Unser heutiges Dasein wäre ohne Strom aus der Steckdose kaum mehr vorstellbar. Wichtige Termine werden im Handy oder in einem Onlinekalender notiert, Bestellungen werden ebenfalls über das Internet gemacht, private Nachrichten werden über den Laptop versendet und selbst Entspannung suchen wir vor technischen Geräten wie dem Fernseher. Es ist tatsächlich so, dass alle Lebensbereiche auf eine zuverlässige Energieversorgung angewiesen sind. Doch wo kommt diese wahrlich überlebenswichtige Energie her, welche Probleme gibt es und welche Risiken bestehen für die Zukunft? Der Film Power to Change – die Energierebellion, den Du jetzt auf maona.tv – der Streaming-Sender mit Sinn! sehen kannst, beschäftigt sich mit den Problemen der aktuellen Stromversorgung und zeigt aussichtsreiche Visionen von rebellischen Menschen, die Dinge zum Besseren verändern wollen.
Filmtipp: Power to Change
Die Energierebellion
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Die Probleme mit der Energieversorgung
Power to Change – die EnergieRebellion
Es ist eine alte Leier, die Klimakrise wird der Menschheit den Garaus machen. Und leider hängt die Energieversorgung eng mit dem Klima zusammen. Nach Angaben der internationalen Energieagentur (IEA) sind fossile Brennstoffe die wichtigsten Energiequellen. Kohle, Erdöl und Erdgas stellen etwas mehr als 80 Prozent des weltweiten Energiebedarfs sicher, während erneuerbare Energiequellen nur etwa 11 Prozent des weltweiten Primärenergieverbrauchs generieren. Diese fossilen Emissionen verursachen allerdings auch rund 85 Prozent der globalen CO2-Emissionen.
Zwar gibt es Stimmen, die behaupten, dass der Klimawandel eine neue Masche sei, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Das stimmt allerdings nicht ganz – leider, denn sonst ließe es sich in Zukunft deutlich angenehmer leben! Tatsächlich wurden bereits im Jahr 1941 die ersten Studien veröffentlicht, die auf eine negative Entwicklung des Weltklimas aufgrund von Industrieemissionen aufmerksam machten. Damals waren die Erkenntnisse aber nicht mehr als eine Randnotiz wert. Etwa 15 Jahre später war sich die Welt der Wissenschaft eigentlich einig, dass der Mensch einen Einfluss auf das Klima hat – und zwar keinen positiven. Dass die Medienberichte über den Klimawandel also eine Neuheit wären, ist somit nicht korrekt. Dennoch kann man die oft panische Berichterstattung infrage stellen.
Die wichtigste Frage ist aber, warum sich über die Jahre so wenig geändert hat, wenn die Fakten nun schon seit mehr als 80 Jahren bekannt sind? Kommt die Industrie den politischen Forderungen nicht nach oder fehlen schlichtweg die technologischen Alternativen für eine echte Energiewende? Es gibt leider nicht die eine Gruppierung, Einrichtung oder gar Person, die man verantwortlich machen kann. Initiativen gegen den Klimawandel scheiterten aufgrund vieler Hindernisse. Zudem gibt es gleich mehrere Hürden, um eine saubere, sichere und nachhaltige Stromversorgung garantieren zu können. Diese globale Problematik ist überaus komplex und vielschichtig. Daher gibt es viele Hindernisse für einen sowohl sinnhaften als auch gesellschaftlich akzeptierten Wandel.
Filmtipp: Power to Change
Die Energierebellion
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Klimawandel und Energiewende – wer kann was tun?
Die Ziele, den Klimawandel zu stoppen und eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen, sind allemal löblich. Doch leider sind diese Vorhaben mehr als überwältigend. Das ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass es einen vielseitigen Widerstand in der Gesellschaft gibt. In der Tat kann man alle persönlichen Anstrengungen und politischen Vorgaben hinterfragen, wenn man sich die Entwicklung in anderen Ländern ansieht. Warum sollte man hierzulande auf günstigen Strom aus Kohlekraftwerken verzichten, wenn in China aktuell 200 neue Kohlekraftwerke im Bau sind? Dasselbe gilt für Strom aus Erdöl und Erdgas.
