Der Juni ist ein Monat voller Potenzial. In einem Monat, der so viele Chancen bietet, sind wir dazu aufgerufen, zu den Grundlagen zurückzukehren, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen und seine Möglichkeiten zu verwirklichen. Aus Angst machen wir oft einen Bogen um das, was uns heilen oder voranbringen könnte. Und das, obwohl wir wissen, was uns in Heilung, Transformation und Fortschritt voranbringt.
Der große Online-Kurs für Selbstheilung
Finde Heilung in allen Bereichen Deines Lebens
Online-Kurs von und mit Chuck Spezzano
Angst vor Tod… Und vor dem Leben
Je stärker das Gefühl der Leblosigkeit in unserem Leben auftritt, desto mehr weist es auf einen tödlichen inneren Konflikt hin. Diese Gefühle der Leblosigkeit sind nur Abwehrmechanismen, die den Konflikt überdecken. Der Konflikt ist ein Todeswunsch, meist geboren aus Enttäuschung über das Leben, Beziehungen und Dich selbst. Ein Wunsch, dem eigenen Leiden ein Ende zu setzen.
Die andere Seite dieses Konflikts, der ihn sogar noch verstärkt, ist die Angst vor dem Leben. Die Angst vor dem Tod ist ein dünner Schleier, der unser Hingezogensein zum Tod, unsere Angst vor dem Leben und unsere Angst, an unserer Bestimmung zu scheitern,verdecken soll. Je stärker Du das Gefühl des Scheiterns in Deinem Leben spürst, desto größer wird auch der Wunsch, dem Schmerz zu entkommen, indem Du Dich selbst angreifst und vor dem Leben davonläufst.
Vergebung
Es gibt Menschen, denen wir noch nicht vergeben haben, obwohl wir wissen, dass es uns zurückhält, wenn wir nicht vergeben. Es gibt Menschen, gegen die wir noch immer Groll hegen und denen gegenüber wir dunkle Gefühle in uns tragen. Wenn Du erkennst, dass im Kern jedes Problems Groll liegt, dann weißt Du auch, dass Dein Groll sich nicht nur gegen andere, sondern auch gegen Dich selbst richtet.
Wem hast Du noch nicht vergeben? Dies ist eine Person, die Erlösung von Dir braucht, nicht Verurteilung. Wir haben das grundlegende Prinzip des Friedens vergessen: Wenn jemand nicht aus Liebe handelt, ist es ein Hilferuf. Ein zutiefst schmerzhaftes Ereignis ist eine Seelenlektion, für die Du angetreten bist. Je größer der Schmerz, desto weniger hast Du diese Lektion gelernt. Die Gnade kann uns dabei helfen, die Lektion zu lernen und uns zu befreien. Du kannst darum bitten, auf den Weg des Himmels zurückgeführt zu werden, auf dem sich die heilige Familienbindung befindet.
Wie Buddha sagte, ist alles, was in dieser Welt geschieht, ein Traum. Er erinnerte uns auch daran, dass unser Geist den Traum dieser Welt erschaffen hat. Wir sind in dieser Welt, um Lektionen zu lernen, in einem Seminar, das Leben heißt. Dabei geht es darum, unser Bewusstsein in jedem Leben zu erweitern, während wir auf dem Weg zurück zum Einssein sind. Und doch bleibt es ein Traum. In jedem Moment können wir uns entscheiden, vollständig zu sein und aus diesem Traum zu erwachen. Wir können uns dafür entscheiden, ein Leben zu leben, in dem wir immer teilen, uns ausdehnen und dem Ruf nach Liebe antworten – als Weg, um schnell voranzukommen.
Der große Online-Kurs für Selbstheilung
Finde Heilung in allen Bereichen Deines Lebens
Online-Kurs von und mit Chuck Spezzano
Es gibt keine Ausnahmen vom Gesetz der Liebe.
