Gefühle sind ein grundlegender Baustein für unseren Wesenszug, Angst, Wut, Trauer und Freude machen uns zu dem, was wir sind. Es ist der bunte Mix aus Emotionen, der uns erst menschlich werden lässt, Tag für Tag dominieren sie unser Dasein. Unser Kopf, der vielleicht logisch, aber nicht intuitiv denken und handeln kann, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Jede von uns ausgeführte Aktion ist eine direkte Reaktion auf einen bestimmten Reiz, die meist vollkommen unbewusst abgehandelt und von unseren Gefühlen gesteuert wird. Wie intensiv der Einfluss der Gefühle ist, kann man mit technischen Geräten messen als auch selbst wahrnehmen, wie die Dokumentation “Die Aura sehen und fühlen” zeigt, die Du jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! in voller länge sehen kannst.
Filmtipp: Die Aura sehen und fühlen
Ein Film von Hartmut Lohmann
Jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn!
Emotionen sind der Kern unseres Daseins
Gäbe es ein künstlerisches Werk, welches das menschliche Dasein beschreibt, dann wäre es sicherlich sehr farbenreich, mit einigen Erhöhungen und tiefen Narben. Blau für die Sehnsüchte, die uns rastlos antreiben, Rot für die Liebe, Grün für die Hoffnung und dunkle Farben für all die Trauer, die wir im Laufe der Zeit erfahren. Das Bild würde wahrscheinlich auch keine geordnete Struktur vorweisen, alle Farben würden ineinander verlaufen, sodass man schnell die Übersicht verliert. Das könnte dazu führen, dass der eine oder andere Betrachter davor steht und nicht genau weiß, was die Darstellung vermitteln soll.
So ergeht es den meisten Menschen auch im Alltag, denn unser Äußeres ist nicht mehr als eine Hülle. Allerdings legen viel mehr Wert auf die Erscheinung dieser Hülle als auf das, was vielen verborgen bleibt. Nun das Problem ist nicht, dass das Interesse am Gefühlsleben anderer Personen fehlt, sondern, dass es uns unangenehm ist, unsere Gefühle und Gedanken offen zu zeigen. Meist zeigen wir anderen nur, was wir besitzen oder zu was wir fähig sind, nicht aber warum wir etwas haben oder machen. Es scheint so, als hätte der Mensch in der heutigen Welt seinen Bezug zu sich selbst und seinen Gefühlen komplett verloren, obwohl sie uns sprichwörtlich in die Wiege gelegt wurden.
Während wir im Laufe unseres Lebens viele Dinge erst lernen müssen, besitzen und zeigen wir unsere Gefühle von Beginn an. Ein Baby weint, wenn es Angst hat und lacht, wenn es sich freut. Seit der ersten Sekunde unseres Daseins sitzen Emotionen tief in uns, wir wissen intuitiv, was sie sind und was sie bezwecken, wenn wir sie mit anderen teilen. Man mag vielleicht nicht laufen oder sprechen können, dafür sind Kinder aber in der Lage, ihr Inneres anderen vollkommen ungeniert zu offenbaren. Je älter man aber wird, desto weniger haben wir den Mut, das zu machen. Wir müssen lernen, unsere Gefühle zu kontrollieren und sich auch Mal zurückzuhalten, dabei sind Gefühle mehr als nur eine Reaktion. Wir sind unsere Gefühle, sie sind der Feinschliff unseres Charakters.
Filmtipp: Die Aura sehen und fühlen
Ein Film von Hartmut Lohmann
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Emotionen sind der Schlüssel zur Gesundheit
Gefühle haben einen enormen Einfluss auf uns, was sich in alle Richtungen auswirken kann. Positive Emotionen lassen uns vor Energie sprühen, sodass wir am liebsten die ganze Welt umarmen würden, während uns negative Gefühle in ein tiefes Loch ziehen können, aus dem es kein Entkommen mehr gibt. Sie geben uns die Kraft, die wir im Leben brauchen – bewusst sind wir uns dessen aber nicht. Immerhin haben wir schon in der Schule gelernt, dass Disziplin und Logik das Maß aller Dinge sind, nicht aber unsere eigenen Gefühle. Heute zeigt sich immer mehr, dass das eine toxische Fehleinschätzung war. Unterdrückte Gefühle sind die Ursache für zahlreiche psychische als auch physische Leiden.
