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Digital Detox – erfahre hier, warum und vor allem wie

Ramona Gröhling von Ramona Gröhling
2. März 2022
Lesedauer: ungefähr 7 Minuten
Digital Detox – erfahre hier, warum und vor allem wie

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Der digitale Detox – ein Trend, der in den vergangenen Jahren immer mehr Anhänger fand. Und wenn wir darüber nachdenken, wie rasant die Digitalisierung weltweit vorangeschritten ist, ist es auch kein Wunder, dass es Menschen gibt, denen das ganze Gewische und Getippe zu viel wird. Experten sprechen bereits von einer Sucht ähnlichen Ausmaßes wie der des Alkohols oder anderen Drogen. Angesichts dessen finden sich immer mehr Gruppen oder auch Einzelpersonen zusammen, die sich einem sogenannten digitalen Detox unterziehen, um ihren Kopf frei vom Datenwahn zu bekommen. Erfahre in folgendem Artikel, warum ein digitaler Detox wichtig ist und vor allem, wie Du ihn selbst erfolgreich durchführen kannst.

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Was bedeutet digitaler Detox?

Einfach gesagt, Digital Detox bedeutet nichts anderes als die „Entgiftung“ vom digitalen Dasein. Das heißt, Du verzichtest bewusst für eine bestimmte Zeit auf das Nutzen elektronischer Geräte, wie etwa das Smartphone, den Computer/ Laptop oder den Fernseher. Es geht darum, Dich bewusst einer bestimmen Erreichbarkeit zu entziehen, um Dich so wieder mehr auf Dein eigenes reales Leben konzentrieren zu können.

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Insbesondere mit dem Smartphone dürfte das für einige unter uns besonders schwierig werden – wo das schlaue Ding doch unser alltäglicher Begleiter ist. Sei es, um Fotos zu schießen, Videos aufzunehmen oder für einige viel wichtiger, um der Arbeit nachgehen zu können und eben dafür auch erreichbar zu sein. So besitzen rund 94 % der Arbeitnehmenden ein Smartphone und nutzen dieses daher auch jeden Tag.

Zugegeben Smartphones sind schon beeindruckende Geräte. Es gibt kaum noch etwas, was man mit den futuristischen Telefonen nicht tun kann – sie sind wahre Multitalente, wodurch es nicht leichtfällt, die Finger davonzulassen. Spielt sich doch mittlerweile fast die ganze Welt nur noch im Internet ab… Es fällt uns leichter, unser Leben zu strukturieren, mit Freunden, Familie und Bekannten in Verbindung zu bleiben, aber auch unsere Gier nach „Wissen“ zu stillen oder einfach nur etwas „Spaß“ zu haben. Da ist es nicht verwunderlich, dass der ein oder andere überhaupt nicht mehr von dem Gerät loskommt, primär vor dem Hintergrund betrachtet, dass uns soziale Medien, wie etwa Instagram oder Facebook das Gefühl vermitteln können, anerkannt oder gemocht zu werden, auch wenn wir das im echten Leben nicht fühlen. Durch Likes und positive Kommentare von Fremden schüttet unser Gehirn Glückshormone aus, die uns ein gutes Gefühl vermitteln – das tun Drogen aber auch und sie sind definitiv nicht gut für uns.

Warum der digitale Detox wichtig ist

Laura Rijks eine Kinesiologin aus der Schweiz, hat sich dem Thema Digital Detox angenommen und sogar ein Webinar darüber gehalten. Ihr geht es insbesondere darum, dass wir uns darüber im Klaren werden, welche Schäden der übermäßige digitale Konsum anrichten kann.

“Es geht darum, dass wir ein Bewusstsein für den Umgang mit dem Smartphone entwickeln.”

So, Laura Rijks. Außerdem mahnt die Kinesiologin, dass wir uns durchschnittlich etwa alle 11 Minuten ablenken lassen, und das Smartphone spielt hierbei eine essenzielle Rolle. Nach einer solchen Störung kann es bis zu 25 Minuten dauern, bis der Mensch wieder seine ursprüngliche Konzentration erlangt hat. Die tägliche Nutzung des Smartphones liegt für die meisten bei etwa 1–2 Stunden. Bei Jugendlichen hingegen liegt die Nutzung höher und liegt bei etwa fünf Stunden am Tag.

Dabei brauchen wir nicht einmal einen richtigen Grund, um das Smartphone in der Hand zu haben. Oft erwische ich mich selbst dabei, wie ich im Bett liege und eigentlich gerade etwas anderes mache, wie Lesen etwa oder etwas auf maona.tv zu schauen… Ganz unbewusst greife ich aber irgendwann zum Smartphone. Bis ich realisiere, dass ich mich schon wieder seit bestimmt 20 Minuten in den Fängen des Instagram Rabbit-holes befinde – das nur als Beispiel… Und seien wir mal ehrlich, das spricht schon sehr für Sucht, wenn Du es selbst bereits gar nicht mehr mitbekommst, wie viel Du eigentlich konsumierst und Dich in dem „Rauschmittel“ verlierst.

