Alles was ist, wurde gemacht. Stellt sich nur noch die Frage von wem und wie? Erfolgsautor und Coach Bruno Würtenberger erklärt wie Realität gestalten wird und was wir tun können, um uns aus unserer unbewussten Realitätsgestaltung zu befreien. Denn entweder handeln wir oder wir werden weiter gehandelt.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Realität ist Schwingung
Realität ist nichts, was einfach schon da war oder existiert, bevor jemand oder etwas diese erschafft. Es ist vergleichbar mit einer Melodie. Bevor wir sie zu hören bekommen, muss sie komponiert werden. Ich sage jetzt nicht, dass sie gezwungenermassen dem Komponisten entspringen muss, aber zumindest transformiert er die Idee auf eine Ebene, welche mit Instrumenten oder Gesang manifestierbar ist. Es kann sein, dass auch der Komponist nur ein Transformator ist aber auch, dass es direkt seinem Geiste entspringt. Beides ist möglich. Und ich sage nicht, dass dies schon alles wäre. Im Laufe meiner Ausführung betrachten wir das Ganze auch noch von einer höheren Warte aus. Doch bleiben wir erstmal am Boden der Realität bevor wir den der Wirklichkeit betreten.
Wenn wir die Materie untersuchen, alle Formen und Ausformungen wird klar, dass alles was Ist auf Schwingung basiert. Ich weiss, das ist möglicherweise nichts Neues für Dich, aber lies trotzdem weiter, denn das G
anze wird noch sehr persönlich werden. Auch für Dich persönlich sogar sehr hilfreich. Denn Du als Mensch verfügst über verschiedene Werkzeuge um Schwingungen zu erzeugen. Und das heißt nichts anderes, als: Du erschaffst ununterbrochen Realität. Das meiste davon unbewusst. Es darf Dich gerne erstaunen zu wissen, dass die Welt, Deine Welt von welcher Du sagst, dass sie real ist, komplett Deine eigenen Schwingungen widerspiegelt. Alles!
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100 Prozent Eigenverantwortung
Damit Du nicht missverstehst, was ich so behaupte, wäre es gut zu wissen, dass ich niemals von Schuld, sondern immer von Verantwortung spreche. Der Verstand hat nämlich die dumme Angewohnheit sich sofort auszuklinken, wenn er glaubt, schuldig zu sein. Damit flüchtet er sich vor der ihm obliegenden Verantwortung für alles was Ist. Ich habe schon oft gesagt, dass der Verstand – so hilfreich er manchmal auch ist – doch ein ziemlich feiger Diener ist, der lieber herrscht als regiert. Anstatt zu regieren, reagiert er lieber. Warum? Weil er dann jederzeit jedermann für mehr oder weniger alles was ihm nicht gefällt, verantwortlich machen kann. Das ist eine ganz schön ausgefuchste Taktik, Respekt. Wenn wir also in unsere Kraft kommen wollen, dann gilt zuallererst und in erster Line Schritt 1:
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Übernahme der kompletten Eigenverantwortung für alles, was Ist.
Erst wenn wir diesen Schritt vollbracht haben, werden wir das in unserem Leben bewirken können, was wir schon immer bewirken können wollten. Erst dann!
Und hier besteht schon wieder eine große Missinterpretationsgefahr …
Denn was ich sage bedeutet nicht, dass wir Gott sind. Vielleicht sind wir es, in einem gewissen Kontext, aber ich persönlich sehe uns als göttlich, nicht als Gott selbst. Wir sind meiner Meinung nach die Welle, ein Tropfen im Meer, wohingegen Gott der Ozean ist. Das ist nur ein Vergleich. Genau genommen betrachte ich ‚Gott’ als das, was alles andere ermöglicht. Ich komme noch darauf zu sprechen. Sich verantwortlich für alles zu sehen sollte also nicht damit verwechselt werden, Gott zu sein. Der Same ist nicht die Frucht und trotzdem ist alles in ihm enthalten. Hier genau festzulegen wo die Schnittstelle ist, maße ich mir nicht an.
