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Home Gesundheit

Parabene – Gefährlicher Hormon-Cocktail im Badezimmer

9. März 2016
Lesedauer: ungefähr 5 Minuten
Parabene – Gefährlicher Hormon-Cocktail im Badezimmer
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Umweltschützer warnen in einer Studie vor Chemikalien in Kosmetika, die sich negativ auf das Hormonsystem im Körper auswirken könnten. In Rund einem Drittel der gängigen Produkte in Deutschland sollen Parabene, wirksame Hormome, enthalten sein. Mit der App Toxfox kann bei jedem Produkt einfach und schnell der Parabene-Check gemacht werden.

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Was sind hormonell wirksame Chemikalien?

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Shampoo, Spülung, Haarwachs, Duschgel, Körperlotion, Gesichts- und Handcreme – wenn wir morgens aus dem Bad kommen, haben wir Haut und Haare mit einem ganzen Arsenal von Pflegeprodukten bearbeitet. Pflegeprodukte in denen viele chemische Substanzen enthalten sind. Einige stehen in Verdacht, das Krebsrisiko zu erhöhen, weil sie hormonell wirksam sind.

Hormonell wirksame Chemikalien sind Stoffe, die im Körper wie natürliche Hormone wirken. Sie werden mit Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, die in den vergangenen Jahrzehnten weltweit verstärkt auftreten. Dazu gehören der Rückgang der Spermienqualität, bestimmte hormonbedingte Krebsarten wie Brust-, Prostata- und Hodenkrebs sowie eine verfrühte Pubertät bei Mädchen. Vor allem Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Pubertierende sind durch hormonell wirksame Chemikalien gefährdet. Denn diese Stoffe können die gesunde Entwicklung stören.

Die wichtigsten Ergebnisse der BUND-Studie im Überblick:

  • 30 Prozent aller untersuchten Kosmetikprodukte sind hormonell belastet.
  • Jedes fünfte Produkt enthält mehrere hormonell wirksame Stoffe.
  • Der Anteil der belasteten Artikel bei den Marktführern L’Oréal und Beiersdorf (u.a. Nivea) liegt bei 45 bzw. 46 Prozent.
  • Der am häufigsten verwendete hormonell wirksame Stoff Methylparaben (ein Konservierungsmittel) ist in nahezu jedem vierten Produkt enthalten.

Die Reaktion der Hersteller

Auf eine Nachfrage beim Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW e.V.), der alle namhaften Kosmetikhersteller vertritt, kam diese Antwort.

»Die Mengen, in denen Parabene aus kosmetischen Mitteln mit dem menschlichen Körper in Kontakt kommen, sind so gering, dass eine hormonähnliche Wirkung nicht eintreten kann.«

Von einem Interview vor der Kamera wurde Abstand genommen.

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Parabene: Wie gefährlich sind diese Zusatzstoffe in Kosmetikprodukten für Kinder?

Dr. Marike Kolossa vom Umweltbundesamt erklärt, wie Parabene wirken:

„Parabene werden in den Körper aufgenommen. Sie wirken wie weibliche Hormone und greifen damit in den Hormonhaushalt ein.“

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Untätige Behörden?

In Dänemark hat man bereits reagiert und Parabene in Kinderprodukten schon 2011 verboten. Doch die EU-Kommission zögert. Erst im Jahr 2015 verbietet sie die häufig verwendeten Propyl- und Butylparabene, allerdings nur in Babyprodukten. In Kosmetikprodukten für Erwachsene bleiben die meisten Parabene weiterhin erlaubt.

Eigentlich hätte die EU-Kommission schon vor zwei Jahren Kriterien für hormonell wirksame Chemikalien vorlegen müssen, damit man diese endlich regulieren kann. Doch bislang liegen sie nicht vor. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof nach einer Klage Schwedens festgestellt, dass die Untätigkeit der Kommission ein klarer Rechtsbruch sei.

Trotzdem tut sich in punkto Kriterien weiterhin nichts. Der mündige Verbraucher muss deshalb wohl selbst eine Lösung finden und auf parabenfreie Kosmetikprodukte beim Einkauf achten.

