In den letzten Jahren ist einiges passiert auf unserer Welt. Wir waren weltweit mit Diktatoren konfrontiert, mit Kriegen, Gewalt, Krisen und Naturkatastrophen größten Ausmaßes. Das geht schon eine ganze Weile so und immer mehr Leute fragen sich, woran das liegt. Wo kommt dieses Ungleichgewicht her, dieser immense Hass untereinander und das Misstrauen unserer Umwelt gegenüber. Karl Gamper, ein österreichischer Autor und Coach hat sich diesen Fragen angenommen und seine Auffassung der Dinge in seinem Schreiben „Der verdrehte Kalender“ festgehalten.
Wir befinden uns in einem körperlichen Lockdown
Die große Frage, die es zu beantworten gilt, lautet, was geschieht, wenn wir uns vom natürlichen Rhythmus der Natur trennen? Über diese Frage sollte sich jeder von uns ernsthafte Gedanken machen, und zwar nicht nur oberflächlich, sondern das große Ganze betrachtend. Denn wir sind ein essenzieller Bestandteil dieses großen Ganzen und dem damit verbundenen Rhythmus, der eine Balance schafft. Nun gibt es aber bereits seit Jahrzehnten ja gar seit Jahrtausenden Umstände, die diesen Rhythmus der Natur und unserer Umwelt aus den Fugen gehoben haben. Was also geschieht, wenn der überwiegende Teil der Menschheit vom natürlichen Rhythmus der Natur getrennt wird?
Laut Karl Gamper ist die Sache klar, denn dann trennt sich unweigerlich auch der Mensch von der Natur, die ihn umgibt. Die Schönheit unseres Planeten und alles, was damit verbunden ist. Vom Mondschein, der sich auf der Oberfläche des Meeres spiegelt, über die Klänge, die uns umgeben, wenn wir einen ausgiebigen Waldspaziergang machen, bis hin zum allgemeinen Tag- und Nachtrhythmus. Alles wird uns nach und nach fremd. Wir nehmen unsere Umwelt nicht mehr als einen Teil von uns wahr, sondern als „das da draußen“ das Fremde.
Aber nicht nur unsere Umwelt wird uns dadurch fremd, nein, auch vom eigenen Körper, vom eigenen Sein entfernen wir uns allmählich. Die Folge: Unser Körper manifestiert sich zu einer Wohnstätte von Krankheiten, welche offenbar nur mit „modernen“ Medikamenten behandelt werden können. Was wir dabei vergessen, ist der Ursprung des Wortes Medikament und was damit einhergeht. Denn das Wort Medikament wurde ursprünglich vom Wort medi ca mente abgeleitet, was Heilen durch den Geist/Seele bedeutet. Das wiederum bedeutet Heilung des Ursprunges/der Ursache auf der Seelenebene.
Denn der Mensch ist ein geistiges Wesen mit der wundervollen Fähigkeit, sich zu verkörpern.
Karl Gamper
Neben der Anfälligkeit von Krankheiten verlieren wir laut Gamper aber auch den natürlichen Bezug zur Zeit, also unserem Biorhythmus, was mit dem Rhythmus und dem Empfinden für unsere Organe einhergeht. Selbst der eigene Organismus wird uns also immer fremder, wodurch Störungen wie Krankheiten entstehen, die sowohl physische als auch psychische Belastungen zur Folge haben.
Wir sind gewissermaßen verloren, wir sind in einem Lockdown. Das Wort bedeutet Einsperrung; Ausgrenzung.
Karl Gamper
Die Entstehung der Zeit
Vor langer Zeit wurde unseren Ahnen und Sehern noch die nötige Anerkennung geschenkt, um zu verstehen, wie wichtig ein direkter Zugang zur Qualität der Zeit ist. So unterschieden die alten Griechen beispielsweise zwischen dem Fließen der Zeit und der Qualität der Zeit. Das Fließen der Zeit nannten sie „Chronos“, während sich die Qualität der Zeit auf den Gott Kairos bezog.
