Das Leben ist ein spannendes Abenteuer, von der Geburt an geht es rund bis zu dem Tag, an dem wir den letzten Atemzug nehmen. Wäre unser Dasein ein Film, gäbe es keinen Pausenknopf und es wäre auch nicht möglich, unsere Geschichte in ein bestimmtes Genre einzuordnen. Oft wird dabei vergessen, dass wir der Autor unserer Lebensgeschichte sind. Wir können alles schaffen und erreichen, was wir wollen, bis auf eine unausweichliche Tatsache, den Tod. Er ist völlig normal und garantiert, wir als auch alle anderen werden ihn eines Tages erfahren. Jedoch haben wir sogar hier eine gewisse Freiheit, denn es bleibt uns überlassen, wie wir mit dem Thema umgehen. Der Film Already Free zeigt die inspirierende Geschichte von zwei geografisch getrennten Individuen, die mit der lebenskultivierenden Methode Ren Xue ihren Weg zu einer spirituellen Transformation gefunden und sich von allen Zwängen sowie Ängsten losgelöst haben.
Filmtipp: Already Free
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Leben und Tod – beides hat seinen Sinn
Als Kind betrachtet man die Welt mit anderen Augen, frei von Sorgen lernt man täglich neue Dinge und Menschen kennen. Jeder Tag ist ein einzigartiges Erlebnis das uns prägt, selbst wenn nicht jedes davon gleich schön oder erfreulich ist. Man fühlt sich sicher und geborgen, nichts und niemand kann einen aufhalten, etwas Unbedachtes zu wagen – immerhin lernt man vor allem von seinen Fehltritten. Doch so unbesorgt bleibt man nicht immer, je älter wir werden, desto zahlreicher und komplexer werden auch die Herausforderungen, die wir immer mehr in Eigenregie zu meistern haben. Es ist die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern all das beizubringen, was sie für das Leben brauchen. Dass wir behütet aufwachsen, ist ein Grund, warum es der Mensch so weit geschafft hat. Die Sicherheit in Kindertagen sowie die Inspiration von den Eltern verleiht der nachkommenden Generation den Mut, um neue Wege zu ergründen.
Natürlich stehen Eltern ihrem Kind nicht nur aufgrund der Sicherung der Gene mit Rat und Tat zur Seite, sondern aufgrund von Liebe und Zuneigung. Das unsichtbare Band, das eine Familie zusammenhält, ist stark und gibt in guten als auch in schlechten Lebensphasen einen Halt – Liebe gibt dem Leben einen Sinn. Es gibt aber Lebensaufgaben, auf die man nicht vorbereitet werden kann. Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass die Menschen, denen man sein Leben zu verdanken hat, nicht für immer da sein werden. Wann der Zeitpunkt kommen wird, ist ungewiss, manche müssen sich schon früh damit auseinandersetzen, dass alles auf dieser wunderbaren Welt vergänglich ist und, dass der Tod nicht nur real ist, sondern dieselbe Daseinsberechtigung wie das Leben selbst hat.
„Was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tode Sinn.“ – Antoine de Saint-Exupéry
Niemand kann dem Tod entkommen, wahrscheinlich möchte auch kein Mensch ernsthaft für immer leben. Trotzdem haben viele Menschen große Angst vor dem Tod, dem eigenen als auch dem der Liebsten. Betrachtet man die Sache rational, was bei solch einem emotionalen Thema immer nicht ganz einfach ist, stellt sich die Frage nach dem „warum“. Einmal muss jeder gehen, das ist eigentlich bereits Anreiz genug, um jeden Moment, den wir lebend vollbringen dürfen, in vollen Zügen zu genießen. Auch aus psychologischer Sicht ist es klar von Vorteil, wenn man sich mit den Gegebenheiten arrangiert, die man nicht ändern kann. Der Tod, also die Gewissheit, dass all das, was heute gegeben ist, morgen schon für immer weg sein kann, ist eine dieser unliebsamen Umstände. Vielleicht gibt es nichts Vergleichbares auf dieser Welt, dass uns so bekannt, aber gleichzeitig auch so fremd ist, dass es derartig gefürchtet wird – zumindest in der westlichen Welt.
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Freude und Trauer – alles eine Frage der Perspektive
Trauer eine universelle menschliche Reaktion auf einen Verlust, allerdings gibt es große Unterschiede hinsichtlich des Umgangs mit dem Tod sowie des Ausdrucks von Trauer. Einige Kulturen betrachten das Leben als einen Kreislauf und glauben an die Wiedergeburt, andere erwarten nach dem Ableben das Paradies. Allgemein wird von beinahe allen Menschen dieser Welt erwartet, dass das irdische Leben nur eine Zwischenstation oder eine Vorstufe zum Paradies ist. Es gibt demnach keinen nachvollziehbaren Grund, der einem Angst vor dem eigenen Tod machen oder ein unwohles Gefühl während der Trauer um einen geliebten Menschen verleihen sollte. Ist unsere negative Auffassung vom Tod also ungerechtfertigt, ja sogar toxisch für uns als auch allen Menschen, mit denen wir in direkter Verbindung stehen? Und wenn dem so ist, dass selbst das scheinbar Schlimmste, das einem widerfahren kann, gar nicht als negatives Erlebnis wahrgenommen werden muss, wäre dann nicht die logische Schlussfolgerung, jeden Moment unseres Lebens bewusst in vollen Zügen zu genießen?
