Diese Frage sollten sich einige wirklich mal stellen! Denn einerseits glauben viele spirituell oder besser gesagt esoterisch orientierte Menschen, dass Geld die Wurzel allen Übels sei und den Charakter eines Menschen verderben würde. Aber ist das wirklich so?
Ist Geld wirklich böse?
Geld ist also Energie, aber nur weil ein paar unersättliche Vampire ihren Ruf ruinieren, sollten wir uns nicht von der Geldenergie abschneiden. Geld ist immer nur so schmutzig, wie die Hände, die damit in Aktion treten. Die Menge an Geld, über die ein Mensch verfügt, sagt viel über dessen Umgang mit dieser Energie aus. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Es gibt immer mehr Individuen, die sich bewusst und nicht aufgrund von Widerstand dazu entschieden haben, ohne Geld zu leben. Aber dabei ich möchte festhalten, dass das nur auf die Allerwenigsten zutrifft. 99,999 Prozent aller Menschen, die über zu wenig Geld verfügen, befinden sich aus anderen Gründen im Mangel. Und ja, es ist ein Energiemangel.
Manche haben schon so früh ihre Energie anderen überlassen, sodass ganze Familien, Gesellschaftsgruppen oder ganze Völker im Mangel leben. Dabei ist es vor allem für die Menschen hier bei uns im Westen wichtig, diesen Mangel nicht schön zu reden. Du weißt schon, wo wie es die Esoteriker oder die Gläubigen einer Religion gerne machen.
Eine freie Welt funktioniert auch ohne Geld, aber nicht ohne Liebe
Ich selbst bin übrigens durchaus kein Fan des aktuell herrschenden Geldsystems! Nur um auch das festzuhalten, damit Du mich nicht falsch interpretierst. Trotzdem lebe ich auch in finanzieller Hinsicht in der Fülle und im Überfluss. Ich habe Überfluss auch in Form von Liebe, Mitgefühl und Verständnis. Nicht umsonst habe ich ein Kinderhilfswerk gegründet. (www.freespiritcompassion.org)
Ich freue mich also durchaus auf eine glückliche, friedliche Weltgemeinschaft aller Menschen in einem geldfreien System. Aber bis es dazu kommt, gilt es zu lernen, auch damit klar zu kommen. Geld ist ein Übungsfeld bezüglich Energiearbeit. Das musste ich ebenfalls zuerst lernen.
Ich wollte immer alles verschenken und alle meine Dienste kostenlos anbieten. Auch ich rettete mich in die Nische meine Dienste auf Spendenbasis anzubieten. Dass dies jedoch eine Form der Ablehnung der Verantwortung ist, durfte ich im Laufe der Zeit verstehen lernen. Die Frage ist:
Was bist Du, hinsichtlich dessen, was Du machst, in Geld ausgedrückt, wert?
Was ist das, was Du bist in Liebe ausgedrückt, wert?
Was bist Du, in Form von Freundschaft ausgedrückt, wert?
Was bist Du, in Form von Gesundheit ausgedrückt, wert?
Kurz, es geht hier um den Selbstwert, den man sich selbst beimisst.
Denk immer daran: Je mehr Du hast, desto mehr hast zu geben. Sich immer nur damit herauszureden, dass man ganz viel Liebe und gute Ratschläge hat, ist billig. Warum sollte das eine das andere ausschließen? Gerade dann, wenn doch immer wieder behauptet wird, dass auch Geld nur eine Form von Energie ist?!
Wenn wir uns eine geldlose Gesellschaft wünschen, dann gilt es bewusstseinsmäßig auch dafür bereit zu sein. Solange das nicht der Fall ist, wird uns selbst eine geldfreie Welt nicht den erhofften Frieden bescheren können.
Gerade können wir beobachten, dass man versucht, die Geldenergie noch tiefer ins Netz der Matrix zu verweben, indem man digitale Währungen erschafft. Das ist leider ein Schuss, der nur nach hinten losgehen kann! Genauso übrigens, wie der vielerorts propagierte Freudentaumel von Nesara und Gesara, falls Du schon davon gehört hast. Damit transferiert man die Energie nur noch deutlicher in die Hände anderer. Es werden also neue und stärkere Abhängigkeiten geschaffen. Dies mag ein Zwischenschritt sein, aber es ist nicht die Lösung. Außerdem sind es dieselben Initiatoren, welche das erste banale Geldsystem geschaffen haben. Tja, das Spiel der Energie ist mit vielen Tricks und Fallen versehen. Wer bewusstseinsmäßig darauf nicht vorbereitet ist, der wird sich auch darin verfangen und sich letztlich einmal mehr im Mangel wiederfinden.
Zum Schluss noch ein Hinweis bezüglich Bescheidenheit:
Es ist nicht bescheiden, wenig Geld zu besitzen, sondern wenig zu brauchen. Wer also wenig braucht, aber trotzdem viel davon hat, der kann auch viel geben. Wenn Du also wirklich bescheiden bist und Du nicht nur so tust, weil Du zu wenig hast, dann solltest Du Dir möglichst viel von dieser Geldenergie erlauben. Denn Damit kannst Du ganz vielen Menschen helfen, die mit dieser Form der Energie noch nicht so gut umgehen können. Das zumindest wäre meine Definition von Bescheidenheit.