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Ebendarum stellen zwar vordergründig die Jugendlichen eine Risikogruppe für den digitalen Konsum dar, aber auch wir. Bei Jugendlichen liegt das Problem primär darin, dass der Präfrontalcortex noch nicht vollends entwickelt ist, wodurch einerseits ein irrationales Verhalten und andererseits eine Abhängigkeit des Glückshormons Dopamin hervorgerufen wird. Dopamin wird nämlich dann ausgeschüttet, wenn wir glücklich und zufrieden sind – die Nutzung von sozialen Medien gibt uns dieses Gefühl, wodurch wir immer mehr davon wollen. So wirkt der Griff zum Smartphone für kurze Zeit beruhigend, wenn wir, wie bereits erwähnt, Push-Benachrichtigungen erhalten oder eben Likes und positive Kommentare auf unsere geposteten Inhalte. Bei Jugendlichen sind es hauptsächlich die sozialen Medien wie Instagram, TikTok und Co., welche ein Leben suggerieren, welches immer nur der Perfektion eines Daseins folgt. Das reale Leben hingegen wird derart verzehrt wiedergegeben, dass ein Streben nach derselben Zufriedenheit immer in Stress und Enttäuschung endet.

Unser Gehirn hingegen reagiert mit der ständigen Nutzung der digitalen Medien. In Fachkreisen wird das als Plastizität bezeichnet. Wissenschaftler haben untersucht, wie sich das Swipen, Tippen und Streichen auf unser Gehirn und somit uns selbst auswirkt. So wird die kortikale Aktivität beim Nutzen des Touchscreens mehr beeinflusst, als wenn wir ein Telefon ohne Touchscreen nutzen würden. Laut der Forscher ist vorrangig das Areal des Daumens mit dem Gehirn verbunden, so löst die gesamte Fingeraktivität laut der Forschenden ähnliche Veränderungen aus wie bei Gegenspielenden. Ferner führt das ständige Herunterblicken auf den Bildschirm auf kurz oder lang zu einem steifen Nacken oder sogar einem Bandscheibenvorfall.

In der Medizin gibt es hierfür sogar schon Fachbegriffe: “Textneck” oder “Handynacken” wird der Befund des steifen Nackens, hervorgerufen durch zu viel Bildschirmzeit, in der Medizin genannt.

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So schaffst auch Du den digitalen Detox

Spätestens jetzt sollte also klar sein, warum es wichtig ist, dass wir uns und vor allem unserem Gehirn gelegentlich mal eine Auszeit gönnen, um wieder klar denken zu können. Dass das aber gar nicht so einfach ist, wissen wir – vor allem, wenn Du Dein Smartphone auch für die Arbeit nutzt. Dennoch: Folgend haben wir 5 Tipps für Dich, die Dich Deinem digitalen Detox ein wenig näherbringen.

1. Oldschool – lege dir einen Wecker zu!

Die meisten von uns nehmen ihr Smartphone abends mit ins Bett. Wenn auch nur aus dem Grund, weil der in der Früh klingelnde Wecker auch hier über das smarte Gerät läuft. Wenn Du Dir aber ganz Oldschool einen Wecker zulegst, kannst Du Dein Handy zumindest abends, wenn Du ins Bett gehst im Wohnzimmer liegen lassen, wodurch die Gefahr schwindet sich vor dem Schlafen noch ewig den Gefilden des Internets hinzugeben.

2. Blockiere Push-Notifications (Benachrichtigungen)

Klingt einfach, ist es auch! Wenn wir mal kurz darüber nachdenken, wie viele Apps wir auf dem Handy haben und wie viele soziale Medien oder Messenger uns ständig darüber informieren, dass wir eine neue Nachricht, ein neuer Like oder einen neuen Kommentar haben, wird schnell klar, warum wir ständig auf unser Telefon schauen. Deaktivierst Du jetzt aber diese Push-Benachrichtigungen (über die Einstellungen Deines Telefons) ist erst mal Ruhe. Du musst ja nicht gleich alle deaktivieren, aber zumindest die, die nicht ganz so wichtig sind. Wie etwa die Benachrichtigung für irgendwelche Likes, Kommentare, etc.

3. Nutze den Flugmodus

Wenn Du Dein Telefon, warum auch immer, trotz oldschool-Wecker mit ins Schlafzimmer nehmen musst, solltest Du zumindest den Flugmodus aktivieren. Somit strahlt Dein Telefon zum Ersten nicht so viel und außerdem wird Dein Schlaf oder die Ruhezeit nicht durch nervige Notifikationen gestört.

4. Ein Tag ohne

Dieser Punkt ist für die ganz harten unter uns 😉 Suche Dir für den Anfang mal einen Tag in der Woche aus und verzichte vollständig auf Dein Smartphone oder andere digitale Geräte. Das kann am Wochenende sein oder einfach an einem Tag, an dem Du (arbeitsbedingt) „leicht“ darauf verzichten kannst. Im nächsten Schritt kann man so einen Verzicht dann auch mal über mehrere Tage machen und dies immer wieder wiederholen.

5. Werde Dir Deines Konsums bewusst

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, heißt es immer. Und das ist auch so. Denn sobald Du Dir selbst eingestehst, dass Du zu viel am Bildschirm hängst, wirst Du es auch automatisch weniger tun. Du wirst Dich immer öfter selbst dabei erwischen, wie Du sinnlos durch den endlosen Insa- oder Facebook-Feed scrollst, nur in der Hoffnung, etwas zu sehen, was Dir den nächsten „Kick“ gibt. Wenn Du so weit bist, wirst Du sehen, dass der Konsum automatisch weniger wird.

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Quellenangaben zu diesem Beitrag:
  • foodspring.de
  • alumni.ethz.ch
  • hospitalityinsights
  • bundesgesundheitsministerium.de
  • saferinternet.at
Tags: BewusstseinDigitalisierungGesundheitWissenschaft
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