Und auch aus dem alten Indien gibt es Schriften, die einen Einblick in die Lehren und Sichten der alten Weisen eröffnen. Auch hier geht es um die Qualität der Zeit, während die Inder erkannten, dass es offenbar lange Zeiträume gibt, „Zeit-Wellen“, in denen sich eine bestimmte Qualität der Zeit Ausdifferenzieren kann. Allumfassend stellen diese „Zeit-Wellen“ viele Tausende von Jahren dar und wurden „Yuga“ genannt, was übersetzt so viel wie „WeltenZeiten“ bedeutet.
Das „Kali-Yuga“, in welchem wir uns momentan befinden, dauert nach dem heutigen Zeitverständnis 5.125 Jahre (jetzt wirds interessant!) und steht in Verbindung mit der Täuschung, der Lüge und des Vergessens. Es wird als das Yuga bezeichnet, das der inneren und äußeren Kriege und auch der Sklaverei in unterschiedlichsten Formen zugrunde liegt.
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Das Sklaventum als eine Bewusstseins-Ebene
Wenn Karl Gamper im Zuge dessen von Sklaverei spricht, meint er in erster Linie das Sklaventum als eine Bewusstseins-Ebene, in welcher wir uns von äußeren Umständen versklaven lassen. Und von dieser Art der Versklavung ist jeder betroffen. Jeder Einzelne! Sowohl Kaiser und Könige als auch Präsidenten, Milliardäre oder der Ottonormalverbraucher. Das Problem bei dieser Art der „selbst-„ Versklavung ist die Tatsache, dass dieser Umstand meist ein innerer, subtiler, oftmals unbewusster Zustand ist, den wir in unsere soziale DNA aufnehmen und weitergeben.
Zurückzuführen ist das laut Gamper auf das Wirken des Gottes Kairos, also die Qualität der Zeit, wodurch diese dunkle Zeit (das Kali-Yuga) zu einer Täuschung geführt hat. Und genau dieser Punkt hatte zur Folge, dass wir uns immer weiter vom natürlichen Verhältnis zu den Rhythmen der Natur und zur Zeit ganz allgemein entfernt hat.
Die Zeit als Illusion – entstanden aus Egoismus und Größenwahn
Die Aufzeichnung der Zeit im Sinne eines Kalenders begann im alten Rom, wobei das Wort „Kalender“ aus dem lateinischen Wort „Calendarium“ abgeleitet wurde. Das bedeutet so viel wie „Schuldbuch“ und wurde damals eingeführt, um Zeit und Geld zusammenzuführen. Somit war es möglich, verliehenes Geld mit Zinsen zu versehen und dies auch aufzuzeichnen. Und um die Zeit in den Griff zu bekommen und übersichtlicher zu gestalten, wurde dann das Kalenderjahr eingeführt.
Schnell wurde klar, wie machtvoll diese „Zeitkontrolle“ war, wo doch von nun an jeder Einzelne derselben künstlichen Matrix unterlag. Der erste groß eingeführte Kalender entstand unter Julius Cäsar, um mithilfe des Kalenders das riesige römische Imperium leichter organisieren zu können. Cäsar jedoch wurde ermordet. Der imperiale Kalender jedoch blieb. Vorerst…
Nach dem Untergang des Römischen Reiches stieg nach einigen Jahrhunderten eine neue Macht in Rom empor. Die Kirche…und die sah es als ihr Recht an, 1572 einen neuen Kalender einzuführen. Der Gregorianische Kalender, den wir bis heute kennen. Dieser Gregorianische Kalender wurde also zur Standardzeit unseres Planeten.
Steht uns eine große Veränderung bevor?
Bezüglich des Kali-Yuga gibt es laut Karl Gamper jedoch einen Lichtblick. Denn dieses dunkle Zeitalter soll laut seiner Auffassung am Ende angelangt sein…jetzt, in unserer Zeit. So erleben wir jetzt nur noch die letzten Zuckungen, welche auch als Vorboten des Neuen interpretiert werden können.
Laut der alten Seher wird nach dem Kali-Yuga allerdings ein neues Yuga aufsteigen, und zwar das satya-yuga, welches als das „goldene Zeitalter“ bekannt ist. Was das aber genau für uns vorbereitet hat, steht vorerst noch in den Sternen.
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