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Home Gesundheit

Essen für das Klima – Mit wenig Aufwand zum Klimaschutz beitragen

Ramona Gröhling von Ramona Gröhling
17. Mai 2021
Lesedauer: ungefähr 7 Minuten

Global warning. Planet as melting ice cream under hot sun. 3d illustration

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Richtige Ernährung und Klimaschutz. Wer sich mit diesen beiden Themen näher auseinandergesetzt hat, dürfte wissen, wie unser Fleischkonsum in Verbindung mit dem Klimaschutz steht. Allein in Deutschland werden durch die Ernährung 15 % der CO₂-Emissionen pro Kopf verursacht. Es gibt allerdings die Möglichkeit, mit einer nachhaltigen Ernährung Deinen persönlichen CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, und wir verraten Dir, wie das geht!

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Warum Fleisch Klimaschädlich ist?

Auf den ersten Blich hat so ein schönes saftiges Steak nicht viel mit dem Klimawandel zu tun, allerdings beeinflusst die Produktion tierischer Lebensmittel die Klimabilanz erheblich.

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Die Herstellung und Produktion von etwa Käse, Butter oder Fleisch sind im Vergleich zu Obst und Gemüse viel energieaufwendiger, wodurch deutlich mehr CO₂ entsteht. Besonders der hohe Fleischkonsum wirkt sich negativ auf die Umwelt aus.

Vor allem bei der Rinderhaltung kommt es zu Emissionen von Methan und Distickstoffmonoxid, auch bekannt als „Lachgas“. Beim Züchten von Schweinen und Geflügel wird darüber hinaus überwiegend Soja als Futtermittel eingesetzt, was zur Zerstörung von Ökosystemen und Rodung von Urwäldern führt. Nicht nur, dass dadurch natürliche Ressourcen zerstört werden, es kommt außerdem vermehrt zu Treibhausemissionen.

Der Zusammenhang zwischen unserem definitiv zu hohem Fleischkonsum und dem Klimawandel ist jedoch unumstritten. Vor allem die Fleischindustrie, welche durch ihre Lobbyarbeit enormen Einfluss hat, startet immer wieder Kampagnen, welche den Fleischkonsum rechtfertigen wollen.  Die globale Erderwärmung schreitet durch den uneingeschränkten Verzehr von Fleisch bewiesenermaßen allerdings immer schneller voran.

Ist der Verzehr von Fleisch grundsätzlich schlecht?

Auch die Art des Fleisches spielt beim Schutz unseres Klimas eine Rolle. Bei der Produktion von beispielsweise Schweinefleisch, Geflügel und Rindfleisch entstehen unterschiedliche Mengen an CO₂. Aber auch die Haltung der Tiere ist dabei entscheidend. Denn die ökologische, regionale und konventionelle Tierhaltung wirken sich unterschiedlich auf die Umwelt aus. So verursacht die Haltung von Biorindern aus Ochsen-/Bullenmast deutlich mehr CO₂-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Haltung der Tiere. Und das nicht zuletzt aufgrund des hohen Futterverbrauchs und des enormen Ausstoßes an Methan. Rindfleisch ist aus diesem Grund schädlicher für das Klima als andere Fleischsorten.

Essen für den Klimaschutz – geht das, und wenn ja, wie?

Durch eine Ernährungsumstellung kannst Du nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch Deinen allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und nebenbei noch den Geldbeutel schonen. Klimafreundliche Ernährung bedeutet:

  • auf Fleisch verzichten oder den Fleischkonsum zumindest einschränken,
  • ökologische Lebensmittel wählen,
  • Konsum von Milchprodukten einschränken,
  • heimisches Obst und Gemüse kaufen und vor allem saisonal,
  • beim Kauf auf Auflagerung und Weiterverarbeitung achten,
  • Beim kauf von Lebensmitteln darauf achten, wo sie herkommen – Transportwege berücksichtigen.

Nein, Du musst nicht von jetzt auf gleich vegan leben

Natürlich wäre der vollständige Verzicht auf tierische Produkte am effektivsten. Dennoch wissen auch wir, dass es ein bisschen viel verlangt wäre, von jeden Fleischesser zu verlangen, von jetzt auf gleich vegan zu leben. Es geht darum, ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Verzehr von Lebensmitteln zu schaffen, die unserer Umwelt schaden. Und wenn jeder seinen persönlichen Fleischverzehr auf das für ihn mögliche Minimum (und vielleicht ein wenig mehr ;)) senkt, haben wir bereits einen großen Schritt in Richtung Klimaschutz gemacht.

Aktuell liegt der jährliche Fleischkonsum pro Kopf bei ganzen 60 Kilogramm. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene wöchentliche Menge von Fleisch liegt dabei bei 300 bis 600 g. Wenn sich alle daran halten würden, wäre die ernährungsbedingte Menge der Treibhausgasemissionen bereits um 9 % gesenkt.

