Wir befinden uns in einer regelrechten Informationsflut. Besonders in den sogenannten Sozialen Medien geht es heiß her. Täglich gibt es neue schockierende Beiträge zu lesen, zu teilen, zu kommentieren. Ist Empörung und Rebellion nicht vielleicht sogar kontraproduktiv auf Plattformen wie Facebook? Ein Gastbeitrag von Heike Jakob.
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Da und doch nicht da…
Nach einer unglaublich langen Sperre bin ich wieder “zugelassen”, mich auf Facebook zu äußern. Ich hatte Zeit, nachzudenken, ein Monat Sperre unterbricht jeden Fluss und jeden Kontakt im Book, droppt alle Algorithmen und bringt den Menschen “in Vergessenheit” eines sehr schnell lebigen Mediums. Ich hab da tief rein gespürt und hatte Zeit, das Buch über diesen Blog, die “Coronapsychose” fertig zu schreiben. Die Zeit ohne das Book hat einiges verändert. Ich hab gemerkt, wie mein Blickwinkel sich verschoben hat, es tat auch ganz klar weh, die kleinen Begebenheiten des Lebens nicht mehr teilen zu können. Ausgestoßen sein von einer Gruppe Menschen, die mir virtuell vertraut geworden waren. Ein kleiner harter Entzug. Von all meinen “Freunden” war nur eine Handvoll mit gewechselt auf die anderen Plattformen. Und ich glaub nicht mehr, dass es mehr werden. Facebook ist zu verführerisch. Man kennt sich. Es ist einfach… Und es ist gemütlich in der Blase. Gute Information und das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Mir ist allerdings klar geworden, dass das Teil der alten Welt ist. Die Urlaubsbilder und die Katzenfotos sind Teil des Establishments. Unser Protest hier passt nicht wirklich, war wichtig, aber er ist zu einem Punkt gekommen, an dem er sich für mich nicht mehr stimmig anfühlt. Er bringt uns ins Fadenkreuz der selbst ernannten Erziehungsberechtigten des Systems. Erreichen werden wir niemanden mehr. Es ist ein Katz- und Mausspiel, dem ich meine Energien nicht mehr zur Verfügung stelle. Ich werde in Zukunft da sein und doch nicht da. Mich langsam umorientieren.
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Gaslighting par excellence
Die Gesellschaft ist durch “Gaslighting” so weit zerstört, dass wir kaum mehr jemanden aus dem Mainstream informieren können. Ich werfe den schlechten meine guten Kräfte nicht mehr länger hinterher. Vielleicht macht es Sinn, dass wir einmal darüber nachdenken, wie krank uns diese letzte Zeit gemacht hat, wie sehr uns die Akteure auf der Bühne traumatisiert haben, wie sehr wir selbst Opfer von Gaslighting geworden sind.
Was ist überhaupt Gaslighting? Ich zitiere Wikipedia: “Als Gaslighting (…) wird in der Psychologie eine Form von psychischer Gewalt beziehungsweise Missbrauch bezeichnet, mit der Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und zutiefst verunsichert werden und ihr Realitäts- und Selbstbewusstsein allmählich deformiert bzw. zerstört wird.
Die Wahrnehmung der Realität wird beim Opfer in Frage gestellt. Dies geschieht nicht permanent, aber wiederholt und über einen langen Zeitraum durch eine oder mehrere Personen. Das kann durch Verleugnung von real existierenden Dingen, Verhaltensweisen oder Ereignissen geschehen, seltener auch durch eine bewusste Inszenierung derselben. Dabei ist eine Grundvoraussetzung, dass sich Täter und Opfer in einem Vertrauensverhältnis befinden, also dass das Opfer dem Täter und seinen manipulierenden Aussagen vertraut. Mit der Zeit beginnen die Opfer, an ihrem Gedächtnis, ihrer Wahrnehmung und an ihrem Verstand zu zweifeln. Die manipulativen Aussagen lassen sich nicht durch eine Drittperson überprüfen, weil das Opfer dem Täter vertraut.
Besonders perfide ist es, wenn Täter auch Menschen aus dem sozialen Umfeld des Opfers manipulieren und dazu bringen, dass sie den Standpunkt oder die Aussagen des Täters bestätigen oder ebenfalls die Wahrnehmungen des Opfers anzweifeln und so unbewusst in der „Inszenierung“ des Täters mitwirken. Hierdurch kann oft innerhalb kurzer Zeit das Selbstvertrauen des Opfers weitgehend zerstört und eine soziale Isolierung erreicht werden.
Nicht allen Tätern sind die Mechanismen der Methode und deren Bezeichnung als Gaslighting bewusst, insbesondere bei Menschen mit dissozialer, narzisstischer oder psychopathischer Persönlichkeitsstörung. Abgesehen von solchen Erkrankungen wird in den meisten Fällen von einer gezielten Anwendung ausgegangen. Motiv der Täter ist Machtausübung über das Opfer.”
Die Energie fließt, wohin die Aufmerksamkeit geht
In den vergangenen 30 Tagen habe ich Abstand genommen von den Berichten im Stream, von dem, was auf Facebook geteilt wurde und von den Nachrichtenkanälen in Telegram. Ich hab Überschriften gelesen und den Tätern keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Für die Opfer des Gaslightings wird dies übrigens als einziges Mittel genannt, um sich aus der Verstrickung mit den Tätern zu lösen. Auch der liebe Marc gehört dazu. Ein Blick in sein Gesicht reicht aus, um das zu sehen.
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Ich denke, dass wir auf Facebook unbewusst mitspielen in dem Spiel. Wir sorgen für die Verbreitung des Gaslightings und die Popularität der Visagen der Täter.
Ich werde das nicht mehr tun…
Wir durchleben eine Zeit, in der unsere Standhaftigkeit gefragt ist, unsere Fantasie, um mit den Einschränkungen klar zu kommen, abzuwägen, was wir für Teilhabe an der Gesellschaft bereit sind zu tun und was nicht, unsere Widerstandsfähigkeit und auch unsere Fähigkeit, uns zu vernetzen. Außerhalb von kontrollierten Medien.Ich gebe den Psychopathen keine Energie mehr!
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“Ziel meiner Arbeit ist es, die Menschen, die zu mir kommen, ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten, mit ihnen einen Zugang zu tieferen Schichten ihrer Seele zu erarbeiten, ihre Wurzeln wachsen zu lassen und ihren Flügeln zu erlauben, sich zu entfalten.”
Kontakt zur Gast-Autorin: wurzelwege-schamanische-heilweisen.de/
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Auch wir innerhalb der Redaktion vertreten unterschiedliche Meinungen, und nicht alle Artikel, die wir veröffentlichen, entsprechen diesen.
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Dieser Beitrag spricht mir aus der Seele. Es wurde Zeit, daß das mal jemand erkennt und benennt. Scheint so, daß der SEGEN eines längeren Ausschlusses aus fckbuch und Co endlich von jemandem erhört wurde, denn sowas hat einen solchen zweifelsohne!
Es ist ein schlechter Witz, das sehe ich schon lange so, daß fb einerseits verurteilt wird und jedoch von denselben Menschen bzw. “alternativen” Kanälen genutzt wird. Dafür hatte ich schon länger keine Worte mehr. Ich nenne es alternativer mainstream.
Danke der mutigen Schreiberin, wenngleich sie englische Worte benutzt, was ich schon länger versuche, zu unterlassen, da unsere wert- und gefühlvolle Sprache alle Vielfalt hat.. Dennoch: DANKE und ich wünsche der Autorin, daß ihr (leider) “langsames” Umorientieren dann jedoch umso kompromißloser sein wird 😉