Der Schamane Jürgen Hummes ist ohne seine Crew der Spirituellen Regenbogengemeinschaft in die Karibik aufgebrochen, um seiner Mission, die Meridiane der Erde zu heilen, nachzugehen. Tamara hat ihn begleitet und berichtet von der langen Reise zur karibischen Schatzinsel.
Auf in die Karibik zur Schatzinsel
Ende November 2021 war es so weit: Jürgen, der spirituelle Berater unserer Regenbogengemeinschaft, sollte in die Karibik fliegen. Es hatte sich immer mehr herauskristallisiert, dass er sein energetisches Wirken für einige Wochen dorthin verlagern sollte. Auch wenn die geistige Welt ihm eindringlich dazu riet, fiel es Jürgen ziemlich schwer, sich dazu durchzuringen. Denn es bedeutete, die gesamte Regenbogengemeinschaft zurückzulassen. Sollte das wirklich der richtige Weg sein?
Überdies hatten die geistigen Ratgeber dem Schamanen vermittelt, dass es für die Meridian-Expedition notwendig wäre, wenn er schnellstmöglich in die Karibik aufbräche. Unser Segelschiff, die „Stahlratte“, lag zu diesem Zeitpunkt in Setubal vor Anker, südwestlich von Lissabon. Die Windprognosen für eine Atlantiküberquerung waren bereits seit Wochen extrem ungünstig. Außerdem konnten wir noch nicht los, weil wir auf die Lieferung eines technischen Gerätes warteten, über das wir auf dem Ozean Zugriff auf Wetterdienste, sowie Wind- und Strömungsprognosen haben sollten. Es war zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht abzusehen, wann wir alle gemeinsam bereit wären loszusegeln.
Viel mehr sah es so aus, dass wir noch eine ganze Weile würden warten müssen, bis die Winde uns die portugiesische Küste entlang gen Süden und dann Richtung Kanaren tragen würden. Anschließend würden zunächst einmal viele Tage vergehen, um die kanarischen Inseln zu erreichen. Zusätzlich bräuchten wir wahrscheinlich mindestens weitere 3-4 Wochen, um den Atlantik zu überqueren. So viel Zeit aber blieb dem Schamanen nicht. Seine geistigen Ratgeber wurden immer deutlicher: Jürgen solle vorab in die Karibik zur Schatzinsel aufbrechen.
Ein langer Weg rund um den Globus
Es wurde dem Mann in unserer Mitte nicht leicht gemacht, diese Information aus der geistigen Welt in sich zu hinterfragen, denn das Meditieren fiel ihm schwer. Er reagierte seit einigen Tagen besonders sensibel auf die Schiffsbewegungen. Schon die Strömung des Flusses Lago, wo die Stahlratte vor Anker lag, verursachte Schaukelbewegungen, die Jürgen seine Konzentration raubten. Das bedeutete, dass es ihm kaum möglich war, auf dem Schiff zu meditieren. Ausgelöst vom Schwanken der Stahlratte, litt er unter Schwindelattacken, Übelkeit und Kopfschmerzen. Der Schamane musste improvisieren und seine Meditationsstunden vom Schiff aufs Land verlegen. Das war der einzige Weg für Jürgen, unter diesen Umständen Antworten zu bekommen. Schließlich wuchs in ihm die Gewissheit, dass es richtig wäre, ohne die Gemeinschaft in die Karibik aufzubrechen, wenn auch schweren Herzens.
Ich begleitete ihn auf dieser Reise und hatte die Aufgabe, für den Leiter der Meridian-Expedition zu dolmetschen. Kurzerhand waren unsere Flüge gebucht. Wir flogen über Lissabon nach Frankfurt, von dort nach Barbados, die östlichste der Karibikinseln und nach drei Tagen weiter nach Dominica. Die Rahmenbedingungen in diesen Zeiten sind relativ strapaziös, nicht zuletzt, weil man stets das Zeitfenster von seinem Covid-Test im Blick haben muss. Das kann bei einer relativ langen Flugreise schon mal stressig werden, insbesondere dann, wenn nicht alles wie am Schnürchen läuft, Stichwort – Anschlussflüge erwischen etc.
Willkommen auf der Regenbogeninsel
Es war spät in der Nacht des 29. Novembers 2021, als wir Dominica erreichten. Aufgrund der nächtlichen Dunkelheit sahen wir bei der einstündigen Autofahrt nicht viel von „The Nature Island“, der sogenannten Naturinsel der Karibik. Wir waren wirklich erschöpft und fielen einfach nur noch ins Bett.