Der Mensch sucht beinahe instinktiv nach einem Halt, den wir oft an Personen finden, die uns Sicherheit und Liebe geben. Dabei ist es doch das Gegenteil genau das, was wir über die ganzen Jahre lernen und verinnerlichen sollten. Natürlich ist es ein schönes Gefühl, wenn man Menschen in seinem Leben hat, auf die zählen kann. Allerdings ist die Person, die einem am nächsten steht, man selbst – warum suchen wir den Halt nicht in uns und schaffen einen Rahmen für Vertrauen, Offenheit, Liebe, Dankbarkeit und Respekt uns selbst gegenüber? Indem wir Geschehnisse, Menschen und Erfahrungen voll und ganz akzeptieren, erschaffen wir eine Welt, in der uns nichts und niemand mehr etwas anhaben kann.
Es gibt viele störende Kleinigkeiten, die man nicht ändern kann. Wir haben es nicht in der Hand, wie andere Menschen mit uns umgehen, was uns geschehen wird und wir haben auch nicht die Möglichkeit, über Leben und Tod zu entscheiden. Aber wir haben die Wahl, wie wir damit umgehen. Es heißt, Schönheit liegt im Auge des Betrachters, das beschränkt sich aber nicht nur auf die Ästhetik. Letztendlich steht jeder vor der freien Wahl, wie man gewisse Erfahrungen wahrnimmt und wie sie einem für die kommende Zeit prägen werden. Man kann Negatives als ungerecht und als Bestrafung ansehen oder sie eine allumfassende Transformation nutzen. Sicher, es ist kein leichtes Vorhaben, sich innerlich zu wandeln und selbst an dunklen Tagen das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, es gibt aber Methoden, um genau das zu lernen.
Die Befreiung von Leid und Angst
Ren Xue ist eine vom Qigong-Meister Yuan Tze geschaffene Methode der Lebenskultivierung, die der bekannten Meditation sehr nahe kommt, allerdings nicht nur von Haltung und Atmung, sondern auch von bewusst langsam ausgeführten Bewegungen geprägt ist. Als engagierter Lebenskultivierer, Heiler von Körper und Geist und als Meister, der seine Lehren verkörpert, nutzt Yuan Tze Ren Xue, um Menschen auf der ganzen Welt zu heilen. Es ist ein unglaublich hilfreiches Werkzeug, das einem Individuum alles Notwendige in die Hand legt, um mit den vielen kleinen und großen Herausforderungen der modernen Welt zurechtzukommen – den Schlüssel zur inneren Transformation. Jeder Mensch wird sich früher oder später mit Fragen und Aufgaben konfrontiert sehen, die die Kompetenzen oder den Horizont übersteigen. Der Fehler liegt aber nicht im Scheitern, falls das überhaupt der Fall sein sollte, sondern bei der Angst vor und während den ungewohnten oder ungewollten Situationen als auch in der negativen Wahrnehmung eines scheinbaren Misserfolgs.
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Die Lösung aller Probleme liegt im menschlichen Bewusstsein. Je mehr wir uns den Fähigkeiten des menschlichen Potenzials bewusst machen, desto besser stehen die Chancen, eine Welt in absoluter Harmonie und Akzeptanz zu erschaffen, um mit den unumgänglichen Grundprinzipien des Universums zu leben. Wir können die Vergangenheit nicht ändern und den Tod nicht überwinden, aber wir können unsere Zukunft selbst bestimmen. Es liegt an uns, ob wir uns von den Geschehnissen der Vergangenheit lähmen oder stärken lassen, indem wir unser Herz öffnen. Durch Vertrauen, Offenheit, Liebe, Dankbarkeit und Respekt uns als auch allen anderen Lebewesen gegenüber sind wir in der Lage, alle Hindernisse aus dem Weg räumen.

Das zeigt die bewegende Geschichte von Dorrie van Roij-Houtappels und Norberto Rodrigues, welche im Film Already Free dokumentiert wird, den Du jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn! sehen kannst. Der Film von Kim Shelton begleitet zwei Menschen, die sich geografisch getrennt mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sehen, aber denselben Lebenskultivierungsweg gehen. Mit Ren Xue fanden beide eine Möglichkeit, für eine spirituelle Transformation, um wieder Vertrauen in ihr eigenes Leben zu finden.
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