Der Fokus der internationalen Politik folgt in der Regel den Interessen der Wirtschaft, das Wachstum der Ökonomie ist das höchste Gut der Moderne. Nicht aber in der alten Welt, während die westliche Welt blind und taub falschen Idealen folgt, bewahren indigene Völker altes Wissen über unseren Planeten, dessen Bewohner sowie über das gesamte Universum. Es ist ihre traditionelle Lebensweise, welche die Vielfalt des Planeten für die kommenden Generationen schützt. Für die Stammesältesten, Priester und Schamanen aus Nord- als auch Südamerika war es nun an der Zeit, ihr Wissen sowie ihre Traditionen an Menschen anderer Kulturen weiterzugeben. Der Film Der Weiße Weg – Visionen der Urvölker Amerikas, den Du jetzt auf maona.tv – der Streaming-Sender mit Sinn! sehen kannst, zeigt das erste Zusammentreffen zweier Welten.
Filmtipp: Der Weiße Weg
Visionen der Urvölker Amerikas
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Die Hüter dieser Erde
Der Weiße Weg – Visionen der Urvölker Amerikas
Indigene Völker gibt es auf allen Kontinenten dieser Erde, aber die Schätzungen darüber, wie viele es noch gibt, gehen sehr weit auseinander. Aktuelle Statistiken gehen von 70 bis zu 5000 Völkern weltweit aus, zwischen 350 und 400 Millionen Indigene gibt es laut offiziellen Angaben, insgesamt machen sie knapp fünf Prozent der Weltbevölkerung aus. Ein Naturvolk ist eine geschlossene Gemeinschaft, welche in einem abgegrenzten Gebiet ihre kulturelle Identität bewahrt, was folglich zu einer Abschottung von der modernen Welt führt. Alte Ideale passen einfach nicht mit der Schnelllebigkeit von heute zusammen. Es sind aber eben genau ihre Traditionen, Lebensweisen als auch ihr uraltes Wissen, welche sie für die heutige Zivilisation so interessant macht. Unser Interesse wurde ihnen allerdings allen zum Verhängnis, weltweit sind Naturvölker in ihrer Existenz bedroht.
Jedes indigene Volk besitzt ihre vollkommen eigene Identität, eine individuelle Kultur, Weltsicht und Auftreten, welche sie klar und deutlich von anderen unterscheidet. So unterschiedlich die einzelnen Völker aber auch sind, es gibt zwei Dinge, mit denen sich alle Indigen der modernen Zeitrechnung konfrontiert sehen. Zum einen ist es der negative Einfluss, den der moderne Mensch mit sich bringt. Unser toxischer Lebensstil, unsere Gier, Machtbesessenheit sowie unser Drang, die gesamte Welt nach unseren wahnhaften Vorstellungen von einer zivilisierten Gesellschaft anzupassen, lassen die Lebensräume der indigenen Völker immer weiter schwinden. Zum anderen sind es die Prophezeiungen der Urvölker selbst, welche zwar unterschiedlicher Herkunft sind, sich aber in ihrer Aussage gleichen.
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Die Welt steht vor einem Wandel
Üblicherweise geben die Schamanen, Priester und Stammesältesten ihr Wissen ausschließlich an ihren direkten Nachfolger weiter, Fremde waren von den traditionellen Zeremonien strikt ausgeschlossen. Allerdings sind sich die Oberhäupter der amerikanischen Urvölker einig, es ist an der Zeit, ihre Traditionen sowie ihr Wissen über Mutter Erde mit anderen Kulturen zu teilen. Der Grund ist nicht nur, dass die Zahl der indigen Völker besorgniserregend schnell sinkt, was dazu führen könnte, dass ihr umfangreiches Wissen über den Kosmos für immer in Vergessenheit gerät. Es liegt ihnen am Herzen, die Menschen auf etwas Großes vorzubereiten. Die Welt ist im Wandel, große globale Veränderungen stehen bevor, und es ist für unser aller Wohl, wenn wir gemeinsam in Harmonie in eine neue Ära schreiten.