Wir hatten anschließend ganze 7 Tage Zeit, ausgiebig den botanischen Garten zu erkunden, in dem sich unser Quartier befand. Denn wir verbrachten dort unsere gesamte Quarantäne-Woche, bevor wir nach dem dritten Negativtest bedenkenlos auf die Bevölkerung der Insel losgelassen werden konnten.
Jürgen nutzte diese Woche, um sich intensiv mit den geistigen Kräften der Schatzinsel zu verbinden, von denen er zuvor schon viele auf die Distanz wahrgenommen hatte. Durch seine körperliche Präsenz konnten sich diese Kontakte nun erweitern und ausdehnen, unterstützt von einem Riesenpotential an Naturkräften. Denn Dominica bietet eine einzigartige Naturlandschaft mit einer abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt, teils sogar endemischen Arten.
Der Kontrast zwischen schwarzen Sandstränden und zerklüfteten Bergregionen mit dichtem, tropischem Regenwald macht die Insel sehr reizvoll. Dominica hat dabei eine hervorragende Süßwasserversorgung: 365 Bäche und Flüsse, mehrere Seen, und das alles vereint auf einer Fläche von nur 25 x 46 km!
Hinzu kommt, dass der Karibikstaat Dominica zwischen dem karibischen Meer und dem Atlantik eingebettet, Lebensraum für Pottwale, Delfine, Tümmler, Schwertwale, sowie Meeresschildkröten bietet.
So hatte Jürgen während unseres gesamten Aufenthaltes extrem viel Unterstützung aus der Natur, zwischen geballten Wassermassen und ursprünglichen tropischen Bergurwäldern. Wie wir im Laufe unseres Aufenthaltes erfahren sollten, waren das aber noch nicht alle Trümpfe, die diese ursprüngliche Karibikinsel uns zu bieten hatte.
Die Schatzinsel – ein Ort mit magischer Energie
Als unsere Quarantäne-Woche um war, konnte der Schamane endlich damit beginnen, alle energetisch wichtigen Orte auf der Schatzinsel persönlich zu bereisen.
Darüber wurde der Austausch mit deren geistigen Energien umso intensiver.
Jürgen kommunizierte allmorgendlich über Stunden mit der geistigen Welt und wurde von ihr angeleitet, welches Programm für ihn anstand.
Auch über Tag war es seine Pflicht, die nötige Konzentration aufzubringen, um alle Informationen seiner geistigen Ratgeber richtig zu interpretieren. Wenn wir abends wieder zurück im Quartier waren, suchte der Schamane sehr häufig die Veranda unseres botanischen Gartens auf, um die neugewonnen Eindrücke dort mit Blick auf die Karibensee zu reflektieren und den Tag abzuschließen.
Normalerweise bewegten wir uns fernab der Touristenströme, dort wo kaum ein Besucher einen Fuß hinsetzte, ja zum Teil nicht einmal ein Inselbewohner. Geleitet von der geistigen Welt suchte Jürgen schwer zugängliche Plätze in der Natur auf, die ihm dabei halfen, seine Schwingung so zu verändern, wie es nötig war. Nötig, um alle Impulse aufzunehmen.
Man muss bedenken, dass die karibischen Inseln allesamt noch relativ jung sind, etwa 150 Millionen Jahre.
Dominica ist dabei mit nur 26 Millionen Jahren eine der jüngsten Inseln im Antillenbogen und immer noch sehr aktiv, mit kontinuierlicher geothermischer Aktivität!
Dies war wohl der Hauptgrund, warum die Geister den Leiter der Meridian-Expedition nach Dominica gesandt hatten. Erst als wir bereits viele Tage auf der Schatzinsel waren, wurde Jürgen klar, warum diese geologischen Besonderheiten so wichtig für ihn waren. Wichtig, um tiefgreifende Erkenntnisse zu erlangen, die von entscheidender Bedeutung für den weiteren Verlauf der gesamten Expedition sein sollten. Es war unserem spirituellen Berater vergönnt, auf Dominica in Kommunikation mit der ursprünglichen Schöpferkraft zu treten, deren Bedeutung sich noch ansatzweise in dem Namen „Mutter Erde“ ausdrückt. Ihre geistige Kraft ruht immer noch im Zentrum der Erde. Um verborgenes Wissen aus dieser geheimnisvollen Region zu beziehen, ist die „Insel der Regenbögen“ geradezu prädestiniert: Die Inselkette der kleinen Antillen, zu denen Dominica gehört, liegt am Rand der karibischen Kontinentalplatte.