Das bedeutet, dass wir dazu aufgerufen sind, auch Menschen zu lieben, deren Überzeugungen unseren eigenen diametral entgegenstehen. Wir sind sogar dazu aufgerufen, diejenigen zu lieben, die uns angreifen und scheinbar gegen unsere Interessen handeln. Sie dienen uns, denn sie zeigen uns, was wir einst geglaubt und wie wir einst gehandelt haben. Es sind Anteile in uns, die wir noch nicht angenommen, vergeben und in Frieden gebracht haben. Würden wir alle unsere Urteile, Schuldzuweisungen und Groll – die Projektionen unserer eigenen Schuld sind – ablegen, würden wir nur die Hilferufe sehen und Gründe, mitfühlend zu sein. Wenn andere uns keine Liebe zeigen, dann deshalb, weil wir ihnen keine Liebe zeigen. Würden sie uns dieses Verhalten nicht zeigen, dann könnten wir auch die verborgenen Verstecke oder Schattenfiguren in uns, die voller Schuld sind, nicht erkennen. Ebenso wenig könnten wir unseren Selbstangriff der Schuld erkennen, der und uns zurückhält.
Die Welt ist unser Spiegel.
Alles, was wir an uns selbst nicht mögen, projizieren wir auf andere. Wie es in Ein Kurs in Wundern heißt, sind wir gekommen, um der Welt zu vergeben. Das heilt unsere verborgenen Selbstanteile. Die Welt zeigt uns unsere Urteile und die Projektionen unseres gespaltenen Bewusstseins. Nur wenn wir vergeben und andere einbeziehen, wird uns vergeben und werden wir einbezogen.
Damit alle gewinnen können, müssen wir unseren eigenen Weg loslassen. Wir sind dann aufgefordert, unseren Widerstand aufzugeben, nicht mehr gegen den Weg des anderen zu kämpfen und stattdessen den Weg des Himmels zu wählen. Das ist der einzige Weg, auf dem beide Seiten gewinnen können. Es ist der einzige Weg zum Frieden, der das Verständnis einschließt, dass die Position des anderen für unsere Ganzheit notwendig ist. Wenn Dein Leben schwer und von Angst geprägt ist, zeigt das, dass Du versuchst, alles selbst zu bewältigen und wahrscheinlich versuchst, alles auf Deinen Schultern zu tragen. Du hast den Himmel und seine Gnade vergessen und versuchst den Himmel mit Deinem Ego zu ersetzen.
Äußere Konflikte offenbaren Innere
Wenn die Welt ein Traum und Dein Spiegel ist, dann gibt es dort draußen in Wahrheit niemanden außer Dir. Jeder Mensch spiegelt nur Dich und Dein Bewusstsein wider. Deshalb ist jede Vergebung in Wahrheit Selbstvergebung. Auf Seelenebene oder im Unbewussten begegnen wir nur uns selbst, den Anteilen, die wir noch nicht vollständig vergeben und in Ganzheit und Frieden integriert haben. Jeder Mensch, mit dem wir interagieren, zeigt uns, ob wir im Frieden sind oder im Konflikt mit uns selbst. Unsere äußeren Konflikte offenbaren unsere inneren Konflikte.
Auf einer noch tieferen Ebene unseres Seelenbewusstseins repräsentiert jeder Mensch unsere Beziehung zu Gott. Was wir glauben, dass jemand uns angetan oder nicht getan hat, glauben wir insgeheim auch von Gott. Doch Gott kann nicht das getan haben, wofür wir ihn beschuldigen, denn er kann nicht gegen sich selbst handeln. Er gibt allen alles und schenkt uns gleichzeitig völlige Freiheit. Das ist das Wesen von Gottes Einssein und seiner großzügigen Liebe. Wenn Gott also nicht das getan hat, was wir ihm vorgeworfen haben, dann bleiben scheinbar nur wir selbst übrig und haben uns und anderen das angetan, was wir ihm vorgeworfen haben. So ist es beispielsweise unmöglich, dass Gott uns im Stich gelassen oder abgelehnt hat, denn Gott ist Liebe und Einssein. Es ist ein unterbewusstes Prinzip, durch das wir anderen das antun, was wir ihnen vorwerfen.
Unsere Gefühle entstehen in uns selbst.