Wenig zu haben und ständig darauf achten zu müssen, wie man selbst durchkommt, ist so gesehen also das Resultat eines unbescheidenen Bewusstseins. Es führt nämlich dazu, dass man gezwungenermaßen egoistisch sein muss, um selbst überleben zu können. Also: Fülle, in welcher Form auch immer, ist eine Frage des bewussten Umgangs mit Energie. Und wenn es tatsächlich so ist, wie wir alle immer sagen: innen so wie außen – dann gilt dies auch für uns als auch bezüglich des Geldes. Innere Fülle – äußere Fülle. Innere Freiheit – äußere Freiheit. Inneres Erfüllt-sein – äußeres Erfüllt-sein.
Denk darüber nach, wenn Du möchtest und sei herzlichtvoll sowie in Fülle gegrüßt,
Bruno
Wunderbarer Beitrag! Als Ökonom und Verfechter der individuellen Freiheit möchte ich ergänzen: Geld bzw. Kapital ist Freiheit während unseres physischen Daseins auf dieser Welt. Die Freiheit für individuelles Handeln nach den eigenen Präferenzen. Diese Freiheit muss regelmäßig erst über wertiges Handeln verdient werden. Wertig ist das eigene Handeln dann, wenn unsere Mitmenschen eine Verbesserung ihres eigenen Zustands in unserem Handeln erkennen und bereit sind, für unser Tun (oder die Produkte unseres Tuns) einen Preis (Gegenwert) zu zahlen. Der Tauschakt und der Markt(platz) sind die Grundpfeiler eines friedlichen und freiheitlichen Miteinanders und Geld dabei das Mittel der Wahl. Kritik am Geld ist jedoch durchaus berechtigt, wenn sie sich auf die zeitgenössiche Umsetzung bezieht. Denn Euro, US-Dollar und co. sind kein wirklich freiheitliches Geld mehr, wie etwa Gold und Silber zu damalliger Zeit. Es handlet sich um Schuldgeld. Und das damit verbundene staatliche Geldmonopol mit Zentralbanken und mit zentralplanerischer Zinsfestsetzung ist eine Art Geldsozialismus, der uns schrittweise unsere Handlungsfreiheit wieder nimmt – wie wir es gerade sehr offensichtlich vorgeführt bekommen. Der große freiheitliche Ökonom und Philosoph Ludwig von Mises hat diese systemlogsichen Entwicklungen vor etwa 100 Jahren bereits vorausgesagt.
Schön wär’s, wenn Geld wirklich nur ein Tauschmittel wäre, mag sein, dass es mal eine Zeit gab, als Geld ein Tauschmittel war.
In der heutigen Zeit ist Geld das wahrscheinlich stärkste Machtmittel für ganz wenige. dieser Erde!
Von diesen ganz Wenigen kann Geld fast unerschöpflich geschöpft werden.
Nichts kann vom Menschen mehr gebildet werden als Geld, es ist nur eine Frage wie viel Platz es auf den Speichermedien hat.
Geld dient in erster Linie die Menschen unten zu halten, dass sie nicht ihr Leben leben, sondern ihr Leben den paar Mächtigen (die die Macht haben unbegrenzt Geld zu schöpfen) zur Verfügung zu stellen.
Nein, mit Tauschmittel hat das nichts zu tun!
Freundliche Grüße Rolf
Nein, Geld ist nicht böse, es ist neutral. Es ist der Mensch selbst, der Geld gut oder böse macht. Wer sich selbst und sein Verhalten gegenüber Geld genau beobachtet und vor allen Dingen ehrlich mit sich selbst ist, kann aus seinem eigenen Verhalten die entsprechenden Schlüsse ziehen und danach handeln. Es ist alles ganz einfach. Man muss nur seine eigenen inneren Dämonen in Schach halten.
Auf der anderen Seite: Was spricht dagegen, viel Geld zu haben und dadurch in die Lage versetzt zu werden, wirklich wirksam zu helfen, wo Not am Mann ist? Vieles, was an wirksamer Hlfe geleistet werden kann / muss, ist oftmals nur mit viel Geld zu leisten. Wer dazu in der Lage ist und es dann auch umsetzt – und auf diese Weise etwas von seinem Glück der Gesellschaft zurückgibt- Beweist Charakterstärke und macht Geld “gut”. Ist dagegen etwas einzuwenden? Meiner Meinung nach nicht. Für mich persönlich ist es nur ein fader Beigeschmack zu einer guten Tat, wenn diese erbarmungslos in die Öffentlichkeit gezerrt und breitgetreten wird und allen möglichen und unmöglichen Kommentaren ausgesetzt ist. Wenn eine gute Tat im Verborgenen geschieht und dies so gewünscht wird, sollte man dies auch respektieren. Gerade auch im Zusammenhang mit Geld.