Wir denken zuviel und fühlen zu wenig. Zu fühlen was wirklich ist, ist das wahre Lebenselixier! Wenn Du denken, fühlen und handeln kannst wie Du willst, dann bist Du frei. Liebevoll, provokant ruft uns Erfolgsautor und Coach Bruno Würtenberger auf wieder zu fühlen. Incl. einer Kurzanleitung zur Integration.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Der Generalschlüssel – Fühlen
Langsam wird es Zeit, dass ich dem wahren Fühlen zu ein wenig mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit verhelfe. So viel wird geschrieben über mentale Herangehensweisen an Themen, welche niemals mit Gedanken gelöst werden können. Klar, Du Bist was Du denkst, das stimmt schon bis zu einem gewissen Grade. Aber eben…, damit das, was Du denkst, auch genauso als Ergebnis in Deinem Leben auftaucht und nicht genau das Gegenteil davon ist es wichtig, den Erschaffungs- und Integrationsprozess ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen.
Unweigerlich begegnet man schon nach wenigen Sekunden dem Schlüssel aller Schlüssel und, bemerkt es nicht. Er ist immer da und Du hast ihn immer zur Hand. Dieser Generalschlüssel heißt: Fühlen! Denken ohne Fühlen ist nahezu unwirksam. Wer dies tut, jahrelang, dessen Leben wird genauso sein: Leer, bedeutungs- und wirkungslos. Mehr darf nicht erwartet werden von einem Menschen, dessen Leben sich hauptsächlich im Kopf abspielt. Wer die Fülle eines von Herzen gelebten Lebens kennt der weiß, wie gewaltig der Unterschied vom einen zum anderen Leben sein kann. Diese innere Fülle, bei allem was wir tun, ist das Resultat eines korrekt gefühlten Da-Seins. Wie meine ich das?
Die Zukunft ist – zumindest in unserer Dimension – immer auch das Resultat der Vergangenheit. Sie ist oft einfach bloß die Summe dessen, wie wir sind. Ich sage absichtlich nicht: Was wir sind. Denn das, was wir sind, würde niemals das tun, was wir so machen. Unser wahres Sein würde niemals etwas Anderes leben und tun als das, was es fühlt. Dort besteht das Problem aber nicht. Es besteht darin, dass wir aus irgendwelchen Eigenvorteilsgründen oft das Falsche wählen. Alles, was aus Angst, aus Angst vor Verlust oder anderem getan wird – und das ist mehr als Du denkst – erschafft eine noch begrenztere Matrix für unsere Zukunft. Die Angst sitzt nämlich im Kopf und nicht im Herzen. Das Herz ist mutig und voller Lust auf Leben. Das Herz will sich nicht absichern, es will leben!
Wie wir also sehen, ist Fühlen wohl die stärkere Kraft als der reine Gedanke. Ja, der Gedanke ist das Gefäß, der Inhalt jedoch ist; Gefühl. Ja, es muss Gefühl sein, damit sich das manifestiert, was Du eigentlich erleben möchtest. Wenn Du Deine Vorstellungen und Wünsche ohne Gefühl auf die Reise schickst, dann werden sie nicht weit kommen und dementsprechend wenig fruchten. Gefühl ist sozusagen der Treibstoff für Deine Wunschrakete. Und wenn ich Gefühl sage, dann meine ich damit ausdrücklich nicht Emotion! Emotion ist eine ganz andere Art des Treibstoffes. Damit fliegt die Rakete natürlich auch, aber sie steigt viel zu schnell und viel zu steil auf und was sie mitbringen könnte, ist nie weit von uns entfernt und somit auch nie wirklich größer als das, was wir schon haben. Negative Emotion ist übrigens der gefährlichste Treibstoff für Deine Gedankenrakete! Wenn Du Deine Gedanken mit Angst, Furcht oder Wut etc. betankst, dann wird sie genau in die entgegen- gesetzte Richtung abzischen und von dort wird sie Dir ebenso blitzartig genau das mitbringen, was Du befürchtest. Und ich glaube sagen zu können, dass Du diese Erschaffungsmethode genauestens kennst, oder? Fein. Somit ist zumindest klargestellt, welcher Weg der verkehrteste ist. Ach ja, noch was: Wenn diese Rakete zurückkommt, dann besteht eine große Gefahr, dass sie über Dir explodieren könnte. Das ist dann, wenn Du mal wieder denkst: „Dass aber auch immer alles auf einmal kommen muss!“ Aber gut, wenden wir uns wieder dem Fühlen zu:
