An der Corona-Impfung wird immer mehr Kritik laut. Mediziner, Wissenschaftler und Co äußern sich skeptisch, vor allem, wenn es um die Impfung bei Kindern und Jugendlichen geht. Zwei israelische Studien geben dieser Skepsis nun auch noch Futter und lassen vermuten, dass Genesene deutlich besser vor einer Infizierung durch das SARS-CoV geschützt sind als vollständig durchgeimpfte Personen.
Schutzwirkung nach überstandener Covid-19-Infektion deutlich länger als nach Biontech-Impfung
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Selbst der grünen Oberbürgermeister von Tübingen, welcher bereits öfter durch seine rebellische Art aufgefallen ist, hat sich kritisch gegenüber der Impfung bei Kindern geäußert. Er selbst, so sagte er in einem Sommerinterview mit der „Bild“-Zeitung, lasse seine Kinder nicht impfen.
„Nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass das Risiko für die Kinder bei der Impfung größer ist als bei der Infektion. Also muss man sich für das Risiko der Infektion entscheiden. Auch wenn es die relativ hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass viele Kinder die Infektion im nächsten Schuljahr bekommen werden. Davon gehe ich aus.“
Nun scheint es aber neue Erkenntnisse zu geben, welche vorwiegend aus dem Impfprogramm der USA stammen. Teil nahmen an diesem Impfprogramm rund 10 Millionen Kinder und Jugendliche. Die STIKO ist der Meinung, dass anhand dieser Daten der USA jetzt mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe zuverlässiger quantifiziert und beurteilt werden können.
Und auch wenn es in der israelischen Studie (Large-scale study of antibody titer decay following BNT162b2 mRNA vaccine or SARS-CoV-2 infection) nicht explizit um das Impfen von Kindern ging, möge das Ergebnis dieser Studie dennoch Futter für noch mehr Skepsis bieten. Die Studie stützt sich auf die Gesundheitsdaten von insgesamt 7.014 Personen. Die eine Gruppe, bestehend aus 2.653 Menschen, war bereits vollständig mit zwei Impfdosen (BNT162b2-Impfstoff) geimpft worden, während die andere Gruppe, bestehend aus 4.361 Personen, als genesen galt. Innerhalb der Studie wurde der Antikörpertiter der Probanden zwischen dem 31. Januar 2021 und dem 31. Juli 2021 gemessen.
Das Ergebnis: Bei den Probanden, welche mit dem BNT162b2-Impfstoff geimpft wurden, wurde nach der zweiten Impfung ein höherer SARS-CoV-2-IgG-Antikörpertiter festgestellt (Median 1581 AU/ml IQR [533,8-5644,6]) als bei genesenen Personen (median 355.3 AU/mL IQR [141.2-998.7]; p<0.001). Im Folgemonat nahm der Antikörpertiter bei den geimpften Personen bis zu 40 % ab, während er bei genesenen Patienten nur etwa 5 % sank. Sechs Monate nach der BNT162b2-Impfung wiesen 16,1 % der Patienten einen Antikörperspiegel unter der Seropositivitäts-Schwelle von <50 AU/ml auf, während nur 10,8 % der genesenen Patienten nach 9 Monaten nach der SARS-CoV-2-Infektion unter der Schwelle von <50 AU/ml lagen.
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Geimpfte 13-mal höheres Risiko, sich mit Corona zu infizieren, als Genesene
Eine weitere Studie aus Israel, an welcher rund 2,5 Millionen Menschen über 17 Monate hinweg untersucht wurden, kommt zu dem Schluss, dass Geimpfte ein 13-mal höheres Risiko haben, sich mit Corona zu infizieren, als Genesene. Laut der Studie ist die Gefahr einen schweren Verlauf der Covid-19-Infektion zu erleiden für Geimpfte sogar 27-Mal höher als bei Genesenen. Experten gehen davon aus, dass der Grund hierfür in der natürlichen Immunität im Körper liegt, welche durch die durchgemachte Covid-Infektion im Körper aufgebaut wird. Diese sei wesentlich wirksamer und nachhaltiger als eine chemische Immunität durch Impfung. (!)
Erstellt wurde diese Studie (Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections) von Wissenschaftlern renommierter israelischer Institutionen: der Maccabi Healthcare Services, der Universitätsklinik Ashdod und der Medizinischen Universität Tel Aviv. Boris Reitschuster schreibt dazu auf seinem Blog, dass das Papier zwar bisher noch nicht peer-reviewed, also abgesegnet wurde, ein befreundeter Journalist seinerseits, welcher auf Medizinstudien spezialisiert ist jedoch hätte ihm auf eigene Anfrage hin seine Einschätzung überliefert. Dieser sagte:
„Solide gemachte Längsschnitt-Studie mit relevanten Ergebnissen. So ist die Zahl der gebildeten Antikörper bei Geimpften zunächst sehr hoch, sinkt aber dann rapide ab. Bei der natürlichen Immunisierung durch Infektion bleiben die Antikörper über einen längeren Zeitraum erhalten.“
So das Zitat auf Reitschusters Webseite.
Die israelische Regierung interessiert sich für die Studienergebnisse nur wenig
Die israelische Regierung hingegen ist nach wie vor der Meinung, dass der bisherige Impfkurs unbedingt weiter anhalten muss. Es ist sogar die Rede von einer vierten Impfung. Das hatte der Chef-Virusbekämpfer Prof. Zarka bekannt gegeben
„Wir müssen mit neuen Virus-Varianten rechnen, wie beispielsweise der aus Südamerika. Und weil die Wirksamkeit der Impfung und der gebildeten Antikörper nachlässt, sieht es so aus, dass wir alle paar Monate – sei es einmal im Jahr oder schon nach fünf, sechs Monaten – eine neue Impfung brauchen.“
So Zarka laut der israelischen Zeitung „The Times of Israel“. Bereits zwischen Ende dieses Jahres und Anfang nächsten Jahres sollen die neuen Impfdosen eintreffen. Und laut Prof. Zarka sollen diese sogar noch wirksamer sein als die bisherigen, da die neuen Impfdosen an die neuen Virus-Varianten angepasst seien. Laut Zarka sollen wir wohl damit leben müssen, dass es immer wieder neue Impfungen gibt und diese auch angewendet werden müssen.
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