Auch der Konflikt in der Ukraine hat die Debatte um eine nachhaltigere, aber vor allem sicherere Energieversorgung verschärft. Die politische Alternative der aktuellen Koalition zu Gas und Öl aus Russland waren fossile Brennstoffe von Staaten im arabischen Raum. Ein Akt des grünen Wirtschafts- und Klimaministers, der zurecht sehr umstritten ist. Zum einen, weil die neuen Handelspartner aufgrund zahlreicher Menschenrechtsverletzungen in Kritik stehen. Zum anderen, weil man anstatt auf Eigenständigkeit sowie neuen Mut zum Wandel letztlich auf andere Abhängigkeiten gesetzt hat.
Aus Sicht der Industrie waren die Verhandlungen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten nachvollziehbar. Immerhin sind die Unternehmen auf Energie angewiesen. Und die Konsumenten sind wiederum auf die Erzeugnisse der Wirtschaft angewiesen. Aufgrund dieses Beispiels könnte man zu dem Entschluss kommen, dass man als Konsument so oder so keinen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft und deren Energieversorgung hat. Diese Annahme ist aber falsch. Wenn dieser Fall eine Sache klar gemacht hat, dann dass, wenn ein Wandel geschehen muss, dieser nicht von oben nach unten, sondern von unten nach oben stattfinden wird. Es liegt nicht in der Hand einer Person, die Welt zu verändern. Aber jedes Individuum kann einen minimalen Beitrag im Rahmen der Möglichkeiten leisten. In der Summe entsteht eine Bewegung, die weder unbeachtet noch aufgehalten werden kann.
Power to Change – die Energierebellion
Weltweit gibt es gleich mehrere Probleme mit der Stromversorgung. Es besteht eine zu große Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und von den Akteuren, die diese Energieressourcen bereitstellen. Dazu kommen die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und uns Menschen. Die Stromerzeugung sowie Stromversorgung können zu Luft- und Wasserverschmutzung, zur Zerstörung von Lebensräumen und Gefährdung der Biodiversität führen. Das wahrscheinlich größte Problem aber sind die wirtschaftlichen Interessen sowie der politische Wille. Sie stellen unter anderem durch Korruption, Lobbyismus und weiteren Machenschaften eigentlich zwei getrennte Hindernisse dar, die bei genauerer Untersuchung miteinander verstrickt sind.

Trotz aller Widerstände steht aber auch fest, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Man kann also nichts ändern wollen und ein Teil des Problems sein oder ein Teil der Lösung werden. Auf der ganzen Welt engagieren sich Privatpersonen, Organisationen sowie weitere Gruppierungen, die die Energiewende aktiv vorantreiben. Wie ein Wandel für eine bessere Zukunft aussehen kann, der sowohl der Industrie als auch der gesamten Gesellschaft zusagt, zeigt der Film von Carl-A. Fechner. Die Dokumentation Power to Change – die Energierebellion, den Du jetzt auf maona.tv – der Streaming-Sender mit Sinn! sehen kannst, macht klar, dass es bereits viele Alternativen für eine nachhaltige Energieversorgung gibt. Des Weiteren offenbart der aufklärende Film, dass es schlichtweg keinen Grund gibt, sich gegen eine Energiewende zu stemmen.
„Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen, noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern.“
Marc-Uwe Kling
Es ist ein Film über Rebellen aus allen Schichten der Gesellschaft, die eine Sache vereint. Sie teilen eine Vision – und wollen diese auch umsetzen. Dabei ist es ein Vorhaben, von dem sie selbst nur wenig profitieren. Es geht um die Zukunft! Unser Handeln wird in die Geschichte eingehen. Denn es geht darum, welche Welt wir unseren Kindern und deren Kindern hinterlassen wollen.
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