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Fühlen ist niemals spektakulär
Fühlen ist niemals so spektakulär, wie Emotionen zu haben. Gefühle sind von Natur aus eher tief und ruhig im Gegensatz zu Emotionen welche immer unruhig, meist stürmisch und wenn auch nicht tief, dann mindestens genauso laut sind. Emotionen entstehen durch Gefühle, welchen wir entweder Bewertungen mit oder ohne Widerstand geben. Emotionen sind somit nichts weiteres, als die Reaktion auf die eigenen Gefühle. Gefühl jedoch ist die erste und einzige Reaktion auf das, was gerade Ist. Wer sich von hier entfernt, der wandert immer weiter weg und verliert – früher oder später – sein ursprüngliches Ziel aus den Augen und wundert sich darüber, mit was für einem Leben er konfrontiert ist. Bald kommt er zum Schluss, dass es so hätte sein müssen und, dass dahinter wohl ein göttlicher, höherer Plan stünde. Für mich jedoch klingt dies eher wie ein schwacher Trost für ein Leben, welches man selbst leider nicht besser hingekriegt hat. Natürlich ist ‚Gott’ immer ein guter Begleiter, aber vor allem spendet ‚es’ uns Leben, was wir daraus machen – so denke ich – überlässt die Schöpfung in weiten Teilen uns selbst.
Es ist demnach nicht verboten sich zu überlegen, ob die Welt in der Du lebst, Deine Realität auch wirklich so ist, wie Du sie gerne hättest?! Und wer weiß, wie Realität erschafft werden kann und wer den Unterschied zwischen Emotionen und Gefühl kennt, der fürchtet sich auch nicht, sich diese Frage zu stellen: Bin ich wirklich glücklich? Was fehlt mir? Er weiß ja, dass er es jederzeit ändern kann.
Auch Du kannst es ändern! Wenn Du fühlen kannst, dann ist der erste Schritt immer der, genau das zu fühlen, was im Moment gerade da ist! Wenn Du dies tust, dann integriert sich alles, was gerade da ist und Deine Gefühlsebene wird klar bleiben. Dies kannst und sollst Du immer tun und ganz besonders dann, wenn Du etwas erfährst, was Du nicht bevorzugst! Sobald Du dann wieder in Deiner Mitte bist, brauchst Du Dir nur noch zu überlegen, was Du lieber hättest. Dann machst Du Dir ein genaues Bild, einen klaren Gedanken davon wie Du es genau haben willst und packst es voll mit dem Gefühl was Du hättest, wenn es schon so wäre. Dann erst, gut betankt mit Gefühl, schickst Du Deine Gedankenbilder ins Universum hinaus. Wenn Du das so machst, dann wirst Du mächtig staunen, wie schnell sich selbst unglaublichste Dinge in Deinem Leben einstellen können und werden. Denn so funktioniert bewusstes Erschaffen von Realität.
Du kannst jetzt also nicht behaupten, dass dies besonders schwierig ist, oder?
Klar, das braucht ein wenig Übung, das Verknüpfen von Gedanke, Vorstellung und Gefühl. Aber dies gelingt den meisten recht schnell. Das Hindernis jedoch liegt ganz wo anders. Es liegt in den sogenannten ‚antagonistischen Glaubenssätzen und Gefühlen’. In jenen gegenteiligen Gefühlen und Überzeugungen nämlich, welche als erstes in Dir auftauchen dann, wenn Du Dir eine neue Realität erschaffen willst. Die meisten die scheitern, scheitern daran, dass sie den letzten Schritt vergessen, nämlich: das Tun. Daher ist auch dies ein entscheidendes Element im Prozess des gezielten Erschaffens persönlich bevorzugter Realität.