“Die Zeit ist reif, um unser heiliges Wissen und die Prophezeiungen mit der Welt zu teilen,” sagen die Ältesten, “damit die Menschheit überleben kann.”
Nichts ist so beständig wie der Wandel selbst. Unsere Erde, das Sonnensystem sowie das gesamte Universum sind in ständiger Bewegung, kein Planet oder Stern bleibt an einer Stelle stehen. Nur der Mensch beharrt auf das Recht, dass sich die Gegebenheiten unseren Vorstellungen anzupassen haben. Die Kraft der Menschen ist stark, keine Frage, aber schwach im Vergleich zu den Energien des Kosmos. Wir können den Wandel, der im vollen Gange ist, nicht aufhalten. Es liegt nicht in den Händen der Menschheit, den Fluss von Raum und Zeit zu beeinflussen oder gar zu bestimmen. Aber wir haben die Möglichkeit, ein Teil des Wandels zu werden. Das ist die Nachricht, die uns die indigenen Völker versuchen zu vermitteln. Im Frühjahr 2003 luden die Naturvölker des gesamten amerikanischen Kontinents zum ersten Mal Menschen anderer Kulturen ein, um an der Zusammenzukunft der Stammesältesten, Priestern und Schamanen teilzunehmen.
Der Weiße Weg – Visionen der Urvölker Amerikas
Das Treffen im Jahr 2003, an dem die verschiedensten indigenen Kulturen aus Nord- und Südamerika zusammenkamen, welche sonst abgeschieden voneinander leben, sollte geheimes Wissen offenbaren. Die Priester gewährten erste Einblicke in die Welt der Maya, welche nicht nur für ihre faszinierenden Tempelanlagen, die nach der Heiligen Geometrie gebaut wurden, heute allgemein bekannt sind. Das Reich der Maya-Indianer erstreckte sich über ganz Mittelamerika, die Hochkultur war ihrer Zeit weit voraus. Sie bauten nicht nur Tempel in Form von Pyramiden, sondern schufen eines der komplexesten Kalendersysteme, die diese Welt je gesehen hat.
Der uralte Kalender der Maya besteht aus mehreren Systemen, die individuell laufen, aber fest miteinander in einer Beziehung stehen. Dabei gibt es unterschiedliche Zyklen, der längste definiert einen Zeitraum von 26.000 Jahren. Es ist allgemein erstaunlich, wie exakt der Kalender der Mayas ist, welcher auf komplexen Berechnungen der Sterne des sichtbaren Universums basiert. Bis heute ragen sich zahllose Legenden und Mythen um diese alte Kultur sowie ihrem Kalender, welcher am 21. Dezember 2012 endete. Zumindest wurde so etwas wie ein Ende erwartet, einige sprachen sogar vom Ende der Welt. Wie die Schamanen und Priester der heute noch lebenden indigenen Völker aber zu erklären versuchten, hat das Ende des Maya-Kalenders eine vollkommen andere Bedeutung.
Die Dokumentation Der Weiße Weg – Visionen der Urvölker Amerikas, den Du jetzt auf maona.tv – der Streaming-Sender mit Sinn! sehen kannst, zeigt das Treffen im Frühjahr 2003, welches in Yukatan, Mexiko stattfand. Elke von Linde und Michael Springer begleiteten die Schamanen auf Schritt und Tritt, welche ihr altes Wissen mit den Kindern der neuen Welt teilten. Der Dokumentarfilm präsentiert dem Zuschauer die Zeremonien, Rituale als auch Botschaften der alten präkolumbianischen Kulturen, welche eine Warnung als auch ein Wegweiser für uns sind. Die Welt wird sich wandeln und wir haben die einzigartige Möglichkeit, ein Teil des Wandels zu sein.
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