Es gibt Kinder, die sind anders als andere. Kinder, die aufgeweckter, verträumter, emotionaler sind. Kinder, die sich in der staatlichen Schule schwertun, dem Unterricht zu folgen. Nicht etwa, weil sie dumm sind. Nein, sie sind einfach anders. Doch das wird ihnen zum Verhängnis. Weil anders sein in unserer Gesellschaft nicht anerkannt ist. Nicht, wenn man ins System passen will/ soll. Diese Kinder werden stigmatisierend auch „Systemsprenger“ genannt. Ein Begriff, der abwertender kaum sein könnte, weil er extrem negativ behaftet ist. Niemand möchte einen Systemsprenger als Kind haben. Der Gang zum Arzt kann Abhilfe schaffen. Gebt ihnen Ritalin, stellt sie ruhig – sie müssen funktionieren…
Das ist meine Geschichte
Mein Name ist Ramona und mittlerweile bin ich 31 Jahre alt. Ich selbst bin ein Systemsprenger und wurde 10 Jahre lang unter Drogen gesetzt. Klingt hart, ist aber so. Anders kann man die Substanz, welche mir gegen meinen Willen 10 Jahre lang verschrieben wurde, nicht nennen. Ärzte nennen es gerne ein Medikament, weil sie überzeugt sind, dass es Kindern mit ADS oder ADHS hilft. Ritalin ist im Grunde aber nichts anderes als „Speed“, also ein (Doping) Stimulanz. Aber dazu gleich mehr.
Mit 5 Jahren habe ich meinen Vater verloren. Ein Mensch, zu dem ich als kleines Mädchen aufgeblickt hatte. Wir hatten eine enorm starke Bindung. Vater und Tochter eben… ich war seine Prinzessin und so hat er mich auch behandelt. Dann starb er von einem Tag auf den anderen aufgrund eines Aneurysmas. Ob das nun der Auslöser für mein Verhalten und die spätere Diagnose (ADS) war, lass’ ich mal so dahingestellt. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass dieses Trauma eine ausschlaggebende Rolle gespielt hat.
Ich war bestimmt kein einfaches Kind. Allerdings war ich nie aggressiv oder gewalttätig. Ich war einfach ein wenig aufgeweckter als andere Kinder. Ich benötigte mehr Aufmerksamkeit und ich vermisste meinen Vater. Vieles, was ich tat, kam bestimmt auch aus einer gewissen Unsicherheit heraus. Eine Art Hilferuf, weil ich nicht wirklich wusste, wie ich mit dem Schmerz, der tief in meiner Brust saß, umgehen soll. Das weiß man als Kind einfach noch nicht. Meine damalige Lehrerin hatte dies zum Anlass genommen, mich im Unwissen meiner Mutter von Schulpsychologen auf ADHS testen zu lassen. Diagnostiziert wurde ADS, also quasi der kleine Bruder von ADHS. Ich habe Probleme, mich zu konzentrieren, bin allerdings nicht hyperaktiv. Natürlich geht mit der Diagnose noch einiges mehr einher als nur eine Konzentrationsschwäche. Diese hier auszuführen, würde allerdings den Rahmen des Artikels sprengen.
Der Kinderpsychologe
Rosenheim 1999, ich war gerade 9 Jahre alt und mit der Diagnose ADS lernte ich meinen Kinderpsychologen kennen. Ein großer Mann mit Halbglatze, der ein wenig an Christoph Maria Herbst erinnert. Nur größer und etwa doppelt so breit. Mir kam er riesig vor. Auch seine Sandalen mit den Socken, die er immer trug. Alles kam mir unglaublich riesig vor an diesem Mann. Auch meine enorme Abneigung gegen ihn. Ich konnte ihn nicht ab, ich hatte immer das Gefühl, er nimmt mich nicht ernst. Kam mit irgendwelchen Tintenflecken und wollte wissen, was ich darin sehe. Der Klassiker… Was soll ich sagen, dachte ich mir jedes Mal, was will er hören? Das ist ein sch… Tintenfleck! Na gut, dann sag’ ich halt irgendwas.
