Wer kennt es nicht, dieses Gefühl, wenn wir durch den Wald spazieren und uns immer wieder auf eine Weise beobachtet fühlen. Es ist nicht unangenehm, aber wir wissen, wir sind nicht allein – und wenn wir kurz innehalten und den Wald völlig auf uns wirken lassen, dann wissen wir auch, warum. Es sind nicht nur die Tiere, die uns beobachten. Nein, es sind auch die Naturgeister oder Naturwesen, die uns umgeben und den Wald zu dem machen, was er ist. Ein mystischer, traumhafter Ort, um frische Luft zu atmen und dem Alltagsstress zu entfliehen. Sam Hess, ein Medium und Autor aus der Schweiz, kann sie sehen, die Naturwesen – er lebt mit ihnen im Einklang und möchte dieses Wissen und die Gabe, diese mystischen Wesen sehen zu können, an uns weitergeben.
Serientipp: Mystik Wald
Eine spannende Reise in unsere Wälder
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„Ich sehe tote Menschen…“
Seit seiner Kindheit weiß Sam Hess, dass er über eine besondere Fähigkeit verfügt. Vor allem der Wald hat ihn seit jeher fasziniert und die tiefe Verbindung führte letztlich zu hellsichtigen Erlebnissen, die diesen faszinierenden Menschen heute ausmachen. Als Mystiker und Mentor, wie er sich selbst bezeichnet, ist Hess vor allem auf zwei Ebenen unterwegs.
Zum einen gibt er Waldseminare, mit welchen er als Kind einer Försterfamilie bereits früh Berührungspunkte fand. Zum anderen hilft er den Menschen durch seine hellsichtigen Fähigkeiten. Laut eigener Aussage ist Hess mit dieser außergewöhnlichen Gabe bereits seit Kindheitstagen gesegnet. So habe er bereits früh Begegnungen mit Verstorbenen gehabt und hilft heute sowohl besorgten Eltern, wenn diese ungewöhnliche Verhaltensmuster bei ihren Kindern beobachten, aber auch Menschen, die sich in ihren eigenen vier Wänden nicht wohlfühlen.
„Meistens sind Verstorbene der Grund, deren Geist noch da ist.“
So Hess gegenüber der Luzerner Zeitung. Die Fähigkeit eine Verbindung ins Jenseits aufzunehmen ist aber noch nicht alles, was der Mystiker zu bieten hat. Denn neben der Wahrnehmung von Verstorbenen, kann Sam Hess außerdem mit Naturgeistern kommunizieren, diese sehen und wahrnehmen. 2019 erschien hierzu ein Buch mit dem Namen Geheimnis Wald! – Im Reich der Naturgeister, geschrieben von Johann Nepomuk Maier, welcher sich für seine Recherche auf den Weg zu Sam Hess aufmachte, um mehr über die mystischen Wesen zu erfahren, die unseren Wäldern innewohnen.
„Diesen Band widmet er mir und meiner Tätigkeit“
Erklärte Hess.
Von Elfen, Feen und anderen Naturgeistern
Neben dem Buch gibt es auch eine 4-Teilige von maona.tv produzierte Serie (nur) auf maona.tv zu sehen. Mystik Wald, Sam Hess – die Welt der Naturgeister ist mehr als nur eine Naturdokumentation. Der Mystiker nimmt uns mit in eine andere Welt und zeigt uns, dass es bei Weitem mehr zu entdecken gibt als das, was wir vor unserem physischen Auge zu erkennen glauben. Lasst uns aber zunächst einmal die grundlegende Frage klären, was Naturgeister eigentlich sind und wieso es den meisten von uns so schwerfällt, diese zu erkennen.