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Fühlen – Der wesentliche Aspekt des Erschaffens und der Integration
Fühlen ist also der wesentliche Aspekt sowohl des Erschaffens, wie auch der Integration bereits bestehender Realität. Fühlen ist in der Tat, der Schlüssel! Du musst aber wissen, dass Gefühle nicht die Reaktion, sondern die Basis des Prozesses sind! Wenn Du also etwas Bestimmtes erlebst und diese Erfahrung Dir unangenehme Gefühle bereitet, dann ist dieses Gefühl schon seit einiger Zeit davor in Dir gegenwärtig. Das Dümmste überhaupt, was Menschen tun ist; Gefühle die da sind und erfahren d.h. gefühlt werden wollen, zu verdrängen. Was im Übrigen auch nicht hilft ist, Gefühle zu diskutieren. Gefühle lassen sich nicht nur sehr schnell wegdenken, sondern auch weg reden. Vorsicht also vor zu viel, auch therapeutischem-, Geplapper! Auch bei einer kompetenten ‚Gesprächstherapie’ geht es viel mehr ums Fühlen, als ums Reden und Analysieren. Es gilt also möglichst rasch und ohne Umschweife zum Punkt zu kommen und dann, dann geht es nur noch ums Fühlen, Fühlen und nochmals Fühlen. Wer das Werkzeug Fühlen beherrscht, dem ist alles möglich was man mit Bewusst-seinsmethoden tun kann.
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Liebe ist ein Feuer!
Viele Menschen bringen mit dem selben Atemzug, sobald sie an Gefühle denken, Liebe mit ins Spiel. Daher ist es notwendig, dass ich auch ein wenig über die Liebe erkläre. Liebe ist weit weg von dieser weichen, sanften Illusion, welche die meisten Menschen in sich tragen. Liebe kann zwar sehr sanft sein, aber sie ist es nicht von Natur aus. Liebe ist ein Feuer! Es brennt lichterloh und verwandelt alles, was sich ihr in den Weg stellt. Da ist nicht viel von Hollywood-Romantik in der Wirklichkeit des Liebesfeuers. Liebe ist alles andere, als eine Schwäche! Liebe ist eine – wenn nicht die größte – Kraft und sie ist im Opferbewusstsein nicht erfahrbar. Nur der Mensch mit seinem Opferbewusstsein kann aus Liebe das machen, was heutzutage aus ihr gemacht wird. Liebe aber ist eine höchst schöpferische Kraft mit der Macht, Leben zu erschaffen!
Wer wirklich fühlen will, der sollte also furchtlos dazu bereit sein, sich die Finger zu verbrennen. Liebe ist nicht immer nur schön. Liebe kann töten. Sie tötet Dein Ego, indem sie es verwandelt. Sie verwandelt Dein Bedürfnis nach Nehmen in das tiefste Herzensbedürfnis des Gebens. Liebe Dir selbst gegenüber wäre es, alles was Ist, furchtlos zu fühlen und somit zu lieben! Liebe Dir selbst gegenüber ist es, Dir zu erlauben immer das zu fühlen, was entweder gerade da ist oder, was Du Dir erschaffen willst. Dies ist die Art und Weise, wie ein Meister die Kraft der Liebe verwendet und dies wäre die Art und Weise, welche auch für Dich die richtige wäre. Das wäre Dich selbst zu lieben. Liebe lässt Dich immer Schöpfer sein und Angst macht Dich immer zum Opfer. Du solltest Dir das merken, denn wenn Dir eines Tages klar wird, was das wirklich bedeutet, dann würdest Du meinen Ausführungen gleich doppelt so aufmerksam folgen. Ich sage nicht umsonst, dass Fühlen DER Schlüssel ist!
Emotionen und Gefühle
Du weißt es selbst! Überall wo Du bist und was auch immer Du gerade erlebst; Du fühlst. Die Frage ist also folgende: Fühlst Du wirklich das, was gerade ist oder fühlst Du Deine Angst oder Freude? Angst UND Freude sind beide das Resultat von Gedanken welche Bewertungen beinhalten. Das zu fühlen und somit wirklich zu erfahren was Ist, ist Fühlen im Schöpferbewusstsein. Das Gefühl des ‚Hoch’ wie auch des ‚Tief’ ist somit als Emotion entlarvt. Das was Ist, fühlt sich nicht spektakulärer an, als das Leben selbst. Und obwohl es wie gesagt, viel tiefer ist, ist es doch leise, ruhig aber auch sehr nachhaltig und nährend. Emotionen nähren sich von Dir, sie fressen Dich auf! Gefühle nähren und erfüllen Dich. Zu fühlen was wirklich Ist, ist das wahre Lebenselixier! Denn darin ist das höchst mögliche Potential reiner Liebe enthalten. Und erst jetzt lohnt es sich, über Freiheit zu sprechen.