Auch mit Puppen sollte ich spielen, während er mit meiner Mutter im Nebenzimmer saß und beobachtete, was ich tue. Das mögen ja alles pädagogische Maßnahmen sein, um ein Kind einschätzen zu können. Mir war das aber alles extrem zuwider. Ich hab’ mich da immer fehl am Platz gefühlt. Ich brauchte jemanden, der meiner Mutter und mir hilft, mit meinem Trauma umzugehen und dieses zu verarbeiten. Ein Wunschgedanke meinerseits, wie sich schnell herausstellte…
![Top view of psychologist choosing picture with ink stain, Rorschach Inkblot during therapy session - Allversum Magazin alt="Ritalin"](https://allversum.com/wp-content/uploads/Tintenfleck-psychologe-Gesundheit-couch-teppich-medizin-880x587.jpg)
Es gibt zwei Sätze, die dieser Mann zu meiner Mutter sagte, die ich nie vergessen werde. Erstens: „Ihre Tochter ist eine grandiose Schauspielerin“ und zweitens „Kinder, die in ihrer Kindheit Ritalin einnehmen, neigen später weniger dazu, andere Drogen zu konsumieren.“ Zwei Sätze, die mich immer noch rasend machen, wenn ich darüber nachdenke. Wie kann man einem traumatisierten Kind, das vor 4 Jahren seinen Vater verloren hat, sagen, dass es schauspielert?! Und wie kann man einer Mutter, die zu Recht Zweifel an einem fragwürdigen Medikament hat, sagen, dass dieses völlig unbedenklich ist, obwohl es im Grunde keine andere Substanz ist als jene, für die man hierzulande weggesperrt wird, wenn man mit ihnen erwischt wird! Mal ganz davon abgesehen, dass alle Ritalin-Kinder, die ich kenne, heute andere Drogen konsumieren, und zwar hauptsächlich Amphetamine oder Kokain!
Es war nicht ihre Schuld
Mir fällt es tatsächlich nicht leicht, diesen Artikel zu schreiben, weil mir diese Zeit nicht gut in Erinnerung geblieben ist. Es ist fast so, als wären mir 10 Jahre meiner Kindheit gestohlen worden. Vielleicht übertreibe ich, aber im Grunde ist es so, dass ich nicht ich selbst sein durfte. Denn immer, wenn ich, ich selbst war, kam die Frage „Hast Du Deine Tabletten heute schon genommen?„ Immer wenn ich ich war, bekam ich einen Dämpfer. Es war also nicht richtig, wie ich war. Ich musste ruhig sein – erträglich, umgänglich, einfach…
An dieser Stelle möchte ich allerdings hervorheben, dass ich meiner Mama dahin gehend nie einen Vorwurf gemacht habe und auch bis heute nicht mache. Meine Mutter ist wohl eine der stärksten Menschen, die ich kenne. Eine Frau, die mit 32 (also in dem Alter, in welchem ich jetzt bin) von heute auf morgen mit einer 5-jährigen Tochter und einem 8-jährigen Sohn allein dastand. Alleinerziehend in einer Zeit, in welcher Frauen nicht wirklich viel zugetraut wurde. Sätze wie „Die schafft das eh nicht“ gehörten zu ihrem Alltag. Aber sie hat‘s geschafft und wie ich meine, sehr gut.
Sie wollte immer nur das Beste, wollte verhindern, dass das Trauma unserer Kindheit uns bis ins Erwachsenenalter hinein begleitet und belastet. Das hat sie nicht geschafft. Bei mir hat es 25 Jahre gedauert, und mein Bruder hat es, glaub ich, bis heute nicht verarbeitet. Der schluckt einfach… Allerdings war sie immer für uns da. Sie hat uns getröstet, sie war stark und hat selbst zurückgesteckt. Eine echte Löwin…
Ritalin – Ich war nicht mehr ich selbst
Meine Mama dachte, wenn der Arzt sagt, ihre Tochter braucht Ritalin, weil es ihr helfen wird, dann wird das auch so sein. Man vertraut einem Arzt schließlich und damals gab‘s noch kein Google, zumindest nicht für uns. In dem Moment war es auch egal, ob die Tochter das mochte oder nicht. Denn der Arzt hat gesagt, das muss so sein. Die Nebenwirkungen seien normal und die Dosierung wurde nicht geändert. Im Gegenteil, ich hab’ sogar noch mehr bekommen und zusätzlich zu Ritalin noch ein anderes „Medikament“ namens Concerta. Der Arzt hat dem neunjährigen Mädchen also 2 „Arzneimittel“ der Gruppe Phenylethylamine verschrieben, ein Spurenamin mit psychoaktiver Wirkung. Der genaue Bestandteil von Ritalin und Concerta ist der Stoff Methylphenidat, welcher dem Amphetamin sehr ähnlich ist und daher in der Drogenszene auch gerne als Speed-Ersatz konsumiert wird.
