Das ehemalige Oberhaupt der Buddhisten in Russland – Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows – starb im Jahr 1927 und lebt doch auf “Zellebene” bis heute! Unerklärlich, spukhaft, umglaubwürdig? An dieser Stelle müssen die Bezeichnungen “tot” und “lebendig” völlig neu definiert werden!
Was passiert eigentlich, wenn ich tot bin?
Buddhistischer Lama lebt auf Zellebene
Er ist ein Phänomen und eine Pilgerstätte zugleich: das ehemalige Oberhaupt der Buddhisten in Russland mit Namen Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows. Er starb im Jahr 1927 – und lebt auf Zellebene dennoch bis heute! Unerklärlich, spukhaft, umglaubwürdig? An dieser Stelle müssen die Bezeichnungen “tot” und “lebendig” völlig neu definiert werden! Doch die Wissenschaftler selbst, die sich seit seiner Ausgrabung und Exhumierung im Jahr 2002 mit dem Körper des großen Meisters beschäftigen, stehen vor ungelösten Rätseln.
Es ist schlicht unerklärlich, warum der Hambo Lama zwar vor 75 Jahren verstorben und doch auf Zellebene immer noch lebendig ist. Er thront im größten buddhistischen Kloster an der Grenze zur Mongolei in Ulan Ude im Lotussitz in einem Schrein. Er wird regelmäßig gekleidet und seine Hände mit geschmolzener Butter eingerieben.
Zweimal im Jahr – zum buddhistischen Neujahrsfest und zu Buddhas Geburtstag – kommen ehrfürchtige Pilger, um ihn zu bewundern und um Heilung und Hilfe zu bitten.
Hier der fast unglaubliche Bericht des Senders “zdf-info” von 2013:
https://www.youtube.com/watch?v=5Ppr-NZUWiw
Seine Haut und die Gelenke sind elastisch, sein Blut ist gallertig und seine Körperzellen lebendig. Manchmal öffnet der den Mund oder die Augen. Doch das ist noch nicht alles…
Ein Mönch des größten Ordens Russlands ist der Ansicht, dass er quasi weiter “arbeitet” – aber eben auf geistiger Ebene: Er meditiert im Sinne Buddhas und löst sich so von allem Negativen.
Eine unmögliche und unerklärliche Daseinsform, die aber – wie an mit eigenen Augen sehen kann – doch möglich ist. Aus buddhistischer Sicht etwas Selbstverständliches und durchaus “Natürliches”. Doch für unsere zivilisierte Welt und wissenschaftlich orientierte Denkart eine Sache der Unmöglichkeit. Zumal wir sowieso ein komisches Verhältnis zum Tod und eine noch unerklärte Vorstellung vom Sterben haben…
[horizon_newsletter_box]
Der Hambo Lamam selbst hat diese Form des Weiter-“Lebens”allerdings schon lange zuvor vorausgesagt. Er bat auch darum, dass man ihn nach einigen Jahren wieder exhumiert… sicher ein spannender Moment, als es so weit war… Seine Nachfahren genehmigten die Ausgrabung und auch alles, was nun damit in Folge entstand: Die Pilger, die Verkaufsstände mit den Andenken und Ritualgegenständen, die Forschungsarbeiten der neugierigen Wissenschaftler, …
Es ist also wie eine Daseinsform wie in einer Art von Zwischenwelt. Eine kleine Lücke im großen Universum, in der Zeit keine Rolle zu spielen scheint. Doch keine Scienes-Fiktion. Realität. Mit unserem Wissen nicht vollständig erklärbar. Mit unserem Bauchgefühl vielleicht schon. Die Erklärung hierfür findet man somit auf der nicht-materiellen Ebene. Der Körper ist das eine – doch was ist mit unserem Geist, mit unserer Seele, mit dem, was in uns liegt?
Ist die Innenwelt nicht viel größer und mächtiger als die Außenwelt?
Was hat die größere “Macht”?
Oder eher “wer”?
Der große Hambo Lamam überbrückt Zeit und Materie. Ein Phänomen, was uns alle im besten Falle zurück besinnt auf die echten Werte im Leben… und auf was es wirklich ankommt.
Mehr über Wissenschaft und Forschung gibt es regelmäßig hier.
Was passiert eigentlich, wenn ich tot bin?