Dieter Broers is back! Dieter Broers ist Wissenschaftler und Autor von „Matrix Code“ sowie von Buch & Film „(R)Evolution 2012“. Der deutsche Biophysiker forscht seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Er leitete unter anderem ein vom Bundesministerium für Forschung und Technologie gefördertes interdisziplinäres Forschungsprojekt und betrat damit wissenschaftliches Neuland. Spannende Forschungsgebiete sowie eine interessante Persönlichkeit – die ab sofort einen eigenen Blog auf Allversum haben wird. Wir beginnen exklusiv mit einem Kapitel aus seinem neuen Buch „Der verratene Himmel“. Erfahre tiefgründige Details, die Deine Weltsicht radikal verändern.
Dieter Broers – Der verratene Himmel
Den Anfang macht ein Kapitel aus Dieter Broers Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden. Dieter Broers erklärt im Buch wie es gelungen ist, die Menschheit in ein System zu zwängen, das wir für die einzige Realität halten. Er leuchtet die Hintergründe der Hintergründe aus, und geht dabei auch dem nach, was erst vor wenigen Jahren durch die vollständige Übersetzung lange verschollener Schriften entschlüsselt werden konnte. Das alles beschreibt auf höchst wissenschaftlichen Standard, belegt und untermauert. Auch wenn sie bereits mehr wissen als die meisten Menschen, werden dir verschiedene „Lichter“ aufgehen, um zu verstehen, was wirklich auf diesem Planeten gespielt wird.
Dieter Broers zeigt auf, welche Kräfte dafür verantwortlich sind und wie wir mit diesen Kräften umgehen können, um uns ihrer Macht zu entziehen und endlich zu den freien Menschen werden, die wir sein können, wenn wir unser Denken an der Intelligenz unserer Herzen ausrichten.
Der Status Quo unseres Menschseins
Auf maona.tv – der Streaming-Sender mit Sinn! kannst jetzt den Film zum Buch „Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden“ von Dieter Broers sehen.
»Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?«
Ich will mit diesem Buch vor allem vergessenes und unterdrücktes Wissen über unseren innersten Wesenskern zur Verfügung stellen und erläutern. Ich möchte, dass Sie sich an die Grundlage Ihres Seins erinnern, an Ihre Göttlichkeit. Auf die Dringlichkeit dieses Erinnerungsversuches wird derzeit immer öfter hingewiesen. Doch wie ich feststellen musste, reicht der Versuch allein nicht aus, weder bei mir persönlich noch in meinem unmittelbaren Umfeld.
Irgendetwas scheint uns daran zu hindern, unsere kosmische Dimension in unser Bewusstsein zu integrieren.
Wie blinde Flecken werden die wesentlichsten Merkmale unseres Selbstes ausgeblendet. Mit Selbst meine ich das Andere von uns, etwas, das jenseits unserer konditionierten und aus Dogmen und Glaubenssätzen zusammengesetzten Persönlichkeit existiert. Diese Dimension unseres Seins haben wir nicht einfach zufällig vergessen, sondern das Vergessen wurde uns, so scheint es, zu einem bestimmten Zeitpunkt kollektiv aufgezwungen.
Dieser Vorgang war meiner Ansicht nach weder die Absicht des Allschöpfers, noch ist er als Strafe dafür zu sehen, dass zunächst Eva und dann Adam vom Baum der Erkenntnis aßen und „Gut und Böse erkannten“. Die gesamte Schöpfung basiert auf allumfassender Liebe. Was immer der Allschöpfer auch sein mag, er ist kein Gott der Rache oder Strafe. Gott ist die Liebe. Was wir als Fehler bezeichnen, sind lediglich Interpretationen eines Sachvorgangs. Eine Handlung bleibt, was sie ist, nämlich das Ding an sich, und die Bewertung einer Handlung ist immer subjektiver Art. Genau hier ist die Wurzel des Leides zu sehen: Aus einer Wahrnehmung der Welt als Einheit von „allem, was ist“ wurde die Wahrnehmung der Getrenntheit. Diese Wahrnehmung versetzt uns in eine Welt von „allem, was sein sollte“.