Speed ist ein Amphetamin, also ein aufputschendes Stimulanz, welches gerne sowohl als Dopingmittel im Leistungssektor, aber auch als Wachmacher in der Partyszene konsumiert wird. Ähnlich wie bei Ritalin steigert es die Konzentrationsfähigkeit, geht aber auch mit einer Menge Nebenwirkungen einher. Diese unterscheiden sich zu denen des Methylphenidat Ritalin kaum. Dazu gehören unter anderem erhöhter Blutdruck, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit.
Ich habe eben nur funktioniert
Wenn ich Ritalin und eben auch Concerta genommen habe, war ich nicht mehr ich selbst. Ich war wie gefangen in meinem eigenen Körper. Antriebslos, abgeschlagen und ruhig. Einfach nur ruhig. Teilweise fast schon apathisch. So zumindest habe ich es in Erinnerung. Dazu kamen häufig Kopfschmerzen und die Abneigung gegen andere Menschen. Ja, richtig, das aufgeweckte, extrovertierte Mädchen, der Sonnenschein hatte auf einmal keine Lust mehr auf andere Menschen. Nur wenn es sein musste.
Ich habe eben nur funktioniert. Was anderes war es nicht und es war schrecklich, es war so schlimm, dass ich natürlich des öfteren mit Absicht vergessen habe, meine Tabletten zu nehmen. Weil es mir dann einfach besser ging und ich mich nicht ständig dafür rechtfertigen musste, warum ich denn heute so ruhig sei, ob es mir nicht gut ginge, oder ob ich krank bin. Mir war das Ganze sehr unangenehm – als Kind und auch als Jugendliche. Ich wollte nicht, dass jemand wusste, dass ich diese „Medikamente“ nehmen muss. Es war mir peinlich…, als wärst Du ein dummer Außenseiter, der die Schule unter normalen Umständen nicht schaffen würde.
Bis ich es selbst entscheiden konnte
Heute ist es mir nicht mehr peinlich. Vielleicht, weil ich es nicht mehr nehme. Weil ich für mich selbst entschieden habe, dass diese Substanz mir nie gutgetan hat und weil ich es nie selbst entscheiden durfte. Wenngleich es Leute gibt, die viel Geld dafür zahlen, um Ritalin als Dopingmittel konsumieren zu können. Mir geht es ohne definitiv besser und ich bin überzeugt davon, dass es mir auch psychisch besser gegangen wäre, wenn ich Ritalin nicht genommen hätte.
Ich war nie bei einem richtigen Psychologen, ich habe nie wirklich Hilfe bekommen. Aber wenn ich eins weiß, dann, dass es die richtige Entscheidung war, die Medikamente abzusetzen, sobald ich es selbst entscheiden durfte. Meine zweite Ausbildung zur Zahntechnikerin habe ich komplett ohne Ritalin geschafft, während ich die erste (mit Ritalin) ironischerweise nicht geschafft habe.
Ich denke viel darüber nach, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn die Ärzte nicht so leichtsinnig mit den Körpern und dem Geist kleiner Kinder umgehen würden. Ich war kein dummes Kind, im Gegenteil, ich habe viele Talente. Diverse Lehrer waren etwa der Meinung, das meine Mutter mich auf eine Kunst oder Musikschule schicken sollte. Das war ein schöner Gedanke, nur leider hätte meiner Mutter sich das nie leisten können.