Ich vergleiche das Leben gerne als Musik. Jede Schwingung erzeugt auch einen Ton. Wir wissen ja: „Im Anfang war das Wort…“ Manche können schon die feinsten Schwingungen hören, oft mit dem inneren Ohr. Das Leben und wir selbst sind also in gewisser Hinsicht auch musikalisch wahrnehmbar. Einige Melodien klingen harmonisch und andere weniger. Einige kommen einer Symphonie gleich und andere rappen eher. Logisch, dass wir die aus einer nicht-bewertenden Sicht betrachten sollten… sonst verlieren wir uns plötzlich in Gut und Schlecht, Richtig und Falsch etc. Aber dennoch: Andere Musik…, andere Wirkung…, andere Manifestationen…, andere Realität.
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Schritt 1: Deine Emotionen und Gefühle
Ja, mit unseren Gedanken. Aber diese werden leider oft an erste Stelle gesetzt, obwohl Gefühle um ein vielfaches wirksamer sind als Gedanken. Lauter sind allerdings Emotionen. Sie wirken sich auch sehr schnell aus, halten aber nur kurz an. Langfristig bestehende Realitäten können auf emotionaler Basis also nur dann erzeugt werden, wenn man die Emotionen ständig erneuert und wiederholt. Wenn man dies versteht wird schnell klar, weshalb gewisse Mächte in unserer Welt ständig darum bemüht sind, unsere Angst aufrecht zu erhalten. Immer mal wieder ein Attentat, immer mal wieder eine kleine Katastrophe da und dort, hier ein Horrorfilm, da die Nachrichten und dort ein Ballerspiel oder Krimi. Das hat also alles System. Es scheint, dass gewisse Leute genau wissen, was sie tun und weshalb. Sie orchestrieren damit unsere Schwingung und dementsprechend klingt das gegenwärtige Orchester ziemlich chaotisch. Allerdings müssen wir nicht gezwungenermassen mitspielen. Wir können auch unser eigenes Lied singen.
Viele glauben, dass sie dies bereits tun und bemerken nicht, dass sie einfach nur Nein singen. Nein zu singen ist aber keine andere Musik. Die Neinsinger sind von Anfang an miteinkalkuliert. Wenn wir wirklich in unsere Kraft kommen wollen, müssen wir die Dinge etwas genauer betrachten. Das, was wir vermutlich alle erschaffen wollen, eine friedliche Welt, wird von jener Schwingung formiert, welche sich jenseits von Ja und Nein befindet. Die gegenwärtige Welt der letzten paar tausend Jahre formierte sich durch ‚Ja-Nein-Musik’ und ‚Entweder-Oder-Kompositionen’. Es war ein Spiel, ein Trauerspiel aus Licht und Schatten. Wo aber spielt sich die Welt in Licht- und Schattenspielereien ab? Genau, auf der Leinwand in einem Kino. Mit einem Unterschied: Im Kino sind wir uns dessen bewusst, dass es nicht ‚echt’ ist. Wie echt das Leben respektive die Realität ausserhalb des Lichtspieltheaters wirklich ist, vermag niemand so genau zu sagen. Einige glauben alles ist real und andere, so wie ich meinen, dass es da kaum einen Unterschied gibt. Es fühlt sich vielleicht nur deshalb viel realer an, weil wir es so eindeutig für real halten?! Es ist wie in einem Traum… von hier aus gesehen sind sie vielleicht nicht real. Aber von dort aus gesehen in dem Moment, wenn wir uns inmitten des Traumes befinden, ist es jene Welt die wir keinesfalls anzweifeln würden. Möglicherweise geht es also nicht darum zu klären, welche Welt nur wirklich real oder realer ist als die andere sondern darum anzuerkennen, dass sie beide es sind. Zumindest immer für so lange, wie man sich in ihr befindet.
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Befindet sich einer von uns also in dieser und ein anderer in der anderen Welt, so wird es schwierig, einen Konsens zu finden. Da wir in unseren Träumen jedoch fliegen und andere Unmöglichkeiten vollbringen können darf man davon ausgehen, dass die sogenannte Traumwelt größer ist als die hiesige. Ich glaube diese Annahme ist durchaus legitim. Wir können also davon ausgehen, dass erstens viel mehr möglich ist als wir glauben und zweitens, dass wir in anderen ‚Welten’ offenbar weniger begrenzt sind als hier. Und jetzt mal ganz ehrlich:
Wie oft träumst Du davon, dass Du fern siehst, Zeitung liest oder Radio hörst? Merkst Du was?!
