Die Zahl der Weltbewohner liegt aktuell bei knapp acht Milliarden, eine schier unglaubliche Masse an Menschen. Jede einzelne Person möchte vollkommen einzigartig in ihrem Dasein, Streben und Aussehen sein. Aber sind wir wirklich so individuell, wie wir meinen? Immerhin gibt es zahllose Eigenschaften, Überzeugungen, Meinungen und Interessen, die uns zusammenbringen und dazu motivieren, gemeinsam durch das Leben zu schreiten. Hier kommt die spannende Frage auf, ob wir noch weitere, viel tiefergehende Verbindungen mit anderen haben, die uns von der Wahrnehmung als Individuum lösen und zu einem Kollektiv machen? Dieser gewagten Theorie geht der spirituelle Spielfilm des Jahre “Wie viele bist Du?” nach, den Du jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! sehen kannst.
Der Mensch – einzigartig und doch so gleich
Die Selbstfindung ist ein wichtiger Prozess unserer Entwicklung, welcher in der Pubertät stattfindet und alles andere als einfach ist. Während dieser Zeit begeben wir uns auf die Suche nach unseren Eigenheiten, wir wollen aus der Masse herausstechen und ganz wir selbst sein. In dieser Zeit formulieren wir unsere Grundsätze, um uns von bestimmten Lebensbereichen abzugrenzen. Nun gibt es aber einige Widersprüche, die letztendlich sogar das gesamte Weltbild ins Schwanken bringen können. Das beginnt damit, dass die Pubertät die erste Selbstfindungsphase sein mag, aber bei Weitem nicht die letzte sein wird. Das Leben ist ein permanenter Wandel und wir passen uns gegebenen Bedingungen bestmöglich an, um unsere Aussichten auf Erfolg zu erhöhen. Ein Mensch ist demnach kein selbstsicheres Individuum, sondern nicht mehr als das reflektierende Spiegelbild seiner Umwelt, die ständig im Wandel ist.
Außerdem ist der Prozess der Selbstfindung oftmals nicht mehr als eine eigens eingefädelte Irreführung. Selbst wenn wir nicht Teil einer bestimmten Gesellschaftsgruppe sein wollen, orientieren wir uns an den bestehenden Tatsachen dieser Welt. Während wir auf der Suche nach uns selbst sind, treten wir bevorzugt in die Fußstampfen unserer Vorbilder oder schlagen einen anderen Weg als diejenigen ein, die unseren Wertvorstellungen widersprechen. In den meisten Fällen müssen wir uns also nur noch für oder gegen etwas entscheiden. Wie viel hat das aber mit der Suche nach sich selbst zu tun, wenn man den Spuren anderer hinterherjagt? Wir sind nicht allein auf dieser Welt und stehen unter einem unaufhörlichen Einfluss von vielen verschiedenen Faktoren, die unseren Lebensweg durchaus stark beeinflussen. Die moderne Welt, die so bunt, vielseitig und schnelllebig ist, macht uns die Suche schwer. Sind wir also gar nicht so einzigartig, wie wir meinen und doch nur einer von vielen? Eine Frage, welche sich unser Spielfilm des Jahres annimmt.
Der Mensch – eine Schneeflocke im Wind
Der Winter hat eine gewisse Magie, die damit verbundene Kälte kann man mögen oder nicht, trotzdem fasziniert er uns. Das Besondere an der Jahreszeit ist eindeutig der Schnee, der mehr mit uns gemeinsam hat, als man vorab vermutet. Ein Schneekristall ist vollkommen einzigartig, jedes einzelne Flöckchen, das vom Himmel fällt, unterscheidet sich von allen anderen hinsichtlich ihrer Struktur, obwohl sie alle aus demselben Element geschaffen sind – so wie der Mensch. Wir sind alle bestehen aus der gleichen Materie und unterscheiden uns zunächst einmal nur aufgrund einiger äußerer Merkmale.
Eine weitere Eigenschaft, die sich der Mensch mit einer Schneeflocke teilt, ist, dass sie sich verbinden. Mit dem bloßen Auge ist ein einzelner Schneekristall nicht zu erkennen. Eine einzelne Schneeflocke würde es auch gar nicht bis ganz runter auf die Erde schaffen, sondern auf dem Weg schmelzen. Erst durch die Verbindung von mehreren Schneeflocken entsteht etwas, dass es bis zu uns schafft und wahrzunehmen ist. Bei uns ist die Sache nicht anders, auch wir suchen aktiv die Gemeinschaft, um nicht allein die Herausforderungen des Lebens bestehen zu müssen. Durch Zusammenhalt kann wahrlich außergewöhnliches erreicht werden, während ein Individuum meist auf der Strecke bleibt.
Gut, diese Erkenntnis, dass durch Zusammenarbeit mehr erreicht werden kann, ist wahrlich nichts Neues und auch nicht nur Menschen oder Schneeflocken bekannt. Im Prinzip arbeiten alle Lebewesen mehr oder weniger gemeinsam, einige sogar deutlich besser als der Mensch. Es gibt aber eine Sache, die uns besonders macht und von allen anderen grundlegend unterscheidet. Wir machen uns Gedanken über uns und suchen bewusst nach anderen Individuen, die uns ähnlich sind.
Du bist Teil des großen Ganzen
Der Mensch verfügt nicht nur über einen klugen Kopf, sondern besitzt ein Bewusstsein. Darüber, wie und warum es entstanden ist, gibt es viele verschiedene Meinungen. Sicher ist aber, dass uns unser Bewusstsein die Möglichkeit gibt, mehr als nur die reale Welt wahrzunehmen. Es erlaubt uns, unseren eigenen Verstand zu nutzen und stetig zu erweitern. Wir sind zum einen in der Lage, bestehende Zusammenhänge zu verknüpfen und zum anderen Neues, sogar unmögliches mit der Kraft unserer Gedanken zu erschaffen. Ein bekannter Fakt ist, dass wir uns zu unserem individuellen Vorteil zu einem Kollektiv vereinen, ein neuer Ansatz ist, dass wir alle bereits auf einer anderen, viel höheren Ebene verbunden sind.
Dieser Vorstellung bedient sich der mitreisende Spielfilm des Jahres Wie Viele Bist Du?, den Du jetzt in voller Länge auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! sehen kannst. Ein spiritueller Actionfilm von Roman Padiwy und mit hochkarätiger Besetzung, darunter Lexa Craft, Alex Schauer, Valentin Frantsits sowie unserem Gastautor und Bewusstseinsforscher Bruno Würtenberger. Mit dem Kleinen-Welt-Phänomen als Basis macht sich das tiefgehende Werk spielerisch auf die Suche nach der Antwort, ob ein Individuum nicht mehr als ein Puzzlestück von etwas viel Größerem ist und zeigt, welche Potenziale wir freisetzen könnten, wenn wir uns mit unseren Seelenverwandten verbinden.
Der Trailer zum Spielfilm des Jahres:
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Der spirituelle Spielfilm des Jahres!
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