Sie kommen von weit her. Die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland. Sie möchten Jesus, dem neugeborenen Heiland, ihre Ehrerbringung zeigen. Einem Stern folgend und mit reichen Geschenken beladen, knien Sie dann an seiner Krippe nieder. Sie übergeben Gold, Weihrauch und Myrrhe. Das Kostbarste, was Könige schenken können.
Ein Gastbeitrag von Martin Vitt
Buchtipp:
Gold als Medizin
Ein Buch von Martin Vitt
Gold, Weihrauch und Myrrhe
Auch heute in „Zeiten von Corona“, sollte man sich erneut Gedanken über Gold, Weihrauch und Myrrhe machen. Dies liegt daran, dass die „heiligen Gaben“ seit jeher für ihre durchaus positiven Eigenschaften in der Medizin bekannt sind.
So wirkt Weihrauch entzündungshemmend und die ätherischen Öle helfen dem Körper, sich und die Atmungsorgane wieder ins Lot zu bringen. Darüber hinaus wirkt Weihrauch ähnlich wie Kortison und kann bei entzündlichen Hautkrankheiten eine extrem gute Unterstützung sein. Auch bei Myrrhe ist eine positive Wirkung auf die Atemorgane bekannt. Sie beruhigt die Schleimhäute und wird gerne in der Aromatherapie eingesetzt. Die Natur stellt all das zur Verfügung, um sich gegen Angriffe von Krankheitserregern zu wappnen. Gold und Silber werden mit ihrer entzündungshemmenden Wirkung im medizinischen Bereich eingesetzt. Sehr bekannt und auch bestens erforscht ist die „Goldkur“ der Hildegard von Bingen.
Gold für Deine Gesundheit
So finden sich die Goldkur sowie der Goldwein in ihrer Schrift „Physica“ im Kapitel „Über die Metalle“. Die Schrift ist lateinisch verfasst und die Beschreibung der Kur kann inhaltlich folgendermaßen wiedergegeben werden: „Gold hat einen warmen Charakter und ist der Sonne ähnlich und kommt von der Luft. Ein Mensch, der nun unter Gicht leidet, nehme Gold, koche dieses, trenne den Schmutz davon … nehme dieses Pulver, indem er es mahle. Danach nehme der Mensch eine kleine Menge Mehl, knete es mit Wasser zu einem Teig und gebe das Goldpulver, im Gewicht einer kleinen Münze entsprechend, dazu.“
Sie beschreibt die Einnahme des Goldes, die Herstellung des Goldweins und wie es bei Beschwerden von Gicht und Ohrenschmerzen hilft.
Auch heute noch wird Gold in Form von „Flussgold“ angewendet. Dabei ist darauf zu achten, dass die Goldkur nur einmal im Jahr angewendet wird. Das eingenommene Gold wird vollständig wieder aus dem Körper ausgeschieden. Wer das gelbglänzende Metall nicht essen möchte, kann über das Medium „Wasser“ ebenfalls dem Körper Gold zuführen. Die einfachste Art, dies zu tun, ist ein Goldplättchen in den Wasserkocher zu legen und sich damit täglich sein eigenes „Goldwasser“ aufzukochen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Wasser energetisch anzureichern. Dies ist in einfacher Form über Glasphiolen möglich, die Gold enthalten. Die Phiolen werden in eine Karaffe getaucht und verbleiben dort einige Zeit. Viele Menschen berichten, dass das Wasser danach sehr viel weicher schmeckt.
Die positiven Effekte von Gold
Auch über die Haut können Spuren von Gold aufgenommen werden. Dies geschieht am besten über echten Goldschmuck, den man direkt auf der Haut trägt. Dass die Haut und Schmuck zusammen reagieren, kennt jeder, der Silberschmuck nicht verträgt. Gold kann zwar nicht mit dem Schweiß des Körpers oder mit der Haut reagieren. Denn es ist extrem „reaktionsarm“. Dennoch kann ein winziger Abrieb, und dies ist heute mit hochauflösenden Analyseinstrumenten nachweisbar, über die Haut aufgenommen werden.