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Hier beginnt Deine Freiheit
Erst ab hier bist Du frei zu entscheiden, ob und was Du fühlen möchtest. Und genau dies ist auch die größte Freiheit! Wenn Du denken, fühlen und handeln kannst wie Du willst, dann bist Du frei, Dir Dein Leben so zu gestalten, wie Du es gerne hättest. Und ja, es kann gut sein, dass Du es dann genau so willst, wie es schon ist, aber mit einem völlig anderen Hintergrund! Denn letztlich hat die Liebe ja Dich verwandelt und selbst wenn Dein Leben noch das selbe sein sollte, Du bist mit Sicherheit ein anderer! Ab sofort ist viel mehr möglich in Deinem Leben und Du wirst es bald genießen, ein wenig mit verschiedenen Realitäten herum zu spielen. Ja, das Leben ist eine sehr spielerische Angelegenheit und durchaus ein Abenteuer für mutige und schöpferische Wesen. Als Opfer kann diese Welt aber auch recht grausam erscheinen. Nun, es liegt in Deinen Händen. Willst Du weiter so leben wie bisher? Gut, dann tue einfach weiter so wie bisher. Du willst es lieber anders? Dann weißt Du ja jetzt, was es zu tun gibt, dann tue es! Erinnere Dich einfach, was ich sagte: „Viele scheitern gerade an diesem Schritt!“ Wenn Du also glaubst, dass Du dazu fähig bist, dann beweise es! Zeige Dir selbst, dass Du nicht nur glaubst, dass Du es kannst – denn das ändert gar nichts – sondern tue es auch! Gib Dir selbst wieder Anlass dazu, an Dich zu glauben und Dich selbst zu respektieren. Damit würdest Du Dir gleich einem neuen Archetyp, sozusagen ‚ein neues Bild von Dir selbst’ erschaffen. Ein größeres, stärkeres, freieres, mächtigeres und liebevolleres. Und was meinst Du, was würde ein solches Wesen für ein Leben führen? Wie würde sich ein solches ‚Du’ entfalten und weiterentwickeln? Welche Erfahrungen würde es machen? Wie würde es sich fühlen? Wie auch immer Deine Antwort auf meine letzte Frage „Wie würde es sich fühlen?“ lautet, gilt es für Dich, genau dieses Gefühl, so oft und ununterbrochen wie nur irgend möglich, aufrecht zu erhalten. Wenn Du dies zu Deinem Grundgefühl, zu Deiner neuen inneren Haltung machst, dann wirst Du, gezwungenermaßen, das erleben was diesem Gefühl gerecht wird.
Wenn Dein Wunsch also Frei-Sein ist, oder Erfolgreich-Sein, dann fühle dieses Gefühl schon dort, wo Du Dich noch heute befindest. Halte es lange genug aufrecht und werde Zeuge der Verwandlung Deines Lebens vom Opfer zum Schöpfer. Freiheit ist frei genug, um entscheiden zu können, ob es leiden will oder nicht. Die Frage ist: Leiden oder Lieben? Und eins ist sicher: Wenn Dein Leben mehr ein Leiden ist, dann ist es höchste Zeit, um wieder Lieben zu lernen! Durch Liebe gelingt sehr schnell, was mit Widerstand niemals gelingt; dass sich Dir das, was Ist, vollkommen entfaltet und offenbart.
Für alle, die nicht fühlen wollen
Für alle die glauben, dass es mit Denken alleine auch geht, viel Vergnügen! Denn nur mit Denken lässt sich nicht klar erkennen, wohin eine Kreation wirklich führt und somit sind unangenehme Überraschungen nicht mehr ausgeschlossen. Das Gefühl hingegen hätte Dir gesagt, dass dies nicht zu Deinem Wunschziel führen wird. Denn manchmal sind es Feinheiten, die den Unterschied machen. Es hilft nichts, sich etwas zu erschaffen, was theoretisch gut erscheint einem aber die Praxis im Fühlen dafür fehlt. Für gewisse Dinge muss man auch bereit sein. Für Erfolg muss man bereit sein. Um Schöpfer zu sein, muss man bereit sein. Um glücklich zu sein, muss man bereit sein. Bereit sein meint hier: Man muss mit jedem Gefühl Sein können! Man muss dazu in der Lage sein, jedes Gefühl lieben und fühlen zu können. Wäre Erfolgreichsein – in welcher Hinsicht auch immer – wirklich so einfach zu fühlen, dann wären es viel mehr Menschen! Da sich die meisten, leider meist unbewusst, dazu entscheiden nicht erfolgreich zu sein liegt der Schluss auf der Hand, dass es einfacher ist zu leiden, als sich zu freuen. Ich weiß, das klingt widersprüchlich, aber dennoch (…).