Im Grunde sind Naturgeister nichts anderes als eine Art Feinstoffwesen, die überall in der freien Natur vorkommen. An jedem Grashalm, unter jedem Farn und hinter jedem Baum sitzen sie und beobachten uns und unser Tun. Aber auch sie selbst haben ihre Aufgaben. So gibt es Naturgeister, die für bestimmte Teile der Natur verantwortlich sind, und solche, die für die verschiedenen Elemente zuständig sind. Im Grunde sind sie es, die unsere Natur so prachtvoll, vielseitig und atemberaubend machen. Sie bringen die Natur zum Blühen und lassen sie gedeihen. Außerdem sorgen sie dafür, dass sich Mutter Erde erholt, wenn der Mensch mal wieder über die Stränge geschlagen hat. Aber auch ihr Einfluss ist begrenzt…
Bereits für unsere Vorfahren waren die Wälder Heimstetten für die heute fast in Vergessenheit geratenen Kreaturen. Die Faszination für solche Wesen jedoch ist auch heute noch ungebrochen. Bestsellerautoren lassen sich immer wieder von mystischen Wesen wie Feen, Kobolden, Nymphen und Co. inspirieren, und Menschen wie Sam Hess etwa wissen, dass diese Mythen alles andere als Märchen sind. Wir müssen uns dieser Welt nur öffnen, der Natur wieder näher kommen und lernen, mit ihr wieder im Einklang zu leben, in Symbiose zueinander.
„WIR brauchen die Natur zum Überleben – SIE kommt gut ohne uns aus.“
Sagt Sam. Ihm ist es wichtig, dass der Mensch wieder zurück zu seinen Wurzeln findet. Wenn wir hinaus in unseren Garten blicken oder in die Tiefen des Waldes träumen, sehen wir, wie schön alles blüht und gedeiht. Das ist normal für uns, aber keiner von uns denkt daran, dass hier eigentliche eine riesige Hierarchie an Wesen zugegen ist. Natürlich klingt das ziemlich fantastisch, speziell vor dem Hintergrund betrachtet, dass wir die Wesen nicht sehen können, oder?
Sam Hess kann sie sehen und wir können es auch, wenn wir uns nur darauf einlassen. Wir und alles um uns herum bestehen aus Schwingungen und einer bestimmten Frequenz. Passen wir jetzt unsere Frequenz und Schwingung an die der Waldwesen an, sind wir in der Lage, diese wahrzunehmen. Nun aber einfach mit dem Willen in den Wald zu gehen, die Naturwesen zu sehen, wird laut Hess nicht funktionieren. Denn die Wesen zeigen sich nur, wenn sie merken, dass Du so weit bist.
Naturgeister sehen – Öffne Dich…
Achtsamkeit ist bei der Suche nach Waldwesen genauso wichtig wie in unserem Alltag. Wir müssen uns öffnen, uns der Ruhe hingeben und einfach nur sein. Nach einiger Zeit werden wir Gesichter erkennen, Formen, die wir aus dem Alltag kennen oder Bewegungen wahrnehmen, die uns vorher verborgen waren. Die Wesen zeigen sich am meisten in der Morgenfrühe und sie lassen uns spüren, dass sie da sind.
Jeder Mensch ist dazu fähig, nicht sichtbare Dimensionen wahrzunehmen. Schamanen wissen das seit Jahrtausenden, und selbst der Philosoph Rudolf Steiner hat seine Erfahrung mit den Naturgeistern bereits Anfang des 20. Jahrhunderts niedergeschrieben. Es muss also was dran sein am Mythos, und spätestens nach unserer Erfahrung mit der menschlichen Aura, welche erstmals vom Ehepaar Kirlian sichtbar gemacht wurde, wissen wir, dass wir nicht immer alles vor dem physischen Auge sehen müssen, um zu wissen oder daran zu glauben, dass es da ist.
Für die Erfahrung im Wald reicht es einfach nur aus, da zu sein. Mit Körper, Geist und Seele. Hier ist alles voller Schwingungen. Der Wald mit seinen Bewohnern ist zeitlos und vermittelt uns ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit, und das, weil dieses zeitlose dieses einfach sein in jeder Pore des Waldes wohnt und in uns übergeht.
Wichtig sei es laut Hess vor allem, dass unsere Gesellschaft erkennt, dass wir Fehler gemacht haben.
„Das siehst Du zum Beispiel an Allergien in jedweder Form. Es kann ja nicht sein, dass Dein Körper die eigene Natur ablehnt, dass Du auf Pollen reagierst, mit denen Dein Körper doch zurechtkommen müsste. Das konnte er ja mal. Aber die Allergien zeigen, dass irgendetwas verändert worden ist.“
Es ist also offensichtlich, dass unsere Körper nicht mehr in der Lage sind, richtig mit der Natur zu interagieren – und wir merken das nicht einmal… Im Gegenteil wir verlieren uns immer mehr in der Welt der Digitalisierung und verlieren völlig den Bezug zur Wirklichkeit.
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