Dominica ist vulkanischen Ursprungs und befindet sich genau dort, wo die karibische Platte an die Nordamerikanischen Platte grenzt. An den Grenzen der Kontinentalplatten kommt es bis heute zu seismischen Aktivitäten, Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Davon zeugen auch die heißen Schwefelquellen, die wir mehrfach aufsuchten, gemeinsam mit den Schwefelfeldern, sowie der „Boiling Lake“, der zweitgrößte kochende See unseres Planeten! Jürgen wurde klar, dass es genau hier – am Rand der karibischen Kontinentalplatte – für ihn leichter war als irgendwo sonst, Erkenntnisse über das Innere unseres Planeten zu erlangen, und gleichzeitig über den Aufbau unseres gesamten Schöpfungssystems.
Auch die Porosität des inselbildenden Lavagesteins trug mit dazu bei, ihn Mal für Mal tiefer vordringen zu lassen. Für den Schamanen entfaltete sich allmählich ein neuer Blick auf die Grundpfeiler und somit des gesamten Aufbaus unseres Schöpfungssystems. Und genau das war das eigentliche Highlight! Der Grund, warum unser Expeditionsleiter dorthin „musste“. Hatte er anfangs geglaubt, dies wäre nötig zur Neutralisierung der schwarz magischen Energien in der Karibik, so wurde er nun eines Besseren belehrt.
Mit offenen Sinnen und der Kraft der Natur
All die natürlichen Faktoren auf der und um die Karibikinsel Dominica wirkten als Transmitter, um Jürgen weitere Mosaiksteine über diese Schöpfung zu vermitteln, ein wahrhaftes Geschenk.
Seine geistige Ausbildung, die mittlerweile seit rund 35 Jahren andauert, hat ihn Stufe für Stufe weiter sensibilisiert und seine natürlichen Sinne verfeinert. Da das in unserer modernen Welt eine absolute Rarität ist, sprechen wir sogar allgemein heute eher vom „Übernatürlichen“ oder „Übersinnlichen“.
Ich denke, ganz einfach deswegen, weil diese Dinge für die Masse der Menschen in unserer materialistischen Zeit schon lange nicht mehr zum alltäglichen Erfahrungsbereich zählen. Somit ist etwas sehr Natürliches, das einst jedermann zugänglich war, in den Bereich des Über-Natürlichen verdrängt worden.
Sind wir Menschen nicht Teil der Natur? Wie also kann es „un-natürlich“ oder „über-natürlich“ sein, wenn wir uns unseres Ursprungs besinnen und mit ihm eins werden möchten? Schlummert nicht in uns allen eine tief verborgene Sehnsucht, genau diesen Zustand zu erreichen?
Ich denke, wir alle haben diese „über-sinnliche“ Anlage mit in die Wiege gelegt bekommen. Doch wer von uns wurde darin geschult, seine „übersinnlichen“ Sinne zu sensibilisieren? Wer von uns konnte in einem natürlichen Umfeld groß werden, wo diese Anlage gefördert worden wäre? Wer von uns hatte gar spirituelle Menschen als Lehrer, die uns sanft und voller Weisheit und Liebe gelenkt und geleitet hätten?
Auch Jürgen hatte zu keiner Zeit solch einen menschlichen Lehrer. Er hat es dennoch irgendwie geschafft, sich viele künstliche Dinge, die heute längst zur Normalität gehören, nicht überstülpen zu lassen. Dem heutigen Schamanen ist es in den Jahren seiner Kindheit und Jugend irgendwie gelungen, seinem natürlichen Instinkt zu folgen, der ihn oft in den Wald führte, den er so heiß und innig liebte, genauso wie alle Tiere, die darin lebten. Diese tiefe Verbindung zur Natur ist nie ganz abgerissen.
Die geistige Bestimmung finden
Dennoch musste Jürgen über einen sehr leidvollen Weg wieder daran erinnert werden, dass er als junger Mensch nicht das Leben lebte, wofür seine Seele sich entschieden hatte, was somit für ihn vorbestimmt war.
Er war 27 Jahre alt, als ihm durch heftige körperliche Schmerzen gezeigt wurde, dass etwas in seinem Leben nicht stimmte.
Bis Jürgen jedoch bereit war, aufzuwachen und eine Kehrtwende zu vollziehen, sollte es noch weitere 14 schmerzvolle Jahre dauern. Erst da konnte er sich auf die Stimme der geistigen Welt einlassen, ein langer Weg, der ihn schließlich an den Punkt führte, seine geistige Bestimmung anzunehmen und zu leben.
Es war genau diese geistige Bestimmung, die den Schamanen kürzlich zur Schatzinsel in die Karibik geführt hat.
