Das Leben auf dieser Welt ist bedroht und die Ursache dafür ist hausgemacht. Wir Menschen tragen die Schuld daran, dass die Artenvielfalt des Planeten in großer Gefahr ist. Trotz aller Errungenschaften haben wir es noch nicht geschafft, nachhaltig zu leben und für die in der Vergangenheit geschaffenen Probleme effektive Lösungen zu finden. Was ebenfalls noch nicht gefunden ist, ist eine Alternative zu unserem Heimatplaneten. Es gibt keine Erde B, aber Filmemacherin Iolande Cadrin-Rossignol zeigt mit ihrem Film Plan B für die Erde – Wer rettet Mutter Natur?, dass wir die Vielfalt, die Schönheit und vor allem die Grundbedingungen für unser eigenes Überleben erhalten können.
Filmtipp: Plan B für die Erde
Wer rettet Mutter Natur?
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Unsere Welt ist im Wandel

Die Erde, die blaue Perle unseres Sonnensystems, ist der einzige Planet im bisher erforschten Universum, auf dem zunächst Leben entstanden ist und sich in atemberaubender Vielfalt zu intelligenten Lebensformen entwickelt hat. Das geschah vor kaum vorstellbarer Zeit, der moderne Mensch ist erdgeschichtlich erst seit einem Wimpernschlag präsent. Dennoch wird unser Vermächtnis für Millionen Jahre sichtbar sein, übrig bleiben Spuren der Verwüstung und Verschmutzung.
Eine Ursache, warum wir Menschen den Planeten nun überhaupt beherrschen, ist, dass es vor 65 Millionen Jahren das bis dato letzte von insgesamt fünf Massensterben gab. Das Aussterben der Dinosaurier ermöglichte es den anderen Lebensformen, allem voran den Säugetieren, den Planeten neu zu besiedeln. Flora und Fauna haben sich in der Vergangenheit des Öfteren grundlegend verändert, einige Arte sind neu entstanden, viele andere sind ausgestorben. Dieser Prozess, der gegenwärtig in besorgniserregender Geschwindigkeit zu beobachten ist, ist an sich also nicht außergewöhnlich. Es gibt aber einen Aspekt, der das aktuelle Artensterben von den anderen unterscheidet.
Dieses Mal ist die Ursache kein geologisches, meteorologisches oder astronomisches Phänomen, sondern ist von Menschenhand gemacht. Und obwohl wir die Verursacher sind haben wir jegliche Kontrolle über das Geschehen verloren und stehen nun selbst im Fadenkreuz der Evolution.
Niemand kennt die Zukunft, aber wir können die Bedrohung im Detail beschreiben
Hubert Reeves
Filmtipp: Plan B für die Erde
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Ein Wettlauf gegen die Zeit
Was ist in der Vergangenheit passiert, dass sich der Mensch über andere Lebensarten stellt? Es scheint so als hätten wir jeglichen Bezug zu unserem Heimatplaneten verloren. Wir schlachten jährlich mehr als 60 Milliarden Lebewesen, die wir zynisch als Nutztiere kategorisieren. Um die Nachfrage an billigem Fleisch zu stemmen werden gewaltige Flächen gerodet, wo dann in Monokulturen Futterpflanzen angepflanzt werden. Obwohl die Massentierhaltung die meisten Ressourcen verbraucht, wird sie ironischerweise niemals in der Lage sein, ausreichend Nahrung für alle Menschen dieser Welt zu produzieren. Und das ist nur eine von vielen Dingen, die einen Kollaps immer schneller näher rücken lassen.
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Bald wird es mehr als neun Milliarden Menschen auf der Erde geben. Jeder Einzelne von ihnen möchte gut und in Sicherheit leben, ausreichend zu Essen haben und seinen Durst mit sauberem Wasser stillen. Mit unserem aktuellen Lebensstil ist das aber gar nicht möglich, denn die Ressourcen der Erde sind begrenzt und ein zweiter Heimatplanet steht auch nicht zur Verfügung. Es müssen sich also einige Dinge ändern, allem voran unser Verhalten sowie unsere Wertschätzung gegenüber der Umwelt. Jedes noch so kleine Lebewesen hat eine Daseinsberechtigung und eine wichtige Aufgabe Zweck im ewigen Kreislauf des Lebens.
Der Dokumentarfilm Plan B für die Erde – Wer rettet Mutter Natur?, der jetzt exklusiv auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! zu sehen ist, zeigt die vielen großen und kleinen Herausforderungen, mit denen wir uns in Zukunft auseinandersetzen müssen. Der Film gibt trotz aller vorherrschenden Missstände wieder Hoffnung auf bessere Welt, Regisseurin Iolande Cadrin-Rossignol zeigt vielversprechende Chancen. Es gibt einen Plan B und wir alle sind ein Teil davon. Noch haben wir die Wahl, wie die Welt aussehen wird, die wir unseren Kindern hinterlassen. Unsere Entscheidungen und Taten der Gegenwart sind die Werte und die Lebensgrundlage der Zukunft.
Der Trailer zum Film:
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