Niemand kann uns etwas fühlen lassen, denn unsere Emotionen kommen aus unserem Inneren. Niemand außer uns selbst lässt uns Schuld, Schmerz oder Angst empfinden. Unsere Emotionen sind eine Entscheidung, auch wenn sie spontan auftreten. Sie zeigen, wie wir uns entscheiden, auf eine Situation zu antworten oder zu reagieren. Der Schmerz der Emotionen entsteht durch unsere Interpretation eines Ereignisses oder vielmehr durch unsere Fehlinterpretation. Wenn wir uns entscheiden zu reagieren, dann geschieht das auf Basis alter Emotionen und Glaubenssätze. Wir benutzen diese Emotionen und Fehlinterpretationen in der Gegenwart für einen bestimmten Zweck, normalerweise um unabhängig zu bleiben und um uns vor unserer Bestimmung zu verstecken. Wenn wir die Prinzipien der emotionalen Ermächtigung und Reife erlernen, wird unser Leben und das Leben anderer so viel leichter. Lernen wir sie nicht, führt das zu Unreife, Wutanfällen und dazu, dass wir Situationen benutzen, um unseren Willen durchzusetzen, während wir uns zugleich aus unserem eigenen Leben herausnehmen.
Großzügigkeit
Reife und Großzügigkeit entstehen, wenn wir uns immer wieder dafür entscheiden, unsere Liebe, trotz aller Schwierigkeiten, mit einem anderen Menschen zu teilen. Unsere Großzügigkeit ist wie ein Gebetsrad, das unaufhörlich in Bewegung ist und mit Liebe antwortet. Wenn also irgendwo Mangel herrscht, zeigt das, dass wir selbst geizig sind. Es ist ein Ort, an dem wir von anderen erwarten, dass sie etwas geben, das sie nicht haben. Da Entbehrung nie dem Willen des Himmels entspricht, wurde uns eine Gabe geschenkt, die alle befreit, wenn wir sie teilen. Wenn wir unsere Erwartungen und unser Anspruchsdenken loslassen, erkennen wir, dass die Gabe, die wir in anderen suchen, uns innewohnt.
Es gibt auch das tiefere Prinzip der unterbewussten Ebene, die Anerkennung, dass alles, was uns im Leben widerfahren ist, Teil unseres eigenen Plans war. In unserem höheren Bewusstsein dienten die Situationen dazu, eine Lektion zu lernen und unser Bewusstsein zu erweitern. Unser Ego dagegen wollte nur den Schmerz verstärken, um sich selbst aufzubauen, auf Kosten von Glück und Wahrheit.
Das Drehbuch des Egos
Was in unserem Leben geschehen ist, war ein von uns selbst geschriebenes Drehbuch, um dem Ego einen Vorteil zu verschaffen. Meist haben wir die Situationen dazu benutzt, um vor unserer Bestimmung davonzulaufen und einen Vorwand zu haben, Dinge auf unsere eigene Weise zu tun. Alles, was wir getan oder nicht getan haben, alles, was in unserem Leben geschehen ist und alles, was uns angetan wurde, ist unsere eigene Verantwortung und eine Seelenlektion. Wir haben andere und Ereignisse als Ausrede benutzt, um uns anzugreifen und um nicht mehr lernen und voranzukommen zu müssen. Wir haben sie als Ausreden benutzt, um uns unserer Bestimmung zu entziehen. Doch genau diese dunklen Ereignisse bieten uns die Chance, aus Schuldzuweisungen und Groll aufzuwachen. Denn wie beim Urteilen benutzen wir Schuldzuweisungen und Groll, um unsere eigene Schuld in uns zu verbergen. Das sind wichtige Lektionen, vor allem, wenn wir Angst vor dem Leben haben und nach einem Vorwand suchen, um nicht weiterzugehen. Aber gerade das Lernen befreit uns. Denk daran: Du musst in Deinem Leben nichts tun, um erfolgreich zu sein. Mach einen Schritt zur Seite, lass Deinen Groll los und finde Deinen Frieden, damit Du in einen Zustand der Ruhe und Bereitschaft kommst.
Der große Online-Kurs für Selbstheilung
Finde Heilung in allen Bereichen Deines Lebens
Online-Kurs von und mit Chuck Spezzano
Der Himmel hat alles im Griff.
Hör auf, Dich anzutreiben. Hör auf, Dir Sorgen zu machen und zu versuchen, den Fluss zu lenken. Tu alles in Partnerschaft, vor allem in Partnerschaft mit dem Himmel. Er nimmt Dir die schwere Arbeit ab und öffnet Dir die Tür zum gnadenvollen Lernen.
