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Home Psyche und Geist

Gefühle adé! 7 Stunden Handy am Tag sind wichtiger!

Redaktion von Redaktion
9. Dezember 2019
Lesedauer: ungefähr 6 Minuten
Gefühle adé! 7 Stunden Handy am Tag sind wichtiger!
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In Deutschland verbringen Kinder durchschnittlich 7,5 Stunden täglich vor den Bildschirmen, Teenager investieren sogar 9 Stunden auf Social Media Plattformen. In einer norwegischen Studie wurde nun erforscht, ob und wie die Bildschirmzeit die Entwicklung des Emotionsverständnisses von Kindern beeinträchtigt.

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Kinder kommen immer früher mit Fernsehen und Computer in Kontakt. Auch im Kindergarten setzen Erzieher vermehrt Computer ein – frühe Förderung ist das Stichwort. Doch wie groß ist die Gefahr, dass die Bildschirmzeit die Entwicklung des Emotionsverständnisses von Kindern beeinträchtigt wird?

Neue Studie zeigt: Kinder verlernen, Gefühle zu lesen

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Die jüngste Zunahme der Bildschirmaktivitäten von Kindern hat zu Bedenken geführt, dass die Bildschirmzeit die persönliche Interaktion ersetzen und somit die Entwicklung des Emotionsverständnisses von Kindern beeinträchtigen könnte. Das Emotionsverständnis eines Kindes ist wesentlich für die Entwicklung der Empathiefähigkeit.

„Wir wissen, dass die Bildschirmaktivitäten von Kindern mit einer geringeren sozialen Kompetenz und einer Verringerung der Quantität und Qualität der Interaktion mit Eltern und Geschwistern zusammenhängen. Die Fähigkeit, Emotionen bei anderen zu verstehen, wird in erster Linie durch die Interaktion mit den primären Betreuungspersonen erlernt. Es ist jedoch wenig bekannt, wie die Verwendung des Bildschirms die Entwicklung des Emotionsverständnisses beeinflusst.“

Die Forscher der Norwegischen Universität für Wissenschaften und Technik (NTNU) haben deswegen die Entwicklung von 960 Kindern untersucht und sie befragt, als sie vier, sechs und acht Jahre alt waren. Diese Längsschnittstudie untersuchte die Beziehungen zwischen Bildschirmnutzung und Emotionsverständnis. Die Ergebnisse zeigten, dass mehr Bildschirmzeit im Alter von 4 Jahren ein geringeres Gefühlsverständnis im Alter von 6 Jahren vorhersagte. Darüber hinaus prognostizierte das Fernsehen im Alter von 6 Jahren ein geringeres Gefühlsverständnis im Alter von 8 Jahren.

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Wirkung geschlechtsspezifisch

Die Wirkung des Fernsehens auf das Gefühlsverständnis war geschlechtsspezifisch, wobei bei Mädchen stärkere Auswirkungen des Fernsehens beobachtet, bei Jungen jedoch keine signifikanten Auswirkungen festgestellt wurden. Im Gegensatz dazu prognostizierten die Spiele ein geringeres Gefühlsverständnis bei Jungen und nicht bei Mädchen.

Die Ergebnisse werden im Lichte der Bedeutung der persönlichen Interaktion für die Wahrung der Entwicklung sozialer emotionaler Kompetenz bei Kleinkindern diskutiert.

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Durchführung der Tests

Die Tests verliefen nach einem einfachen Prinzip. Die Kinder erhielten beispielsweise eine Zeichnung mit einer toten Schildkröte. Frage: Welches Menschengesicht passt zu dieser Situation? Ein lächelndes, ein wütendes, ein trauriges oder ein gleichgültiges? Die Kinder mussten das passende Gesicht ankreuzen. Bei einem anderen Test zeigte man kaputtes Spielzeug. Auch hier mussten die Kinder das passende Gesicht finden.