Viele meiner Leser werden sich bei diesen Worten von „Alles, was Ist“ und „Alles, was Sein sollte“ an den Weisheitslehrer Jiddu Krishnamurti erinnern. Über 50 Jahre seines Lebens wies Jiddu Krishnamurti immer wieder darauf hin, das in dieser Fehldeutung die Quelle allen Leides liege.
Jenseits von Ego und Verstand
Wenn hier tatsächlich die – oder zumindest eine wichtige – Ursache allen Übels liegt, dann halte ich es für außerordentlich wichtig, dieses Prinzip genau zu verstehen. Die Frage ist, wie können wir uns dieses „Alles, was Ist“ beziehungsweise „Alles, was Sein sollte“ genau vorstellen?
Kurz gesagt, stellt „Alles, was Ist“ den ganzheitlichen Wahrnehmungszustand dar, der als Gewahrsein beschrieben wird. Mit diesem Gewahrsein befinden wir uns im „Hier und Jetzt“. Hier existieren wir im absoluten Sein, jenseits von Ego und Verstand.
Hingegen beschreibt die Wahrnehmung von „Alles, was Sein sollte“ die Notwendigkeit des Werdens, der Veränderung. Hier befinden wir uns in der Trennung von der Ganzheit alles dessen, was ist. Diese Trennung erschafft eine künstlich konstruierte Persönlichkeit, die wir als Ego kennen. Mit ihr wird unser Selbst von einer wie eigenständigen Schein-Identität überlagert. Diese Neuprägung wird von der Verstandeswelt vorgenommen, in die unser Selbst hineingeboren wird. In den ersten zwei Lebensjahren einer Inkarnation unseres Selbstes befinden wir uns quasi noch in beiden Zuständen unseres Seins gleichzeitig. Wir erfahren unser Sein und unser sich entwickelndes neues Ego gleichermaßen.
Der verratene Himmel
Zum besseren Verständnis möchte ich hierzu etwas weiter ausholen. Die sogenannte Inkarnation eines Menschen ist der Beginn einer Reise des ganzheitlichen Selbst im Gewand eines Menschenkörpers. Doch was wir – unser göttliches Selbst – uns vor Antritt einer Reise vornehmen und wie die Reise dann verläuft, stimmt nicht immer überein. Der Titel dieses Buches verrät uns allerdings schon etwas darüber, wohin diese Reise grundsätzlich führt.
Liebe Leser, ich möchte Sie an dieser Stelle daran erinnern, dass Sie selber mindestens zwei Bewusstseinszustände verkörpern, Ihr inkarnationsübergreifendes ganzheitliches Selbst und Ihr körpergebundenes Verstandes-Selbst. Doch Ihr Verstand hat seine speziellen Kompetenzen, Eigenschaften und Grenzen und seine ganz eigene Entstehungsgeschichte. Aus diesem Grunde lade ich Sie zu einem interaktiven Vorgang ein – beteiligen Sie beim Lesen dieses Buches (des Blogbeitrags, Anmerkung der Redaktion) Herz UND Verstand am Wirk- und Verarbeitungsprozess.
Wenn Sie die hier geschriebenen Zeilen mit Ihrem Verstand UND Ihrer „Herzenseingebung“ abgleichen, werden Sie bemerken, wie streng Ihr Verstand darauf achtet, dass der Rahmen Ihrer bisherigen Ansichten nicht gesprengt wird. Die Grenzen des konditionierten Denkapparates, den wir Verstand nennen, liegen in den aus seiner linearen Verarbeitung unserer Erfahrungen resultierenden individuellen Prägungen. Der Verstand fungiert als eine Art Cerberus. Er bewacht uns, um seine Programme zu bewahren.
Die Inkarnation der menschlichen Seele
Und doch existiert in jedem lebenden Menschen eine weitere und weitaus mächtigere Instanz, unser inkarnationsübergreifendes ganzheitliches Bewusstsein. Diese Instanz werden wir nun genauer betrachten und immer mehr in den Vordergrund rücken. Indem wir dafür sorgen, dass unser Verstand trotz seiner Bedenken eine ganzheitliche Innenschau zulässt, eröffnet sich uns eine scheinbar neue Welt. Daher werde ich Sie immer wieder daran erinnern, diese kurze, abgleichende Innenschau vorzunehmen.