Alles ist Karma. Wenn Du also ein freudiger oder sogar ein williger Lernender bist, wird Dein Leben reibungslos und voller Freude verlaufen. Wenn Du ein Leben in Dankbarkeit lebst, bist Du immer im Fluss. Wenn Du erkennst, dass alles, was geschieht, das Wirken des Tao zu Deinem Besten ist, dann erkennst Du auch, dass jetzt der beste Zeitpunkt ist, zu heilen und die Lektion zu lernen. Dadurch fällt Dein Widerstand weg und eben dieser Widerstand ist es, der Schmerz und Schwierigkeiten verursacht. Vielleicht gefällt Dir nicht, was gerade geschieht oder was sich im Heilungsprozess entfaltet. Wenn Du es aber annimmst, kannst Du weitergehen. Die Ereignisse ordnen sich dann immer mehr zu einem Verständnis ein, das Frieden bringt.
Du bist unschuldig.
So wurdest Du erschaffen. Nichts und niemand kann den Willen Gottes verändern. Deine Unschuld ist sein Wille. Unschuld führt zur Verwirklichung. Alles andere ist eine Illusion, die das Ego nutzt, um sich selbst aufzubauen. Es trennt uns durch Schmerz, Schuld und Emotionen von uns selbst und anderen. Wenn wir heilen, entsteht innerlich wie äußerlich mehr Einheit. Wenn Du Dich an diese transformativen Prinzipien erinnerst, helfen sie Dir dabei, Dich selbst aus Deinem selbst errichteten Gefängnis zu befreien und Potenzial in gelebte Erfüllung zu verwandeln.
Der Juni ist ein Monat des Wachstums und der Fruchtbarkeit.
Wir müssen nichts tun, damit das Leben oder Früchte zur Reife zu gelangen. Der Juni steckt voller Möglichkeiten, die sich in dem Maß verwirklichen, in dem wir Liebe und Gaben mit anderen teilen. Es geht dabei weniger darum, etwas zu tun, als vielmehr darum zu erkennen, dass sich die Möglichkeit verwirklicht hat – und das bringt Freude und Fülle. Halbherzig zu handeln, heißt halb-arschig zu handeln und führt zu gemischten Ergebnissen.
Dieser Monat kann vor Liebe strahlen. Liebe kann Erneuerung und Freude bringen. Liebe kann uns Frieden bringen und uns in einer aufsteigenden Spirale dem Himmel näher bringen. Geben aus vollem Herzen heilt Aufopferung, weil es eine Entscheidung für die Liebe anstelle von Aufopferung ist. Das bedeutet, dass wir uns voll und ganz hingeben, was auch immer wir tun. Wenn wir uns zurückziehen, halten wir uns in der Aufopferung gefangen, in unserem selbst geschaffenen Gefängnis.
Der große Online-Kurs für Selbstheilung
Finde Heilung in allen Bereichen Deines Lebens
Online-Kurs von und mit Chuck Spezzano
Gottes Liebe und Licht
Wenn Du anderen wirklich helfen willst, dann lade Gottes Liebe und Licht immer wieder in Dich ein. Das vertreibt die Dunkelheit in Dir und schenkt Dir mehr Frieden und Verständnis. In diesem Licht wirst Du immer reiner und kannst mehr empfangen und genießen. Du kannst in dieser Zeit der Dunkelheit und der großen Chancen zu einem Leuchtturm werden. Du zeigst anderen den Weg zur Freiheit, indem Dein Licht und Dein Frieden mit anderen um Dich herum resonieren, ihr Licht entzünden und ihnen Frieden schenken. Aus einer einzigen Blume kann ein Garten entstehen.
Der Juni ist ein Monat voller Möglichkeiten. Lass die Möglichkeiten sich verwirklichen, denn Gottes Plan kennt keinen Schmerz, sondern nur Schöpfung und Erfüllung. Lasst uns das Licht annehmen statt unser Ego und seine Angriffe. Gott teilt seine Liebe und die Wunder, die Teil seines Weges sind. Erlaube Dir, bereitwillig und glücklich zu sein. So wirst auch Du Teil davon.
Chuck Spezzano
Juni 2025
Turtle Bay, Oahu
Hier noch eine Empfehlung:
Mein 8-tägiges Seminar „Liebe Dich selbst und alles ist an seinem Platz“ vom 07.-14. Juni 2025 in Hegne am Bodensee
Mehr Infos und Anmeldung