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Home Inspirationen

Das weltweite Bienensterben und was wir dagegen tun können

Redaktion von Redaktion
28. März 2018
Lesedauer: ungefähr 8 Minuten
Das weltweite Bienensterben und was wir dagegen tun können
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Große Namen der Literatur haben 2017 ihre Bücher veröffentlicht: Dan Brown, Daniel Kehlmann, Ken Follett – doch kein Buch verkaufte sich in Deutschland so gut wie “Die Geschichte der Bienen” von Maja Lunde. Wir sehen: die Bienen sind präsent wie noch nie im Massenbewusstsein. Und das aus gutem Grund, denn ihre Zahl sinkt rasant. Wie dramatisch das Bienensterben wirklich ist und was der Einzelne dagegen tun kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wissenschaftler vermuten, dass es die Insekten zur schnellen Verbreitung von blühenden Pflanzen bereits zur Blütezeit der Saurier beigetragen haben. 100 Millionen Jahre alt soll das älteste Fossil einer Biene sein, so notierten es US-amerikanische Wissenschaftler 2006 im Fachblatt “Science”.

Die Biene ist somit aus der Geschichte des Planeten nicht wegzudenken und spielt eine tragende Rolle in der Verbreitung des Lebens. Ohne die Biene wären wir nicht hier und wenn die Biene ausstirbt, so sterben auch wir aus.

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“

-Albert Einstein

Studien und persönliche Erfahrungen zum Bienensterben

Es gibt ein massives Insektensterben in einigen Teilen Deutschlands. Daran lässt eine aktuelle Studie kaum mehr Zweifel. Über das genaue Ausmaß sind sich Forscher allerdings uneinig.

In den vergangenen 27 Jahren nahm die Gesamtmasse um mehr als 75 Prozent ab, berichten Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden im Fachmagazin “Plos One”. Die Analyse bestätigt erste, im Sommer 2017 vorgestellte Ergebnisse.

Caspar Hallmann von der Radboud University in Nijmegen (Niederlande) und seine Mitarbeiter werteten Daten aus, die seit 1989 vom Entomologischen Verein Krefeld gesammelt worden waren, also von ehrenamtlichen Insektenkundlern. Diese hatten in insgesamt 63 Gebieten mit unterschiedlichem Schutzstatus in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und in Brandenburg Insektenfallen aufgestellt.

Die meisten Standorte wurden allerdings nur in einem Jahr des Studienzeitraums untersucht, einige in zwei, drei oder vier Jahren. Die Fallen wurden innerhalb einer Saison in regelmäßigen Abständen geleert. Für die Analyse wurde jeweils die Gesamtmasse darin gefangener Insekten bestimmt. Dann verglichen die Forscher, wie sich in einzelnen Lebensräumen – etwa in Heidelandschaften, Graslandschaften oder auf Brachflächen – die Biomasse über die Zeit verändert hatte.

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Die Publikation liefere den Beleg, dass der Schwund nicht nur einzelne Standorte betrifft, sondern “wirklich ein größerflächiges Problem” ist, sagt Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Halle, der nicht an der Untersuchung beteiligt war.

Der Rückgang bei Fluginsekten in Schutzgebieten wurde als Trend über alle untersuchten Standorte hinweg erkannt. Dieser Verlust ist nicht spezifisch für bestimmte Biotoptypen, er betrifft vielmehr das ganze Offenland. Die Ergebnisse bestätigen auch, dass die bekannten Rückgänge von Artengruppen wie Schmetterlingen, Wildbienen und Nachtfaltern einhergehen mit den drastischen Biomasseverlusten bei Fluginsekten. Dies betrifft nicht nur seltene und gefährdete Arten, sondern die gesamte Welt der Insekten.

Nun endlich wurde das Insektensterben durch eine Studie wissenschaftlich untermauert, welche als Alarmglocke weltweit gehört wurde, auch wenn die meisten Menschen intuitiv und nach Erfahrungswerten das Problem schon viel früher kannten:

Es kleben weniger Insekten als früher an der Windschutzscheibe, das Summ-Konzert in vielen Gebieten wird leiser und die Bestäubung der Felder wird immer problematischer. Imker berichten davon, dass immer weniger Bienen in ihren Stock zurückkommen und ganze Völker aussterben.

Es gibt einige vermutete Gründe für das rasante Bienensterben. Hier sind 4 davon aufgelistet:

1. Insektizide

In der konventionellen Landwirtschaft, im konventionellen Obst- und Gemüsebau und in vielen Haus- und Kleingärten werden Insektenvernichtungsmittel (Insektizide) eingesetzt, um Schädlinge zu töten. Doch die Mittel treffen nicht nur die Schädlinge, sondern auch alle anderen Insekten. Als besonders problematisch gelten systemische Insektizide, die sich in allen Teilen der Pflanzen ausbreiten und so auch die Bienen treffen, die Pollen, Nektar oder Guttationstropfen (Wasser, das Pflanzen ausscheiden) sammeln. Dazu gehören auch die Insektizide aus der Gruppe der Neonicotinoide, die Bienen schon in sehr kleinen Mengen schädigen.

2. Der Cocktaileffekt

Die Insekten nehmen aus der Luft, dem Wasser und den Pflanzen unzählige Gifte auf, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Dieser Chemikaliencocktail kann sehr viel gravierendere Wirkungen haben als einzelne der Stoffe für sich alleine. Dazu kommt, dass manche konventionelle ImkerInnen zur Bekämpfung der Varroamilbe Chemikalien einsetzen, die auch die Bienen schwächen. Dieser Cocktaileffekt wird aber bei der Zulassung von Pestiziden nicht beachtet.