Ein anderes Beispiel: Eine vierköpfige Familie verzichtet einmal in der Woche auf 1 Kilogramm Fleisch und spart dabei 700 kg CO2. Durch den optimierten Fleischkonsum lassen sich nicht nur die CO₂-Emissionen reduzieren, sondern auch der Wasserverbrauch senken. Außerdem bleiben viele Tiere am Leben, die oft sogar umsonst sterben, weil eine Menge unseres Fleisches verkommt und somit weggeworfen wird.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Alternativen

Immer wieder hören sowohl Veganer als auch Vegetarier Sprüche wie „wenn ich nur Gemüse essen will, brauch ich auch kein vegetarisches Schnitzel“ oder „wofür brauche ich Fleischersatz, wenn ich auf Fleisch verzichten will?“ Nun, die Sache ist ganz einfach. Es kommt immer darauf an, welche Beweggründe ein Mensch hat, um auf Fleisch zu verzichten. Denn viele verzichten mittlerweile nicht mehr nur auf Fleisch, weil es ihnen nicht schmeckt. Nein, es geht darum sowohl die Umwelt und das Klima zu schützen, als auch die eigene Gesundheit. In den meisten Fällen da die Ernährungsumstellung wenig damit zu tun, dass Fleisch an sich nicht schmeckt.

Aus diesem Grund gibt es gerade für die Fleischliebhaber Ersatzprodukte. Diese sind nicht oder nur deutlich weniger schädlich für die Umwelt und mittlerweile sogar richtig lecker. Für überzeugte Vegetarier und Veganer gibt es darüber hinaus zahlreiche fleischlose Alternativen, die nicht unbedingt darauf abzielen Fleisch zu ersetzen. Die Klassiker sind natürlich Soja und der daraus resultierende Tofu, doch auch Seitan, ein Lebensmittel aus Weizeneiweiß, wird immer beliebter.

Ökologische Lebensmittel

Des Weiteren gibt es zahlreiche Bio-Lebensmittel auf dem Markt, die definitiv eine Überlegung wert sind, wenn man weiß, wieso. So verzichten Biobauern beispielsweise auf mineralische Stickstoffdünger, weswegen Lebensmittel aus ökologischem Anbau weniger Emissionen verursachen und dadurch nachhaltiger sind. Durch den Kauf von ökologischen Lebensmitteln unterstützt Du außerdem eine artgerechte Tierhaltung sowie eine von Gentechnik und Pestiziden freie Landwirtschaft.

Milchprodukte einschränken

Milch und Milchprodukte gehören ebenfalls zu den absoluten Klimakillern, abgesehen von den ethnischen Gründen… Um diese zu produzieren, werden viele Kühe benötigt, die beim Verdauen eine hohe Menge an sehr schädlichem Methan verursachen. Im Vergleich zu Kohlendioxid wirkt Methan 23-mal stärker auf unsere Umwelt.

Das klimaschädlichste Milchprodukt ist dabei die Butter: Zur Herstellung von einem Kilogramm Butter werden im Durchschnitt 18 Liter Milch verbraucht. Auch für die Herstellung von Sahne und Käse wird viel Milch benötigt, da auch diese Milchprodukte eine große Menge an Fetten enthalten.

Allerdings spielt auch die Art der Tierhaltung eine essenzielle Rolle. Denn statt die Kühe insbesondere Importfutter fressen zu lassen, könnten dieses Gras und Kräuter verzehren und dabei Weiden und Wiesen erhalten.

Frisch und regional statt weite Transportwege

Für einen abwechslungsreichen Speiseplan müssen Obst und Gemüse keinesfalls aus anderen Ländern importiert werden. Heimisches Obst und Gemüse tun es nämlich auch und sind in den meisten Fällen sogar besser und günstiger. Wenn Du die Erntezeit mitverfolgst, kannst Du von Landwirten frische und gesunde Waren aus eigenem Anbau erhalten. Darüber hinaus solltest Du beim Einkauf Deiner Früchte immer darauf achte, wo sie herkommen. Wähle im Zweifel das Produkt, welches den kürzesten Transportweg zurücklegen musste.

Durch den Verzicht auf weite Transportwege unterstützt Du somit nicht nur den Klimaschutz und die lokale Produktion, sondern bekommst Dein Obst und Gemüse auch noch mit gesunden Inhaltsstoffen, die deutlich aromatischer schmecken und je nach Bauer nicht einmal gentechnisch manipuliert wurden. Klimaschädlich sind auch Produkte aus dem Gewächshaus sowie Tiefkühlgemüse oder Obstkonserven, da sie deutlich mehr Treibhausgase verursachen und meist aus fernen Ländern stammen.

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Weiterverarbeitung und Lagerung

Klimafreundliche Ernährung bedeutet aber nicht, nur auf die Ernährung zu achten. So kannst Du beispielsweise genauso auf einen weiten Weg zum Supermarkt verzichten und eventuell das Fahrrad, statt das Auto verwenden, um den Klimaschutz voranzutreiben. Außerdem kannst Du bei der Zubereitung und Lagerung weitere Einsparpotenziale ausfindig machen, indem Du energieeffiziente Geräte nutzt.

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Quellenangaben zu diesem Beitrag:
  • www.co2online.de
  • www.verbraucherzentrale.de
  • www.co2online.de
  • www.oekolandbau.de
Tags: ErnährungGesellschaftGesundheitNachhaltigkeitPolitik
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