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Man kann vieles mit dem Verstand erledigen, das stimmt. Aber da sind auch ein paar wenige Bereiche, welche dem Verstand nicht zugänglich sind. So zum Beispiel das Fühlen. Und auch wenn unser Gehirn die Herrschaft über unser Leben und Erfahren gewonnen hat, im Herzen befindet sich immer ein kleiner Notausgang.
Kurzanleitung zur Integration
Bevor ich mich nun aber verabschiede, hier eine Kurzanleitung für alle, die es selber und ohne dem ganzen Backgroundwissen versuchen wollen, ein Thema oder ein Schmerz erfolgreich zu integrieren:
- Was auch immer da ist, einerlei ob ein körperlicher Schmerz, eine Krankheit oder eine für Dich problematische Thematik. Interpretiere keine Geschichte oder Erklärung dazu. Lasse alles genau so, wie es ist und fühle einfach, wie Du Dich fühlst. Denke nicht darüber nach, fühle einfach.
- Was immer auch auftaucht, vor allem Widerstände gegen das, was Du gerade fühlst, nimm es einfach mit rein und betrachte es als wesentlichen Bestandteil des Ganzen. Alles was auftaucht sind Aspekte genau jener Thematik, welche Du gerade erlebst und fühlen willst.
- Was jetzt geschehen kann ist unter anderem folgendes: Schmerzen können sich kurzfristig verstärken, verschieben oder verändern. Lass Dich davon nicht ablenken. Thematiken können sich verändern und Dich zu einem ganz anderen Punkt führen, zu einem ganz anderen Gefühl. Mach Dir keine Gedanken dazu. Vertraue Deiner ‚inneren Führung’ und konzentriere Dich ausschließlich darauf, einfach zu fühlen, was ist.
- Nach kurzer Zeit wird sich die Intensität dessen, was Du fühlst, verringern. Wenn dies, ohne Dein Zutun, geschieht, dann fühle wie es nachlässt und warte einfach, bis es verschwunden ist. Denn was man fühlt, das löst sich auf respektive; es integriert sich. Dies ist – wie die Schwerkraft – ein ganz natürlicher Prozess einfach nicht im physikalischen, sondern im energetischen, feinstofflichen Bereich der Physik.
Natürlich lässt sich die Effizienz dieses Integrations-Prozesses um einiges intensivieren und der damit einhergehende Erfolg noch steigern durch das Studium gewisser Unterlagen und Bewusstseins-methodischer Hintergründe aber, selbst ohne das ganze Fachwissen hat sich herausgestellt, dass dieser Prozess trotzdem schon eine derart signifikante Wirkung zeigt, dass man dies der Welt nicht vorenthalten darf.
Gewusst wie!
Es ist immer eine Frage des ‚Gewusst wie’. Die Dinge sind nicht per se schwierig, sondern wir verkomplizieren meist alles mit unserem Verstand. Aber die grundlegenden Dinge der Schöpfung sind – gerade deswegen vielleicht – derart einfach gestaltet, dass sie auch wirklich ein jeder nutzen kann. Und Heilung ist grundlegend! Bewusstseinserweiterung ist grundlegend! Zu lernen, wie die Realität in welcher wir uns zu befinden scheinen, erschaffen, verändert oder auch aufgelöst werden kann, das ist für mich alles absolut grundlegend. Daher muss es einfach sein!
Ich kann jedem versichern, dass diese Reise niemals ein Ende haben wird. Bewusstsein ist nicht statisch. Bewusstsein befindet sich in einem konstanten Erweiterungsprozess innerhalb der eigenen Bewusstwerdung. Bewusstsein ist ein beständiges Fließen, immer in Bewegung und immer lebendig. Jede Suche nach dem ewigen Leben, Erleuchtung, Gott oder wie immer Du es lieber nennen möchtest, endet immer im Bewusstsein. Das Leben ist wie ein Kreis. Es geht immer weiter, man kann immer weitergehen und man kann auf jeder erneuten Runde, unglaublich viel Neues entdecken! Es ist nie zweimal dasselbe!