Eine ganz eigene Verarbeitungsmethode von Gold ist die Spagyrik. Dabei wird Gold zuerst in seine Bestandteile getrennt und danach wieder zusammengeführt. Man erhält dann eine wertvolle Flüssigkeit, in der Gold enthalten ist.
So kann zusammenfassend eine Empfehlung im Umgang mit Gold gegeben werden. Bei Rheuma, Gicht und weiteren Entzündungsprozessen des Körpers ist über folgende Behandlungsmethoden nachzudenken:
- Die Goldkur der Hildegard von Bingen.
- Das Goldwasser, indem man Goldplättchen mit heißem Wasser kocht.
- Die energetische Anreicherung von Wasser mit Goldphiolen.
- Spagyrisches Gold.
- Schmuck, der direkt auf der Haut getragen werden kann.
Abzulehnen dagegen, weil es mit Nebenwirkungen behaftet ist, sind:
- Rheumatischer Goldeinsatz der Schulmedizin (Goldsalze in der Darreichungsform von Spritzen). Es sind extrem hohe Nebenwirkungen bekannt.
- Kolloidales Gold, da Rückstände im Körper bleiben können.
Gold und Silber sind Edelmetalle, die dem Körper zugeführt werden können. Es ist gut zu wissen, dass wir es bereits von Geburt an im Körper haben: „Gold kommt im Körper vor. Dabei geht es um folgende Größenordnungen:
„Gold wird als ein regelmäßiger Bestandteil des Körpers gefunden. Nach Ragnar Berg kommt Aurum in „abbauwürdiger Menge“ im Gehirn vor, doch ist über die physiologische Rolle des Goldes nichts bekannt. Der Gehalt beträgt 0,7 – 2,0, im Gehirn 0,5 – 08, in der Aorta 0,1 – 0,8 mcg/g, in allen Organen weniger (unter 0,1),“ (Anmerkung 6).“
Wir tragen es in uns und sollten das in der Tat wertschätzen.
Und zu guter Letzt weiß man heute, dass das chemische Element nicht auf der Erde entstanden ist. Alle schweren Metalle jenseits von Eisen kommen aus den Weiten des Universums. Sie sind entstanden durch die Explosion zweier Neutronensterne. Es kam dann mit Meteoriten und weiterem Staub in den Kinderjahren unserer Erde zu uns. Bei der Geburt der Erde wurde somit der Grundstein für unsere heutige Goldförderung gelegt. Es ist einzigartig, unmagnetisch, antibakteriell und nur begrenzt verfügbar. Wie einst die Geschenke der Könige.
Der Autor Martin Vitt publiziert seit Jahren zum Thema ökologisches Gold und Goldförderung in Deutschland. Darüber hinaus veröffentlichte er 2012 das Buch „Gold als Medizin“ und 2018 das Buch „Auro statt Euro“.
Darüber hinaus arbeitet er als „freier Sachverständiger“ für Sammlungen (Briefmarken, Münzen und Uhren) und Einzelstücke (Raritäten). In vielen Publikationen beschreibt er, wie der Nachlass bewertet und worauf bei der Beurteilung seltener Stücke zu achten ist. Des weiteren steht er für die Beratung ganzer Sammlungen und bei der Vermittlung größerer Nachlassposten zur Verfügung.
Sein Spezialgebiet sind Unikate aus dem 16. Jahrhundert. Hier berät er rund um das Thema kirchliche Volkskunst und seltene Stücke bei Skulpturen und Ölbilder. Vor allem Madonnen und Holzfiguren aus alter Zeit können bei ihm geschätzt und in die jeweilige Epoche eingeordnet werden.
Buchtipp:
Gold als Medizin
Ein Buch von Martin Vitt
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