Dort leben auch die Kalinago. Sie sind mit rund 3.000 Menschen die letzten Überlebenden der indigenen Karibikinselbewohner und nur noch auf Dominica zu finden. Wir erkundigten uns nach ihrem spirituellen Oberhaupt und wurden an Gerard Langlais verwiesen, oder auch – in der Sprache seiner Vorfahren: den Schamanen Mister Mabrik, gesprochen Mabrika. Heißt auf Englisch “Hollow”, auf Deutsch “Höhle“.
Der Geist der Natur
Bereits das erste Treffen mit ihm verlief sehr harmonisch und angenehm. Jürgen und Mister Mabrik tauschten sich über viele Missstände in dieser Welt aus. Dabei fiel mir immer wieder auf, wie viele Übereinstimmungen es in den Schilderungen der beiden Männer gab.
Beide empfanden tiefe Traurigkeit darüber, dass die Masse der Menschen den Kontakt zur Natur und entsprechend zum Geistigen gänzlich verloren hat.
Im Laufe des ersten Austauschs nannte Mister Mabrik dem Schamanen aus Deutschland einen ehemaligen Ritualplatz seines Volkes. Er meinte, wir sollten dort mal hinfahren und empfahl Jürgen, die Energien einmal persönlich vor Ort zu erfühlen.
Sehr gerne kamen wir dieser Einladung nach, denn der ehemalige Ritualplatz der Kalinagos auf der Schatzinsel stand in Übereinkunft mit unserer Mission und fügte sich perfekt in die Kette von energetisch wichtigen Orten ein.
Jetzt ist der Leiter der Meridian-Expedition zur Stahlratte zurückgekehrt, mit einem neuen und tiefgreifenderen Verständnis über unser Sein.
Wir werden in Kürze berichten, welche Geheimnisse Jürgen von der Schatzinsel aus der Karibik mitgebracht hat, dank eines tropischen Natur-Cocktails, den er Schluck um Schluck in sich aufnahm. Ein Suchender – dürstend nach der schöpferischen Wahrheit, den diese Inseloase ihm reichte. Ein Wissender, der seinen Schatz mit allen Menschen teilen möchte, die dies respektvoll tun, um ebenfalls ihrer schöpferischen Bestimmung ein Stück näherzukommen.
Wir waren sehr froh, dass wir kurz vor unserer Abreise noch mal die Möglichkeit hatten, mit Mister Mabrik über die neu hinzugewonnenen, tiefgreifenden Erkenntnisse zu sprechen. Es war Jürgen ein echtes Anliegen, dieses Wissen mit Mister Mabrik als geistigem Oberhaupt der Kalinagos zu teilen.
Rückblickend war die Schatzinsel Dominica eine wichtige Station für den weiteren Verlauf der Meridian-Expedition. Alle, die uns weiterverfolgen, werden schon bald erfahren, warum die auf Dominica erlangten Informationen so bedeutend für diese Welt sind und auch, welche Rolle jeder einzelne von euch dabei spielen kann!
Erkenne Deine Wahrheit!
Macht euch gemeinsam mit uns auf, alles Natürliche zu ergründen und den schöpferischen Geist dahinter kennenzulernen. Über dieses Begreifen des Geistigen, welches hinter all der natürlichen Materie verborgen liegt, dringen wir tiefer zur schöpferischen Wahrheit durch und decken somit all die Lügen auf, die man uns in dieser Welt präsentiert.
Wendet euch von den Lügen ab, besonders von euren eigenen, um dahinter die Wahrheit zu erkennen!
Auch dazu soll die Meridian-Expedition beitragen, die schöpferische Wahrheit zu erforschen, sie in all ihren Facetten zu erfahren und immer mehr selber zu leben. Denn wir alle sind tief in unserem Seelengrund ein Teil von ihr.
Die Informationen von der karibischen „Schatzinsel Dominica“ können Dir vielleicht auf ungeahnte Weise dabei helfen, der schöpferischen Wahrheit erneut näherzukommen. Werde wieder zu einem aktiven Teil, der allumfassenden schöpferischen Liebe!
Als Schreiberin für die Regenbogen-Gemeinschaft, Tamara
Um weitere Informationen über die Regenbogengemeinschaft, über den Schamanen Jürgen Hummes oder über die Meridian-Expedition zu erhalten, findest Du Möglichkeiten unter www.spirebo.com
Hier kannst Du Mitglied werden und die Mission unterstützen!
Weitere Beiträge von der Spirebo-Gemeinschaft:
Wettlauf mit der Zeit – Harmonisierung der Erdmeridiane rund um den Globus
Die Suche des Pfades der goldenen Mitte
Deine persönliche Meditation kann helfen, die Erdmeridiane zu harmonisieren