Wer mit dieser Forschung erst einmal begonnen hat, der wird nie mehr von ihr zurückkehren! Es ist zu spannend, zu faszinierend und viel zu groß um da jemals wieder raus zu können oder, zu wollen. Alles ist Bewusstsein! Deine Gedanken, Deine Gefühle, Deine innere Haltung, Dein Körper und ja, auch die Welt da draußen, das ist letztlich alles; Bewusstsein. Sobald dies erkannt wurde, sind wir alle dazu in der Lage das, was wir erfahren, zu verändern. Ja, der Mensch kann nicht nur sich, sondern auch die Welt verändern und ich denke, dass es an der Zeit ist, sich dies wieder in Erinnerung zu rufen. Irgendwann nämlich, haben wir das alle gewusst. Wie lange es auch her ist und wie schön es auch gewesen sein mag, ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass wir dort wieder hinkommen können und ich denke, dass dies keine schlechtere Welt wäre, oder?!
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Heilung heißt Ganzwerden!
Ganz können wir aber nur dann sein, wenn wir alles zu uns nehmen und, wenn wir uns alle bewusstwerden, dass keine Trennung zwischen uns und der Welt in der wir leben, gegeben ist. Alles ist ‚Ich’. Heilung und Integration geschehen niemals dadurch, dass man noch mehr Trennung schafft. Trennung schafft man immer dann, wenn man etwas ablehnt. Etwas, wogegen man Widerstand hat Dinge eben, die wir nicht haben wollen. Du wirst nicht darum herumkommen! Früher oder später wirst Du allem begegnen müssen. Wenn Du es also nicht mehr haben willst, dann nimm es erstmal! Integration heißt nämlich: Etwas in sich aufnehmen. Was Du ablehnst, dass nimmst Du nicht auf, Du schiebst es weg. Aber oft bemerken die Menschen nicht, dass sie es die ganze Zeit nur vor sich herschieben und es nie gänzlich aus ihrem Leben verschwunden ist. Dies können sie dann so lange tun, bis sie völlig entkräftet zusammenbrechen und dann, dann denken sie: „Oh mein Gott, und jetzt, zu allem anderen hinzu, werde ich plötzlich noch krank!“
Aber Krankheit kommt nicht einfach so, von einem Tag auf den anderen. Die Symptome welche uns anzeigen, dass da etwas nicht stimmt, sind nicht die Krankheit! Genau so wenig, wie die Uhr die Zeit ist. Die Zeiger zeigen nur an, wie spät es ist. Die Krankheitssymptome zeigen uns also nur an, ‚wie spät es ist’ und in welche Richtung wir uns langsam bewegen sollten, mehr nicht. Die physischen Erkrankungen sind also nicht das eigentliche Problem, sondern immer das, was dahinter steht das, was dazu geführt hat, dass man ‚krank’ wurde.
Wenn wir jemandem sinngemäß nachsagen, dass ‚der doch ein kranker Typ’ ist, was meinen wir dann? Ja, dass er ein ‚Gestörter’ ist. Etwas in ihm ist gestört. Etwas in ihm stört die harmonische Grundlage des Lebens. Krankheit ist also immer eine Frage des Bewusstseins, aber Symptome sind nur die ‚Uhrzeiger’. Der Körper kann nicht krank sein, er ist vollkommen zumindest dann, wenn wir seine ursprüngliche Funktionsweise nicht stören. Du siehst, ich unterscheide zwischen dem, was Du Bist und Deinem Körper. Du bist nicht Dein Körper, Du hast nur einen. Das ist ganz wesentlich zu wissen, dass Du nicht Dein Körper bist sondern, dass er Dir gehört! Du wohnst in ihm und wenn Du ihn störst oder in seiner Vollkommenheit behinderst, dann ist das eindeutig keine rein körperliche Angelegenheit, sondern ein geistiges oder wie ich es nenne; ein bewusstseinsmäßiges Problem. Und es ist nichts Weiteres als Logik und Vernunft daraus Schluss zu folgern, dass etwas bei der Ursache angegangen werden muss, wenn sich etwas verändern soll. Oder etwa nicht? Natürlich, das leuchtet doch jedem von uns ein, dass die Ursache der Grund für die Folgen ist, ja? Wenn ein Haus wackelt, was hilft es dann, am Dach zu arbeiten? Wenn das Fundament beschädigt ist, dann gilt es doch genau dort etwas zu tun aber doch nicht an den Dachziegeln! Was in der Architektur also ganz normal und verständlich ist – und einfach übrigens – weshalb sollte dies nicht auch auf unsere Körperbehausung zutreffen? Ein Auto und dessen Besitzer… das Auto symbolisch für den Körper… und das Auto ist ungemütlich und schmutzig oder verbeult, wer ist hier wohl verantwortlich? Das Auto oder dessen Besitzer? Das Auto wird doch wohl nichts dafürkönnen, oder?