Durchgeführt wurde die Studie von den Forschern: Věra Skalická, Beate Wold Hygen, Frode Stenseng, Silja Berg Kårstad und Lars Wichstrøm.

Computer sind Teil der Lebenswirklichkeit heutiger Kinder

Der Medienpädagoge, Univ.-Prof. Dr. Stefan Aufenanger, sieht die Situation pragmatisch:

„Der Computer ist ein Teil der Lebenswirklichkeit heutiger Kinder, auch von Kindergartenkindern. Und es ist eine Aufgabe des Kindergartens, das pädagogisch aufzugreifen und den Kindern Medienkompetenz zu vermitteln.“

Im Auftrage der Landesmedienanstalt Hessen hat Prof. Aufenanger untersucht, welchen Effekt der Einsatz von Computern im Kindergarten hat: 132 Kindergartenkinder wurden 18 Monate lang begleitet. An einem speziell eingerichteten Computerarbeitsplatz konnten die Kinder mit verschiedenen

Programmen arbeiten. Die Medienpädagogen überprüften dabei die kognitive Entwicklung, und analysierten mit Hilfe von Videoaufnahmen das Verhalten der Kinder. Prof. Aufenanger zieht ein positives Fazit:

„Wir konnten zeigen, dass die Kinder in ihrer Entwicklung bezüglich des Denkens oder des Sprechens keine Verzögerung aufweisen. Im Gegenteil, sie profitierten teilweise vom Computer. Mit den Videoaufnahmen konnten wir auch nachweisen, dass die Kinder sich vor dem Computer sozial verhalten: Sie helfen sich gegenseitig, kooperieren miteinander. Und überraschenderweise gab es am Computer weniger Streit als etwa in der Puppen- oder Bauecke“

Vernetztes Denken lernen

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Die Studie der Landesmedienanstalt Hessen zeigt auch, welche Fortschritte die Kinder nach und nach machen: Sie lernen, mit der Maus umzugehen, sie verstehen, wie sie durch verschiedene Menüs manövrieren können. Schließlich wird der Umgang mit dem Computer selbstverständlich und sie bedienen ihn ohne Scheu. Es gibt auch Erfolge über das reine Bedienungslernen hinaus, so der Medienforscher:

„Beim Umgang mit dem Computer, mit entsprechender Software, lernen die Kinder auch vernetztes Denken. Sie lernen, sich in verschiedene Perspektiven hineinzuversetzen, etwa in verschiedene Räume, die Spiele natürlich auch haben. Und das ist etwas, was die Entwicklung des Denkens auch vorantreiben kann.“

Medienerziehung innerhalb der Familie

Prof. Aufenanger leitet aus seinen Studien folgende Punkte zur Medienerziehung innerhalb der Familie ab:

  • Offenheit gegenüber den Entwicklungen im Bereich der digitalen Medien
  • Vorlesen und Lesen als weiterhin basale Eltern-Kind-Interaktionen in der digitalen Welt
  • kritisches Interesse an den medialen Erfahrungswelten von Kindern und Jugendlichen
  • Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen zum selbstbestimmten und kompetenten Handeln in einer mediengeprägten Welt.

In diesem Impulsvortrag auf Youtube geht Prof. Aufenanger genauer auf die einzelnen Punkte ein.

 
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Fazit: Eines bleibt in einer mediengeprägten Welt unerlässlich: Wir, als Erwachsene und insbesondere als Eltern, sind aufgerufen Kindern ein vorbildliches Verhalten zu zeigen. Wie bei allem gilt es das richtige Maß zu finden; die Balance zwischen digitaler und persönlicher Interaktion. Für uns selbst und unsere Kinder.

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Quellenangaben zu diesem Beitrag:
  • onlinelibrary
  • www.wdr.de
  • www.lpr-hessen.de
  • aufenanger.de
  • kindergartenpaedagogik.de
  • www.produktive-medienarbeit.de
  • www.commonsensemedia.org
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