Auch wenn Mathematik nicht gerade das Lieblingsfach ist, so sind Zahlen auf eine Weise durchaus faszinierend: wenn wir sie nämlich in der Natur wieder erkennen. Was auf den ersten Blick
so harmonisch und schön für das menschliche Auge ausschaut, ist pure logische Mathematik! kaum vorstellbar.
Doch ist dies vielleicht ein Hinweis darauf, dass die Natur auch aus diesem Grund unser “Heiler” ist?
Doch nun zur Fibonacci-Sequenz – benannt nach dem Mathematiker Leonardo da Pisa (genannt “Fibonacci”, der von 1180 bis 1241 lebte). Die Sequenz zeigt die verborgene Ordnung in der Natur! Die Reihe entsteht durch eine Addition der jeweils beiden vorherigen Zahlen:
0+1=1
1+1=2
2+1=3
3+2=5
5+3=8
8+5=13
Wenn man so weiter rechnet, ergibt sich diese Abfolge:
0 – 1 – 1 – 2 – 3 – 5 – 8 – 13 – 21 – 34 – 55 – 89 – 144 – 233 und so weiter…
Schauen wir in die Kunst oder Architektur, entdecken wir hier denn so genannten “Goldenen Schnitt” – ein bestimmtes Verhältnis zweier Größen, die als ideale Proportion angesehen werden.
In ihrem Interview schlägt die Medizinautorin Petra Neumayer die Brücke zwischen Homöopathie und Numerologie, zwischen Erich Körbler und Phytagoras.
Petra Neumayer empfiehlt in ihrem Buch, diese Reihe dann anzuwenden, wenn man wieder “Ordnung” herstellen möchte. Zum Beispiel die Ordnung im eigenen Körper…
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Teilt man zwei aufeinanderfolgende Zahlen zum Beispiel 5:3, erhält man den Wert 1,666666 oder bei
89:55 erhält man den Wert 1,6181818.
Dies entspricht annähernd dem griechische Phi (=1,61803399). Das große Phi (Φ) bezeichnet den irrationalen Zahlenwert des goldenen Schnittes. Die Tatsache, dass es nur annähernd so ist, zeigt etwas Lebendiges, sich zur Vollendung bewegendes, aber nicht ganz erreichbar. Kirchen wurde mit der Zahl Phi gebaut, Johann Sebastian Bach komponierte damit.
Doch nun genug gerechnet!
Hier der kleine Film von Cristóbal Vila über die Faszination der Fibonacci-Zahlenreihe:
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Quelle:
Heilen mit Zahlen, Patra Neumayer, Verlag Mankau 2011, Seiten 49 bis 55