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Erkenne Dich also immer als den Besitzer. Nur Du bist der einzige, welcher Deinem Körper die Lebendigkeit und das Lebendigsein, ermöglichen kann. Du bist es, welcher dem Fahrzeug ermöglicht, von A nach B zu kommen. Suche den Fehler also nicht in Deinem Gefährt, sondern bei dem, der es lenkt. Und wer ist das in Deinem Falle? Du. Folglich beginnen wir wo? Genau, bei Dir. Bei Dir, nicht bei Deinem Körper! Nicht bei den Symptomen, sondern immer bei dem, welcher diese verursacht. Das macht das Ganze mit dem Heilen schon wesentlich einfacher. Es ist schon mal klar, wo Du anfangen kannst, bei wem. Bei Dir und in Deinem Bewusstsein. Dies ist die grundlegendste Grundlage, die Basis aller Fundamente, wenn es darum geht, wieder heil, ganz und gesund zu werden oder es auch zu bleiben.
Und später, wenn es Dir dann gut geht, dann kannst Du – mit denselben Bewusstseinstechniken – ausprobieren, wie Du Dir selbst im äußeren Leben genau das erschaffen und erleben kannst, was Du wirklich willst. Alles was lebt, alles was Bewusstsein hat und somit alles, was existiert, liegt in Deinen Händen! Ich weiß, das sind große Worte. Aber es ist die Richtung in welche wir gehen. Die ganze Menschheit. Alle machen sich auf den Weg in Richtung Ganzheit, Einheit und letztlich in das gewahr werden unserer eigenen Vollkommenheit. Die Zeit ist reif und jene, welche uns bis anhin belächelt oder bekämpft haben würden gut daran tun, sich mit einem neuen Standpunkt, anzufreunden. Denn wer jetzt nicht mit der Zeit geht, der wird mit der Zeit verschwunden sein.
Ich freue mich jedenfalls schon heute auf den Tag, an dem es keine Krankheiten, keine Schmerzen und kein Leid mehr auf unserem Planeten geben wird. Vor langer Zeit haben wir uns vom Wesentlichen, der Essenz, entfernt. Einige Zeit schien es, als würde die Menschheit den Weg zurück nicht mehr finden. Aber ich stelle, nach über dreißigjährigen Forschungen und Beobachtungen mit tiefer Herzensfreude fest, dass nun ein weltweites ‚Erwachen’ geschieht. Die Bewusstwerdung hat begonnen, auch in wissenschaftlichen Kreisen und dies stimmt mich zuversichtlich. Ich wünsche jedem Leser ja, jedem Menschen, dass er niemals mehr zu leiden hat. Das Leid, das kennen wir nun schon in jeder Facette und ich denke es ist an der Zeit, nun auch die Freude wieder neu zu entdecken und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Wir sind auf dem besten Weg.
Gib niemals auf, denn Geist herrscht immer über Materie! Die Frage ist bloß: Bist Du auch ausdauernd genug? Ich wünsche es Dir auf jeden Fall und ich danke Dir für Deine wertvolle Zeit, und Deine Aufmerksamkeit. Ich hoffe, dass meine Worte Dein Leben bereichern und Dir schon ein Stück weiterhelfen konnten.
Herzlichst,
Bruno Würtenberger
Weitere inspirierende Beiträge unseres Gastautors Bruno Würtenberger findest du in seinen Autorenblog.
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