Kehren wir zur Inkarnation einer menschlichen Seele zurück. Nach Burkhard Heim ist unser ganzheitliches Bewusstsein in 12 Dimensionen eingebettet. Mit der Wahl unserer Geburts-Mutter ist der „Einstiegskanal“ zur Inkarnation von der geistigen Dimension zur Raumzeit der Erde offen. Dieser Kanal verbindet uns mit unserer Seele und unser höheres Selbst mit der Raumzeit.
Das höhere Selbst
Das „Höhere Selbst“ der sich inkarnierenden Wesenheit verbindet sich mit dem „Höheren Selbst“ der zukünftigen irdischen Mutter. Hier findet eine Einigung – eine Übereinkunft – im Einklang mit unserem kosmischen Evolutionsplan statt. Mit dieser besonderen Vereinigung zweier Selbste setzt sich die Entwicklung zum Erdenmenschen weiter fort.
Noch im Mutterleib beginnt sich der Geist unseres ganzheitlichen Seins in seinen Körper einzukoppeln. In diesem Zustand werden unsere Wahrnehmungen noch nicht durch die Ansichten einer Persönlichkeit gefiltert, sondern als Erfahrungen eines unpersönlichen Seins abgespeichert. Hierbei nimmt das wahrnehmende Sein zwar Ereignisse wahr, hat zu ihnen aber noch keinen persönlichen Bezug, weil noch kein Ego vorhanden ist. Es gibt nur die neutrale Wahrnehmung im „Hier und Jetzt“, verbunden mit den instinktiven selbst erhaltenden Reaktionen des embryonalen Körpers.
Entdeckte neue Ebenen
Zusätzlich ist sich dieses neutrale Sein seiner Zugehörigkeit zu „Allem, was Ist“ – also dem Ganzen – bewusst. Aus der Sicht eines erwachsenen Menschen könnte man sagen, das „neutrale Es“ ist sich seiner Verbundenheit mit der Quelle voll bewusst. Dieses „neutrale Es“ möchte ich dem sogenannten Selbst zuordnen, welches im zeitlosen und ungetrennten Zustand des allumfassenden Seins vereint ist.
Ein Denken, wie wir es kennen, ist in dieser Lebensphase noch nicht möglich, weil sich das neuronale Gehirn noch nicht zum Denk- und Verstandesapparat herangebildet hat und Begrifflichkeiten zur Interpretation fehlen. Von unseren Neurologen können wir erfahren, wie sich das Gehirn vom pränatalen Embryo bis zum erwachsenen Menschen entfaltet. In der Entwicklung eines menschlichen Gehirns sind anfänglich zwar die Sinnesorgane bereits sehr früh ausgeprägt, jedoch sind noch keinerlei Vorgänge des Denkens möglich. Hierfür ist eine hochgradige Organisation der Nervenzellen erforderlich, die im pränatalen Zustand noch in weitgehend unorganisierter Form vorliegen. So werden vorgeburtlich zwar bereits Wahrnehmungen und Gefühle erfahren, doch erfolgen diese Wahrnehmungen überwiegend aus der Ebene des Selbstes – ähnlich einer Nahtoderfahrung, wo das Selbst den eigenen menschlichen Körper gleichsam von außen betrachtet.
Man könnte diese Zusammenhänge mit einem elektronischen Gerät vergleichen: Die in ihm angeordneten Widerstände, Kondensatoren, Spulen usw. müssen, um Funktionsfähigkeit herzustellen, erst verschaltet und so integriert werden, vorher kann das Gerät noch nicht funktionieren. Erst durch das Zusammenlöten dieser Bauteile ist eine Funktion möglich. Derartige Verschaltungen werden in der Elektrotechnik durch leitende Kupferdrähte vorgenommen. Die hauptsächlichen Bestandteile eines organischen Gehirns sind die Nervenzellen, die Neuronen. In seiner anfänglichen Entwicklungsphase sind diese noch nicht verschaltet.
Dieter Broers – Der verratene Himmel – Rückkehr nach Eden, ein Muss, wenn man sich mit den Grenzen des Bewusstseins auseinandersetzt.
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