Ich bin überzeugt, dass Kinder, wie ich es war, auf eine Montessorie oder Waldorfschule gehören. Diese Kinder müssen anders gefördert werden, sie müssen entsprechend gefördert werden. Denn wie gesagt, ADS oder ADHS Menschen sind keineswegs dumm oder zurückgeblieben. Sie sind anders. Und genau aus diesem Grund extrem wertvoll für die Gesellschaft. Das ist zumindest die Erfahrung, die ich gemacht habe. Denn ich kenne mittlerweile eine Menge solcher Menschen und sie sind es, die die tiefgründigsten Gedanken haben, über den Tellerrand hinausdenken und die Ketten des Systems sprengen. Und das ist auch gut so!
Warum schreibe ich diesen Ritalin-Artikel?
Warum ich so tief blicken lasse und diesen Artikel hier veröffentliche, liegt einfach daran, dass ich der Meinung bin, dass es langsam an der Zeit ist darüber zu sprechen, was wir unseren Kindern mit diesen Medikamenten antun. Kinder, deren Gehirn noch in der Entwicklungsphase steckt mit solch starken Substanzen ruhigzustellen, grenzt für mich an Misshandlung und Verletzung der Fürsorgepflicht seitens der Ärzte, diese „Medikamente“ verschreiben.
Fragt euch einfach mal selbst, würdet ihr Eurem Kind Amphetamine geben? Nein? Warum nicht? Die Antwort ist die gleiche, warum wir ihnen auch kein Ritalin, Aderal oder Concerta geben sollten!
Bei diesem Artikel handelt es sich um meine persönlichen Erlebnisse, und mir ist klar, dass man das Erlebte nicht verallgemeinern kann.
Wow, das ist ein super Artikel. Ja, ich als Mutter eines ADHS und Asperger betroffenen Sohnes fühle einerseits stark mit, andererseits litt ich als Mutter, da es bei unserem Sohn bis zum 24. Lebensjahr keine klare Diagnose gab. Mir wurde oft vorgeworfen, ich wollte nur eine Diagnose um von meinem Erziehungsproblem abzulenken. Aufenthalte in KJP und Tagesklinik KJP gab es vor der Unterbringung in einer Wohngruppe.
Vom ca. 16.-21. Lebensjahr hat er von einem Arzt Ritalin verschrieben bekommen und meines Erachtens so, nach Unterbringung in einer Therapie-Wohngruppe vom ca. 13.-15.Lebensjahr, die wenig Veränderung bei ihm bewirkte und ihn zwang in die Hauptschule zu gehen obwohl er einen getesteten IQ von ca 120 hatte, dann noch auf dem 2. Bildungsweg zum Fachabi geholfen. Mit 21 hat er dann selbst entschieden, dass er kein Ritalin mehr will. Er wollte Fachinformatik studieren, schaffte es organisatorisch (?wie auch immer nicht – 2 Anläufe erst Uni, dann FH) und mit 24 musste ich ihn mit einer Depression in die Psychatrie bringen. Dort wurde dann intensiv untersucht und ADHS, Depression und Asperger diagnostiziert. Letzten Sommer um seinen 30. Geburtstag hat er seine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration über den Bildungsträger CJD /Finanzierung Arbeitsagentur geschafft und seit Anfang des Jahres auf seinen Wunsch hin einen unbefristeten Teilzeitarbeitsplatz mit 25 Wochenstunden und die depressive Phase hat ein Ende.
Wow, was für eine Geschichte. Daran kann man leider auch wieder hervorragend erkennen, dass das System mit Menschen wie uns überfordert ist. Ich wünsche Euch nur das allerbeste und hoffe, dass Dein Sohn seinen Weg in ein freies und glückliches Leben finden wird – vor allem, dass er depressionsfrei bleibt!
Schöner Artikel!
Es gibt wahrscheinlich so viele Betroffene, wie Regentropfen am Himmel oder Sandkörner in der Wüste.
Unsere Entwicklung passt halt nicht in eine Akte von Experimenten!
Ich las über Ritalin erst, als ich erwachsen war und auch über Autismus und weitere “Andersartigkeiten”.
Synästhesie, Hochsensibel….
Es ist ein geistig seelisches Entwicklungsstadium.
Ich litt unter einem Impfschaden und Toxinen!
Ich bin heute 49, Mutter einer jetzt 15 jährigen Tochter, geschieden.
