar mit verschiedenen Anzuchtpraktiken vertraut, um so eine natürliche Vielfalt an Früchten zu ernten. Ihre Farm setzt heute neue Maßstäbe im organischen Gemüseanbau.
Ausbilder der Permakultur, Gründer der Transition Towns Bewegung – Rob Hopkins
Im Jahr 2006 stellte Rob Hopkins eine Sache fest: Die einfachsten und alltäglichen Dinge sind auf Erdöl angewiesen. Essen, Heizen, Fortbewegung – für alles benötigen wir Energie, die zwangsläufig verschwindet. Wie also können wir uns von dieser Abhängigkeit vom Erdöl befreien? Wie kann man unsere Gemeinden für die zweifache Herausforderung des Peak Oils und des Klimawandels wappnen? Um diese Fragen zu beantworten, gründete Rob Hopkins die Transition Towns Bewegung.
Ökonom – Bernard Litaer
Bernard Lietaer ist seit über 40 Jahren bei allen Fragen zur Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Er ist einer der größten Befürworter von Komplementärwährungen, insbesondere von Regionalwährungen.
Lietaer ist vom Zusammenhang zwischen Währung und einer gemeinschaftlichen und ökologischen Landschaft überzeugt.
Geschäftsführerin der Business Alliance for local living economies (BALLE) – Michelle Long
Michelle Long hat in Bellingham, Washington (USA) das erste nachhaltige BALLE Netzwerk gegründet. Mehr als 700 Unternehmen sind Teil dieses Netzwerks, das als “Epizentrum von New Economy Modellen“ bezeichnet wird.
Long ist Co-Autorin von „Local First: A how-To Guide“ und Autorin von „The New Building a Community Of Businesses“. Als Beraterin des Schumacher Center for New Economics, ist sie vom Sustainable Industries Journal als eine der „Top fünf führenden Frauen für Nachhaltigkeit“ an der Westküste ausgezeichnet worden.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Direktor der Kirkkojarvi Gesamtschule in Espoo, Finnland – Kari Louhivuori
Die Philosophie der Schule ist einfach: Unterrichte die Kinder im Lernen und bereite sie für das Leben vor. Wenn eine Lernmethode bei einem Schüler nicht funktioniert, dann muss sich nicht der Schüler anpassen, sondern die Methode muss entsprechend adaptiert werden.
In der Kirkkojarvi-Schule gibt es wie überall in Finnland weder für die Schüler noch für die Lehrer standardisierte Tests. Weder Kontrollen von den staatlichen Behörden, noch Abschlusstests am Ende des Schuljahres. Der einzige standardisierte Test ist der des Abiturs. Ab der Mittelstufe können die Schüler an Jahresabschlusstests teilnehmen, wenn ihr Klassenlehrer dem zustimmt. Dabei geht es allerdings eher um die Neugierde als um den Wettbewerbsgeist, die Ergebnisse werden nämlich nicht veröffentlicht.
Schriftsteller & Philosoph, Landwirt & Umweltschützer – Pierre Rabhi
Pierre Rabhi setzt sich für eine Gesellschaft ein, die respektvoller mit den Menschen und der Natur umgeht. Er unterstützt eine Agrarökologie und Anbaumethoden, die Respekt vor der Umwelt zeigen, indem sie natürliche Ressourcen erhalten, vor allem in ariden Ländern. Zusammen mit Cyril Dion, Isabelle Desplats und anderen ist er der Gründer von Colibris.
ehemaliger Bürgermeister von Kutthambakkam, Indien – Elango Rangaswamy
In der Kleinstadt Kutthambakkam im indischen Bundesstaat Tamil Nadu hat ein ehemaliger Chemieindustrie-Ingenieur das Schicksal der 5.000 Einwohner verändert. Während früher Gewalt, Alkoholschmuggel und Umweltverschmutzung das Stadtleben bestimmte, ist es im Laufe der Jahre zu einem Vorbild für eine partizipative Demokratie geworden.
Ab 1996 veränderte Elango Rangaswamy die „Versammlung der fünf Weisen“ (Panchaya), ein in indischen Dörfern übliches System lokaler Regierungen, indem er jeden Bürger an den Entscheidungen beteiligte.