3. Monotone Agrarlandschaften.

In ausgeräumten, monotonen Agrarlandschaften ohne Kräuter, Blühpflanzen und Hecken finden die Bienen keine Nahrung. Im konventionellen Getreideanbau und in Maisfeldern für Biogasanlagen blüht nichts. Auch in auf höchste Erträge angelegtem, häufig gemähtem Grünland gibt es kaum mehr Blühpflanzen. Deshalb ist der Honigertrag in Städten inzwischen oft höher als auf dem Land.

An vielen Orten bieten im Frühling und Frühsommer Obstbäume, Löwenzahn und Rapsblüten auch auf dem Land noch ausreichend Bienenweide. Doch wenn im Juni Raps und Obstbäume nicht mehr blühen und die Löwenzahnwiesen gemäht sind, tritt bei den Bienen ein Futterschock ein. Gerade gab es noch ein sehr großes Angebot, doch im Sommer findet sich plötzlich nur noch wenig Nektar.

4. Unachtsame Mahd.

Wird Grünland mit Löwenzahn oder Klee, eine blühende Zwischenfrucht oder blühendes “Straßenbegleitgrün” zur besten Bienenflugzeit bei schönem Wetter gemäht, können in den Mähwerken zehntausende Bienen auf einem Hektar sterben.

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Wir müssen nicht untätig rumsitzen, jeder von uns kann etwas gegen das Biensterben tun:

1. Bio kaufen

Bio-Lebensmittel werden auf dem Acker nicht mit gefährlichen synthetischen Pestiziden und Düngern behandelt. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft – insbesondere im industriellen Maßstab – schadet die Bio-Landwirtschaft damit den Insekten nicht mit giftigen Spritzmitteln.

Zudem bieten viele, vor allem kleinere Bio-Höfe durch Fruchtwechsel und Brachflächen einen vielfältigeren Lebensraum für Insekten, als große konventionelle Betriebe.

2. Im eigenen Garten natürlichen Pflanzenschutz verwenden

Was für landwirtschaftliche Betriebe gilt, gilt natürlich auch für den eigenen Garten: Künstliche Pflanzenschutzmittel und Dünger sind keine gute Idee. Um die Pflanzen in Deinem Garten dennoch vor Schädlingsbefall zu schützen, gibt es viele natürliche Methoden – vom Einsatz von Nützlingen über pflanzenbasierte Unkrautvernichter und Dünger, bis hin zu mechanischen Methoden.

3. Insektenhotels aufstellen

Weil es für Insekten zunehmend schwieriger wird, natürliche Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten zu finden, sind „Insektenhotels“ im Garten, im Hinterhof oder sogar auf dem Balkon eine gute Idee.

Insektenhotel
Hilfe für Käfer, Hummeln & Co: Insektenhotels. (Foto: © Colourbox.de)

Die kleinen „Häuschen“ bestehen aus natürlichen Materialien wie Holz, Baumrinde, Bambus, Schilfrohr, Steine und Zapfen und bieten eine naturnahe Unterkunft für Insekten wie Hummerln, Wildbienen, Marienkäfer, Florfliegen, Ohrwürmer oder Schmetterlinge. Die Insekten können die Hotels sowohl als Nist- als auch als Überwinterungshilfe nutzen.

Wer speziell für Wildbienen Nisthilfen aufstellen möchte, sollte ein paar Dinge beachten – der NABU gibt dazu hilfreiche Tipps.

4. Unordnung und bunte Blumen wachsen lassen

Gärten mit sauber gemähtem Rasen, akkurat gestutzten Buchshecken und Geranien in Kübeln bieten Insekten kaum Lebensraum oder Nahrung – solche Gärten tragen zum Insektensterben bei.

Insekten brauchen Vielfalt: Säe Wildblumenwiesen, pflanze heimische Stauden, Sträucher und Hecken und belasse Deinen Garten ruhig ein bisschen wild und unordentlich, dann finden Insekten und Vögel Nahrung und Lebensraum. Wildblumenmischungen kannst Du übrigens auch im Balkonkasten wachsen lassen. Achte dabei unbedingt darauf, dass es sich um regionale Arten handelt.

Wildblumen helfen gegen das Insektensterben
Ein bisschen Wildnis im Garten tut den Insekten gut. (Foto: © Ingo Bartussek – Fotolia.com )

5. Auf giftige Mückensprays verzichten

Um lästige Insekten aus Deiner Wohnung oder von der Terrasse zu vertreiben, brauchst Du keine giftigen Sprays; diese sind oft tödlich für Insekten und auch nicht gut für die menschliche Gesundheit.

Mücken, Wespen & Co. kannst Du mit natürlichen Mitteln fernhalten, die den Tieren keinen Schaden zufügen – zum Beispiel mit bestimmten Pflanzen und Kräutern, ätherischen Ölen oder Kaffee.

Wir hoffen wir konnten Dich informieren und inspirieren, mit dem kommenden Frühling selbst Hand anzulegen und unser schwarz-gelben Freunden etwas Gutes zu tun.

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Quellenangaben zu diesem Beitrag:
  • www.deutschlandfunk.de
  • www.sueddeutsche.de
  • www.spiegel.de
  • www.tagesschau.de
  • utopia.de
Tags: GesellschaftLebenNachhaltigkeitNaturÖkologieUmweltZukunft
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