Kosmetik ohne Parabene

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Klassische Naturkosmetik enthält übrigens grundsätzlich keine Parabene. Außerdem gibt es inzwischen einige Hersteller, die damit werben auf Parabene zu verzichten.
Kosmetik ohne belastenden Produkte bieten: alva Naturkosmetik, Annemarie Börlind, Dr. Hauschka, Laverana Naturkosmetik, Logocos Naturkosmetik, Martina Gebhardt Naturkosmetik und Weleda Naturkosmetik.

Toxfox und Codecheck

Der einfache Parabene-Check zum mitnehmen. Toxfox und Codecheck sind Apps für Smartphone. Beim Einkauf wird einfach der Produktcode eingescannt und die App zeigt, ob Parabene enthalten sind. Wir haben selber den Test gemacht und sind mit der APP TOXFOX losgezogen.

Es war erschreckend. Führende Hersteller wie Nivea und Garnier verwenden noch dies Parabene in zum Beispiel Sonnenschutzmitteln für Kinder.

Selbst in Zahnpasta für Kinder!!

Es hilft also wenn, man ab sofort alternative Produkte auswählt, die nur Naturprodukte enthält oder natürlich hergestellt wurden.

Im Interview mit einem Forscher wurde klar herausgestellt, dass man dies Parabene zur Konservierung eigentlich gar nicht benötigt.

Stellt sich die Frage: Warum macht man sie dann rein?

Was passiert im Körper? Man hat erkannt dass wahrscheinlich die Parabene verantwortlich sind dass die Spermienproduktion um über 40% zurückgeht, das Spermien sich verlangsamen, dass die Fruchtbarkeit zurückgeht usw….

Alles in allem können wir als Verbraucher uns einfach entscheiden, auf andere Produkte zurückzugreifen. Ladet Euch das TOPFOX kostenlos runter, checkt eure Kosmetika im Bad, Zahnpasta, Haarwaschmittel, einfach alles was einen Strichcode hat und ihr seht, ob es geeignet ist. Wenn ihr im Laden neues kauft scannt es kurz ein. Die App zeigt sehr genau an, was es davon hält!

Und teilt diesen Beitrag so oft Ihr könnt, dann verändert sich auch was. Penaten hat, nachdem es eine Bürgerinitiative gab, die Parabene sofort rausgenommen.

 Also los!

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„Gift in Shampoos und Cremes“

Dem „Gift in Shampoos und Cremes“ geht eine eine ausführliche TV-Dokumentation im SWR nach:

In der Sendung kommt auch Andreas Kortenkamp, führender Wissenschaftler für endokrinen Discruptoren zu Wort, (englisch: EDCs). Der Toxikologe geht an der Londoner Brunel University seit Jahren einer Vermutung nach: Gängige Konservierungsstoffe und UV-Filter in Kosmetika greifen in das Hormonsystem ein und sind daher mitverantwortlich für Krankheiten wie Brustkrebs, Zyklus- und Fruchtbarkeitsstörungen, Prostata- und Hodenkrebs oder Zeugungsunfähigkeit. Diese hormonell bedingten Erkrankungen und Störungen nehmen in unserer Wohlstandsgesellschaft zu oder verharren auf hohem Niveau – parallel zum reichlichen Gebrauch von pflegender und dekorativer Kosmetik.

Die TV-Dokumentation im SWR findest du in der Mediathek SWR.

Weitere interessante Beiträge:
Die Antibabypille – ein gefährliches Lifestyle-Produkt?
Dr. Volker Mann: Sind körperliche Symptome die Folge einer Illusion?
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http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/toxfox_der_kosmetikcheck/bund_studie/

http://www.fr-online.de/wissenschaft/kosmetika-hormoncocktail-im-badezimmer,1472788,23827820.html

http://www.fr-online.de/wissenschaft/kosmetika-hormoncocktail-im-badezimmer,1472788,23827820.html

http://swrmediathek.de/player.htm?show=c21b1cb0-da25-11e5-bccf-0026b975e0ea

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/parabene-100.html

https://www.penaten.de/inhaltsstoffe-der-babypflege

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