Sprecher der Recology Genossenschaft – Robert Reed
Die Recology Genossenschaft wurde 1921 gegründet und ermöglichte die Umsetzung der „Zero Waste“ Initiative der Stadt San Francisco (USA). In Zusammenarbeit mit der Stadt ist es Recology gelungen, eines der innovativsten Abfallbeseitigungsprogramme des Landes zu etablieren. Die Genossenschaft will 100 Prozent der Abfälle der Stadt San Francisco bis 2020 recyceln. Die Stadt scheint gut auf diese Herausforderung vorbereitet zu sein: Bereits in wenigen Jahren hat es San Francisco geschafft, 80 Prozent der Abfälle wiederzuverwenden, zu kompostieren und zu recyceln.
Ingenieur, Energie-Spezialist – Thierry Salomon
Der Mitbegründer des „négaWatt“ Instituts Thierry Salomon ist ein unermüdlicher Förderer von Energieeffizienz. Sein Leitprinzip sind saubere und effiziente Energien. Angesichts des klimatischen Wandels und der Erschöpfung der Ressourcen müssen laut Salomon, Sonne oder Wind als unbegrenzte Energiequellen Gas, Öl oder Uran ablösen. Salomon zufolge könnten „négaWatt“-Vorkommen in Frankeich 50 Prozent der erzeugten Energie einsparen. Eine Studie seines Instituts zeigt auf, wie Frankreich bis zum Jahr 2050 komplett auf fossile Brennstoffe und Kernenergie verzichten kann.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Olivier de Schutter
Olivier de Schutter war sechs Jahre lang der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung. Als Verfechter einer Agrarökologie und von landwirtschaftlichen Techniken, welche die ländliche Entwicklung, die Gesundheit der Bevölkerung oder die Erhaltung von Familienbetrieben berücksichtigen, prangert Olivier de Schutter immer noch die Macht der Lobbyisten an, die notwendige Veränderungen sowohl im Bereich der Landwirtschaft als auch der Energie blockieren.
Als Unterstützer einer neuen Umverteilung des Vermögens sagt er, dass Hunger und Unterernährung politische Fragen sind, für die es technische Lösungen gibt.
Wissenschaftlerin & soziale Aktivistin, Schriftstellerin, sowie Gründerin von Nacdanya – Vandana Shiva
Zu den bedeutenden Persönlichkeiten, auf die es im Universum der Ökologen ankommt, gehört die indische Aktivistin Vandana Shiva. Seit mehr als 30 Jahren widmet sie sich dem Kampf für Nahrungsmittelsouveränität sowie für die Verteidigung der Artenvielfalt in all ihren Formen. In Frankreich wurde sie für ihre heftigen Angriffe gegen die Biotechnologie bekannt, deren genmanipulierte Organismen maßgeblich das Schicksal der Bauern in Indien beeinflussen.
1993 wurde Vandana Shiva mit dem „Right Livelihood Award“, dem alternativen Nobelpreis im Bereich Umwelt ausgezeichnet.
Historiker & Schriftsteller – David van Reybrouck
Jeder kann feststellen, dass das gegenwärtige politische System in einer Sackgasse steckt. Immer weniger Bürger gehen wählen, Parteien verschwinden und die Wahlentscheidungen entsprechen oft anlassbedingten Launen.
Um das „demokratische Erschöpfungssyndrom“, wie der belgische Historiker und Schriftsteller David van Reybrouck es nennt, zu durchbrechen, schlägt dieser ein Prinzip vor, das im antiken Griechenland beliebt war: die Auslosung. Seiner Meinung nach könnte die Möglichkeit des Zufalls in unserem Staatsapparat durchaus die Demokratie beleben.
Gründer & Geschäftsführer des Detroit Black Community Food Security Netzwerkes – Malik Yakini
Lange Zeit war Malik Yakini Geschäftsführer der „Nsoroma Institute Public School Academy“, einer der in Detroit führenden afrikanischen Bildungseinrichtungen. Inzwischen leitet er die „D-Town Farms“, eines fast drei Hektar großen Bauernhofs in der Nähe von Rouge Park in Detroit.
Er ist auch einer der Gründer und der Geschäftsführer des „Detroit Black Community Food-Security Network“ und Mitglied des „Detroit Food Policy Council“. Er gehört zu den 40 Stipendiaten des BALLE Netwerkes, das viele regionale Unternehmen unterstützt.
