Die Inhaltsstoffe von afrikanischen Heilpflanzen können Tumorzellen am weiteren Wachstum hindern. Dies haben Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz entdeckt und in einer Laborstudie eindeutig nachgewiesen.
Die untersuchten Pflanzenstoffe konnten außerdem Krebszellen abtöten, die gegen herkömmliche und in der Medizin bekannte Mittel schon resistent waren und dadurch auch mit einer Chemotherapie nicht mehr bekämpft werden konnten. Über viele Jahre hinweg testeten die Forscher gemeinsam mit Kollegen der Universität von Dschang/Kamerun die krebsheilende Wirkung dieser folgenden Pflanzen: Riesenkugeldistel, Kap-Pfeffer, Silberhaargras und Mohrenpfeffer.
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“Die Resistenz von Tumorzellen gegen chemotherapeutische Krebsmedikamente wird zunehmend zum Problem durch das die Heilungschancen deutlich sinken. Afrikanische Heilpflanzen scheinen nun giftige Substanzen zu enthalten, durch die sie sich selbst vor Fraßfeinden schützen und die auch für Tumorzellen tödlich sind. Von besonders großer Bedeutung ist hier die Gruppe der Benzophenone. Diese Substanzen sollen nun noch weiter erforscht werden, um neue erfolgversprechende Ansätze in der Behandlung von Krebs zu entwickeln”, schreibt das Magazin FID-Gesundheitswissen.
Quelle: www.fid-gesundheitswissen.de
Vertiefendes zu dieser Studie finden Sie auch hier.