Es kommt also nicht von ungefähr, dass ich sage, werft die Kiste aus dem Fenster. Da ist einfach zuviel Information die Dich informiert. In anderen Worten: Dich in Form bringt oder singt. Das ist alles Schwingung. Einerseits von uns selbst erschaffen und uns selbst immer und immer wieder konditionierend. Die gute Nachricht ist: Wir können aussteigen. Wir können es still werden lassen in uns und um uns herum so lange, bis wir unsere eigene Melodie wieder wahrnehmen und spielen können. Aber zuerst muss man damit aufhören, mitzuspielen. Und wie schon gesagt: Einfach dagegen zu spielen ändert nichts. Wir müssen unsere eigene Komposition wiederfinden, spielen und leben. Aber eben jene jenseits von Ja und Nein. Wenn wir eine neue Welt erschaffen wollen, dann müssen wir die entsprechende Symphonie spielen. Und wie es der Name Symphonie schon sagt, dazu benötigt es viele Musiker. Wir müssen gemeinsam die Musik der Liebe wieder kultivieren, spielen und leben. Je mehr ‚Musiker’ in diesem Orchester mitspielen, desto größer und schneller wird die Welt unserer Träume auch auf dieser Ebene verwirklicht sein.
Also, das Gefühl. Es ist nicht so ‚laut’ wie Emotionen es sind. Es erschafft nicht so schnell wie Emotionen, dafür aber nachhaltig und dauerhaft.
Schritt 2: Deine Gedanken
Schritt 2 sind unsere Gedanken. Jeder Gedanke erzeugt eine Schwingung und diese verwirklicht sich in der Form. An dieser Stelle darf man sich mal Gedanken zu Krankheit und Gesundheit machen! Schöne Musik erschafft nämlich einen gesunden Körper und Disharmonie, Disharmonie. Krankheit ist also gar nicht so schlimm und unheilbar wie man es uns gerne glauben macht! Spielen wir eine harmonischere Melodie so schwingen auch die Zellen unseres Körpers harmonisch. Was folgt ist; Gesundheit.
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Schritt 3: Deine Worte
Schritt 3 sind unsere Worte. Etwas zu hören ist bereits eine Manifestation. Wenn es heißt, dass im Anfang alles mit einem Wort oder Ton erschaffen wurde, dann geht dies so: Gefühl, Gedanke und Wort sind in absoluter Übereinstimmung gewesen.
Schritt 4: Deine Handlungen
Mittlerweile ist noch etwas hinzugekommen: Die Handlung. In dieser Welt muss das, was wir fühlen, denken und sagen in eine Handlung übertragen werden.
Entweder handeln wir oder wir werden gehandelt!
Gut, momentan werden wir gehandelt. Sogar faktisch, an der Börse. Ja, Dein Geburtsschein ist eine Aktie, für gewisse Leute… Wenn Du wüsstest, was Du da Wert bist, Du würdest augenblicklich aufspringen vor Freude! Aber darum soll es jetzt nicht gehen.