Ritalin ist ein Weg den kreativen Geist unseres Wesens einzusperren, Impfungen sind ein anderer.
Hinzu kommt, dass ich die Traumata meiner Familie trug und sie für die Ahnen erlöse.
Was auch immer unsere Intelligenz ist, die wir mitbringen, sie ist unser Schöpferpotenzial.
Das sich die Lebensgeschichte oft um eine Befreiung handelt, eines *gemachten Opfers* unter den Bedingungen hier zu sein, mit Eltern, die es nicht besser wussten und handelten, durchbrach ich die Kette.
Als ich Mutter wurde.
Hatte meine Tochter zwar auch noch impfen lassen, doch das bekam ich dann auch noch ab. Indem ich im Gutglauben von meiner Gynäkologin nochmal auf Röteln nach geimpft wurde und mir das ganze Paket dann reingedrückt wurde. MMR und Windpocken.
Ich musste als Kind früh Verantwortung übernehmen, konnte nicht ausleben, was als Kind in mir steckte und bin durch mehrere Stürze als Kind auf die Wirbelsäule und dem Dreck in meinem Körper dann mit Burnout kollabiert.
Als ich entgiftete hatte ich auch das Gefühl auf ADHS. Es war der Wut Konflikt auf unausgedrücktes Potenzial.
Ich lernte durch Heilung. Sich selbst zu lieben wurde der Weg und dem inneren Kompass folgen.
Intuitiv habe ich alle Diagnosen vermieden.
Meine Hausärztin packte mich in die Psychosomatik.
Mittelschwere depressive Episode mit somatischen Symptomen.
In der Reha begann ich mit links Tischtennis zu spielen und entdeckte meine nicht gelebten Schreibhand.
Ich war in allem rechtsgedreht, bis ich mit links anfing zu malen und sich das Gehirn anfing zu beruhigen.
Ich habe keine Erinnerungen auf Zwang mit rechts zu schreiben, doch zog es mich zu Linkshändern hin.
Hab ich 40 Jahre mit mir rum geschleppt.
Ich habe diese Welt immer aus einer inneren Beobachtung betrachtet und lebe mit der Verknispelung meiner Sinne und der Wahrnehmung.
Vom nicht fühlen ins viel fühlen kommend, heilen die Reste des Körpers, da ich das meiste auf der Nerveneben im Speicher habe.
Dazu ein Miasma und ein toter Zahn, der eine lange Reise erzählt.
Mit dem ziehen eines Wurzelbehandelten Zahns heilt nun ein schwarzes Loch ins Bewusstwerden.
Krankheit, ob physisch oder psychisch oder beides, es gibt von einander nichts getrenntes, ist auf dieser Welt ein meist leidvoller Entwicklungsweg.
Alles was man meistert zu überwinden, macht stärker. Und damit auch das Gehirn, das einen Evolutionssprung erlebt.
Da gehen viele heute durch in unterschiedlichen Altersstadien!
Ich bin derzeit vorwiegend Mutter.
Waldorf wäre wohl mein Weg gewesen, auch für meine Tochter, war ich jedoch viel zu spät damit dran, als ich wach wurde.
Ich lasse sie oft zu Hause, wenn sie sich nicht aufraffen kann.
Als ich mich heilen musste, hielt ich somit von ihr alles fern.
Ich hatte sie in der C-Zeit ein Jahr komplett aus der Schule genommen und weigerte mich, dem System in die Karten zu spielen.
Ich bin bis heute ungetestet, habe nicht einen Test gemacht noch angefasst.
Menschen mit starkem Willen sind fürs System unbequem. Weil die, die nicht nachreifen, das Problem sind.
Und das sind die Akademiker, die meinen alles Wissen gepachtet zu haben und alle Lobbyisten, die mit Geld Experimente rechtfertigen, um den Geist unter Kontrolle zu halten.
Die Schöpfung kann man nicht aufhalten!
Es wird immer Wesen geben, die nach der schöpferischen Ordnung streben. Da alles nach Harmonie strebt. Entsprechend folgen auf disharmonische Phasen Umbrüche!
Ich herze jedes sich wandelnde Wesen und dessen Bewusstsein.
Wir sind gut und richtig so wie wir sind. 😉