“Wir stimmen ab, wir regieren.” (aus dem Film “TOMORROW – Die Welt ist voller Lösungen)
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
Die Macher von TOMORROW Der Film:
Regie – Mélanie Laurent
Mélanie Laurent wird 1983 in Paris geboren. Sie ist die Tochter einer Ballett-Lehrerin und des Synchronsprechers Pierre Laurent, der in Frankreich für seine Stimme in der französischen Version von „Die Simpsons“ (1989) bekannt ist. 1998 besucht Laurent mit einer Freundin das Set von Asterix & Obelix gegen Cäsar (1999), wo Gérard Depardieu auf sie aufmerksam wird. Er bietet ihr eine Rolle in seinem Film Die Brücke von Ambreville (1999, Regie: Frédéric Auburtin und Gérard Depardieu) an, in dem sie zwar nur einen kleinen Part übernimmt, der aber ausschlaggebend für ihren Wunsch ist, Schauspielerin zu werden.
Es folgen größere Rollen in Filmen, die vom Mainstream-Publikum zunächst unbeachtet bleiben, wieCeci est mon corps (2001, Regie: Rodolphe Marconi) und kleinere Auftritte in Kinohits, wie Michel Blancs Komödie Küss mich, wenn du willst (2002) oder Der wilde Schlag meines Herzens (2005, Regie: Jacques Audiard), durch den Philippe Lioret (Die Frau des Leuchtturmwärters, 2004) auf sie aufmerksam wird und ihr daraufhin die Hauptrolle in Keine Sorge, mir geht’s gut (2006) anbietet. Für ihre Rolle als Lili erlangt sie erste internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung. Im Oktober 2006 erhält sie für ihre Darstellung den Romy-Schneider-Preis.
Ende Februar 2007 folgt der César als Beste weibliche Nachwuchsdarstellerin.
Laurents Regiedebüt erfolgt mit dem Film De moins en moins (2006), für den sie auch das Drehbuch schreibt. Der Film wird auf den Filmfestspielen in Cannes 2008 für den Preis als Bester Kurzfilm nominiert.
2009 wird sie durch ihre Rolle der Shosanna in Quentin Tarantinos Inglourious Basterds (2009) auch einem breiten internationalen Publikum bekannt.
Laurent macht sich ebenfalls als Sängerin einen Namen. Ihr Debütalbum „En t’attendant“ erscheint im Mai 2011.
Drehbuch & Regie – Cyril Dion
Cyril Dion, 1978 in Poissy (Yvelines) geboren, ist ein französischer Autor, Regisseur, Dichter und Aktivist. Nach einem Studium an der School of Dramatic Art Jean-Périmony und einer kurzen Karriere als Schauspieler, wird Dion 2003 Projektkoordinator für die „Hommes de Parole“-Stiftung. Er beteiligt sich an der Organisation der israelisch-palästinensischen Konferenz in Caux in 2003, 2005 und 2006 und organisiert in Brüssel und Sevilla den ersten und zweiten „Weltkongress der Imame und Rabbiner für den Frieden“.
Im Jahr 2007 gründet er mit dem französischen Schriftsteller, Landwirt und Umweltschützer Pierre Rabhi und gemeinsamen Freunden die „Colibris“-Initiative und arbeitet dort bis Juli 2013. Zurzeit ist er noch der Sprecher der Bewegung. 2010 koproduziert er mit „Colibris“ den Film von Coline Serreau Solutions locales pour un désordre global (Good food bad food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft).
2012 ist er Mitbegründer des Magazins „Kaizen“, für das er immer noch als Chefredakteur tätig ist und gründet außerdem für den französischen Verlag Actes Sud die Reihe „Domaine du possible“. TOMORROW ist seine erste Regiearbeit.
Produzent – Bruno Lévy
Der französische Filmproduzent beginnt seine Karriere 1996 als Casting Director für den Spielfilm … und jeder sucht sein Kätzchen unter der Regie von Cédric Klapisch. Danach folgen weitere Filme, für die er ebenfalls als Casting Director tätig ist, wie unter anderem Artemisia (1997) unter der Regie von Agnès Merlet,Eine pornografische Beziehung (1999) unter der Regie von Frédéric Fonteyne, Assassin(s) (1997) unter der Regie von Mathieu Kassovitz oder Chaos (2001) unter der Regie von Coline Serreau. 2000 startet Bruno Lévy seine Karriere als Produzent von Silvie Verheydes Spielfilm Princesses. Danach folgt 2002 Barcelona für ein Jahr unter der Regie von Cédric Klapisch.
Bruno Lévy und Cédric Klapisch leiten gemeinsam als Partner die Produktionsfirma Ce Qui Me Meut – Motion Pictures. Mit Lévys eigenen Produktionsfirma Move Movies produzierte er unter anderem Filles Perdues, Cheveux Gras unter der Regie von Claude Duty.
Dieser Film beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann.
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