Durch das Handeln – dem Spielen unseres Instrumentes – erschaffen wir eine gemeinsam erfahrbare neue Realität. Das ergibt dann das, was wir momentan als unsere gemeinsame Welt erleben. Daher sage ich immer: Tue stets was Dein Herz begehrt. Gehe den Weg Deines Herzens. Oder wie es früher einer gesagt hat: „Tue nichts (niemandem) was Du nicht willst, dass andere (Dir) tun.“
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Realitätsgestaltung zusammengefasst
Es ist also wichtig darauf zu achten, was wir tun, wie wir sprechen, was wir denken und eben, wie wir fühlen. Dies sind unsere Schwingungserzeugungsinstrumente. Wenn sie alle in Harmonie miteinander spielen, dann erschafft diese individuelle Melodie, die Symphonie unseres Orchesters, die wundervollsten Formen. Wenn nicht, dann erschaffen sie Formen des Krieges, des Terrors, des Luges und Betruges. Dann werden Krankheiten, Kriege und Betrügereien das Gesamtbild unserer Welt prägen. Und wer die Welt beobachtet weiss, dass wir alle unsere Instrumente noch viel besser beherrschen lernen müssen. Auch müssen wir lernen, in gemeinsamer Harmonie zu spielen. Es macht wenig Sinn, wenn in einem ‚Orchester’ alle ‚Musikanten’ ein anderes Lied spielen. Was dabei rauskommt, das sehen wir ja: Das reine Chaos! Menschen verhungern, berauben und betrügen sich gegenseitig und wundervolle Lebewesen wie unsere Tiere es sind werden umgebracht und verzehrt. Aus einer gewissen Sicht ist dies alles völlig verrückt. Jeder schaut immer bloß auf seine persönlichen Vorteile. Aber die Zeit ist gekommen zu lernen, wieder auf das grosse Ganze zu schauen! Diese kann aber nur dann funktionieren, wenn wir zu einer gemeinsamen Symphonie bereit sind und diese auch anstimmen. Kein noch so toller Eigenvorteil könnte die Vorteile einer friedlichen Welt voller gesunder und glücklicher Menschen je übertreffen! Die vermeintlich so grossen Eigenvorteile sind genau genommen unsichtbar im Vergleich zu dem, was wir alle gewinnen und profitieren könnten dann, wenn wir den Weg gemeinsam beschreiten würden!
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Sind wir Gott?
Zum Schluss will ich noch kurz mein Versprechen einlösen bezüglich der Frage ob wir Gott sind oder nur ein Teil davon. Wenn ein Tropfen ins Meer fällt, dann wird er zum Meer. Davor hatte er das Potential Meer zu sein. Wenn wir uns in diesen Ozean des Schöpfers, welchen ich schlicht und einfach ‚die Quelle’ nenne, fallen lassen, dann werden wir selbst zur Quelle. Nicht das, was wir jetzt sind ist ‚Gott’ sondern das, was uns erlaubt zu Sein. Wenn also alles weg ist, was uns momentan ausmacht, jegliche Trennung vom Ganzen, dann werden wir möglicherweise Gott sein. Dann wird allerdings keiner von uns mehr da sein und die formulieren können.
Also: Nur, weil wir hier auf dieser grobstofflichen Ebene ganz schöpferisch unsere eigene Realität erschaffen können, sind wir noch lange nicht ‚Gott’ per se. Ja, wir sind göttlich und wir haben Fähigkeiten welche wir Göttern zuschreiben würden… aber für mich beinhaltet es einen sehr grossen Wert auch zu erkennen, dass ich sozusagen nur ein Kind ‚Gottes’ bin. Denn nur wer glaubt, dass er schon ‚Gott’ ist wird es nie werden können. Weil er ja davon überzeugt ist, schon einer zu sein und dann reist man nicht mehr weiter. Ich nenne dies Hochmut und diese kommt meist vor dem Fall und nicht vor dem Eins werden mit der Quelle allen Seins. 😉
Die meisten glauben, dass sie sich durch einen trennenden Gedanken wie ‚ich bin ein ‚Kind Gottes’ vor dem Einswerden oder Einssein abhalten. Aber liebe Freunde, wir müssen getrennt sein (zumindest scheinbar) um die Erfahrung des wieder Einswerden überhaupt machen zu können! Trennung ist genau so wenig immer schlecht wie es stille Momente in der Musik sind. Manchmal machen sogar gerade die Pausen, die Stille den wesentlichen Aspekt einer Symphonie aus.
Wer sich nun also fragt, weshalb sein Leben so oder so aussieht, der möge die Antwort erkennen die da ist: „Weil genau so die eigene ‚Musik’ in 3 D aussieht.“ Und wenn Du etwas an Deiner Welt verändern willst, dann weißt Du ja jetzt, wo es anzusetzen gilt. Viel Spaß dabei und beste Grüsse aus der wundervollen Schweiz.
Bruno Würtenberger
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