Ein gefährlicher Parasit ist in der Lage die Blut-Hirnschranke zu überwinden. Mit einem tückischem Kniff gelingt es den super schlauen Parasiten der Gattung Toxoplasma Gondii in das Gehirn von Menschen vorzudringen. Bio-Physiker Dieter Broers klärt über Gefahren und Heilmittel auf.
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Liebe Freunde,
wie Forscher der Universität von Stockholm unter der Leitung von Professor Antonio Barragan nun nachweisen konnten, nützt der Parasit die kritischen Zellen des Immunsystems, deren Steuerung sie übernehmen, um die Gehirn-Blutschranke zu passieren. Die gekaperten Zellen nisten sich danach im zentralen Nervensystem ein und sind wohl auch in der Lage, Teile der Gehirnsteuerung zu übernehmen.
Noch nicht vollständig erforscht ist bisher, ob dabei die Ausschaltung der GABAergen Synapsen als Ursache für diesen Prozess zu betrachten sind. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist inzwischen an der Aufklärung dieser Vorgänge mit einem Forschungsvorhaben in Magdeburg beteiligt.
Am 30. April 2018 veröffentlichte Focus online ein Video über die „Meister der Tarnung kann Persönlichkeit verändern: Parasit befällt unbemerkt jeden dritten Deutschen“
Etwa eine Woche zuvor, also am 19. April 2018, strahlte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) einen Bericht über dieses sehr unerfreuliche Thema aus. Unter „Toxoplasmose – Auswirkungen der Erkrankung“ werden wir über Hintergründe dieser Parasiten aufgeklärt.
Der Parasit Toxoplasma gondii kann infizierte Mäuse auf unheimliche Weise fremdsteuern. Von ihm befallen finden die kleinen Nager plötzlich den Geruch von Katzenurin faszinierend und verlieren so die Angst vor ihrem Fressfeind. Toxoplasma befällt auch Menschen. Ist er in der Lage unser Verhalten ebenfalls beeinflussen?“
Die ersten Antworten erfahren wir über den wissenschaftlichen Hintergrund.
Es ist der am weitesten verbreitete Parasit der Welt – Toxoplasma gondii. Jeder dritte Mensch ist mit ihm infiziert. Seine Hauptwirte sind Katzen – und nur in ihnen kann er sich vermehren. Andere Tiere wie Mäuse, Vögel, aber auch Menschen, werden nur als Vehikel benutzt, um von einer Katze zur nächsten zu gelangen.
Wie der Parasit etwa eine Maus zum Zwischenwirt umfunktioniert, das ist schon gespenstisch. Da Mäuse naturgemäß Angst vor Katzen haben, wendet der Parasit einen Trick an, um zum Ziel zu gelangen. Einmal im Körper des Wirtes angelangt, verschanzt er sich in der Leber und im Gehirn seines Opfers, um von dort seinen Terrorfeldzug anzutreten. Infizierte Mäuse fühlen sich nahezu magisch angezogen von Katzen, fliehen vor ihrem Fressfeind nicht, sondern laufen ihm direkt in die Arme. Die britische Parasitologin Joanne Webster konnte dieses Verhalten in einer Studie auch im Labor nachweisen. Der Parasit programmiert seine Wirte auf Selbstmord.
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Höherer Infektionsrate bei Schizophrenie-Patienten
Als ein weiterer Hinweis auf den Einfluss des Parasiten auf unser Bewusstsein könnten die in Kooperation von der Ruhruniversität in Bochum und der Universität Monastir in Tunesien durchgeführten Forschungen aufzeigen.
Studien ergaben, dass die Rate der IgG-Antikörper bei den Schizophrenie-Patienten 74,8% im Vergleich zu 53,8% in den Kontrollen betrug. Das bedeutet, dass Patienten mit Schizophrenie einen signifikant höheren Mittelwert von T. gondii Antikörpern im Vergleich zu Kontrollgruppen hatten.
Man vermutet, dass diese Ergebnisse auf eine höhere Schwere der klinischen Symptome bei männlichen Patienten mit Schizophrenie hindeuten. Diese Studie liefert darüber hinaus weitere Beweise für die Hypothese, dass die Exposition gegenüber Toxoplasma ein Risikofaktor für Schizophrenie sein könnte.
Freude als Waffe – Jeden Tag eine große Freude
Erstaunlicherweise sind in der bereits von mir mehrfach erwähnten Syrischen Steppenraute genau diejenigen Wirkstoffe (beta-Carboline) enthalten, die ihre Anti-Toxoplasma-Wirkungen bei einer Toxoplasmose entfalteten. In einer aufsehenerregenden Studie wurde erstmals festgestellt, dass Patienten, die an einer Toxoplasmose erkrankt waren, durch die beta-Carboline der Steppenraute geheilt wurden.
Ich möchte noch einmal in Erinnerung rufen, dass es sich bei einer Toxoplasmose um eine ganz besondere Krankheit handelt. Bei dieser Krankheit sind die Betroffenen von einem Protozoon befallen, den man aufgrund des Spektrums an Symptomen, das er auszulösen vermag, als „Verstandesparasiten“ bezeichnen kann.
Heute gehe ich fest davon aus, dass die eigentliche therapeutische Wirkung der Steppenraute, dadurch zustande kommt, dass ihre beta-Carboline im menschlichen Körper dafür sorgen, das körpereigene DMT, zu produzieren bzw. zu aktivieren. Meiner Ansicht nach werden die Parasiten durch die Ekstase, die im Zusammenhang mit der – durch die Wirkstoffe der Steppenraute ausgelösten – bewusstseinserweiternden Wirkung erlebt wird, aus dem befallenen Körper getrieben.
Ganz offensichtlich wird den Parasiten durch unsere bewusstseinserweiterten Zustände und die mit ihnen verbundene Freude ihre Existenzgrundlage entzogen. Offenbar meiden Toxoplasma gondii-Parasiten unsere Freude und höhere Bewusstseinszustände wie der Teufel das Weihwasser.
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Liebe Freunde,
wir können durch unsere Geisteshaltung und unsere Gefühle von Freude mindestens das gleiche erreichen wie mit der Einnahme der Substanzen wie der Steppenraute. Ich bin davon überzeugt, dass bereits wenige Minuten der Freude pro Tag ausreichen können, sich vor möglichen Geistes-Parasiten zu schützen, oder sie aus unserem Körper zu verbannen oder zumindest in Schach zu halten. Hierdurch würden wir zusätzlich noch unsere Zirbeldrüsenfunktionen unterstützen und somit auch unser Bewusstsein erweitern, um einen umfassenderen Überblick „dem was ist“ zu erhalten.
Me Agape
Euer Dieter Broers
Weitere Beiträge von Dieter Broers findest du bei uns in der HORIZONWORLD.
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