Auf kurze oder lange Sicht machen uns unterdrückte Gefühle krank. Es kostet den Körper viel Energie, Gefühle zu unterdrücken, verschwinden oder gelöst werden sie dadurch selbstverständlich nicht. Letztendlich ist es das gleiche, als würde man einen mit Luft gefüllten Ballon unter Wasser halten wollen. Das mag für eine Weile gut gehen, ist aber keine Lösung für die Ewigkeit. Je länger man die Emotionen nach unten drückt, desto mehr Zeit und Energie wird dabei verschwendet. Außerdem verliert man mehr und mehr den Bezug zu anderen Geschehnissen, die einem vielleicht sogar helfen würden, das eigentliche Problem zu lösen. Irgendwann liegt der gesamte Fokus auf dem Ballon, der samt allen Emotionen immer weiter an die Wasseroberfläche kommt. Noch bevor wir den Kampf mit uns selbst verlieren, kommen Wut, Angst und Verzweiflung auf, der Ballon wird zum Problem gemacht, dabei sind die darin gesammelten Emotionen vollkommen normal und der Schlüssel zum Erfolg.
Es verlangt viel Kraft und Mut, den Ballon loszulassen und so sein Inneres zu offenbaren. Dennoch ist es die einzige Lösung, um das eigentliche Problem zu lösen und im Leben voranzuschreiten. Ein Kind zeigt seine Gefühle absolut hemmungslos und gibt offen preis, wenn es Angst oder Freude verspürt, das müssen wir erst wieder lernen. Grundsätzlich kann es nicht falsch sein, anderen sein wirkliches ich zu zeigen und sich endlich mal vollkommen fallen zu lassen.
Die Impulse unserer Gefühle lenken
Gedanken und Emotionen mögen vielleicht für das bloße Auge unsichtbar sein, aber man kann sie anhand der Aura sehen als auch fühlen. Wenn man sich von seinem Ego befreit, wird man wie ein offenes Buch lesbar, sodass man schnell sehen kann, wie es wirklich um einen steht. Unsere Aura strahlt aus, was unser tiefstes Inneres zum Ausdruck bringen möchte. Anders als wir es immer wieder an den Tag legen, verstellt sich unsere Aura nicht, um anderen besser zu gefallen. Sie offenbart das wahre ich, frei von irgendwelchen trügerischen Spielchen.
Jeder Mensch hat sie und jeder kann sie sehen, man muss nur die Augen öffnen. Die eigene Aura sehen zu wollen bedeutet, sich auf den Weg zu machen, um eine neue Perspektive auf das eigene Leben zu finden. Ein Blick reich vollkommen aus, um zu erfahren, zu wie es uns geht, wer wir sind, was uns antreibt und was uns auf dem Herzen liegt. Wie das Gemälde, das das menschliche Wesen beschreibt, zeigt die Aura unser Inneres mit unterschiedlichen Farben. Macht man sich auf die Suche und wird sich seiner Emotionen klar, findet sich Ordnung und Gesundheit ein. Aus einem bunten Farbgemisch, das frei von Ästhetik war, wird ein harmonisches Bild seiner selbst.
Die Dokumentation Die Aura sehen und fühlen, die Du jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! sehen kannst, zeigt den kleinen aber feinen Unterschied zwischen der psychischen und physischen Welt. Mit seinem Film zeigt Hartmut Lohmann, wie gut es sich anfühlen kann, die physische Wirklichkeit mit Kraft der Gefühle zu verändern. Der Schlüssel zum Glück und zur Gesundheit liegt in uns, unsere Emotionen sind der Kern unseres Daseins, die jeder von uns erfahren kann und sollte.
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