Die Verfilmung des Weltbestsellers von Noah Gordons “Der Medicus” lief viele Wochen erfolgreich in den deutschen Kinos. Allein in Deutschland verkaufte sich der Roman aus dem Jahr 1986 mehr als sechs Millionen Mal. Der Film unter der Regie von Philipp Stölzl wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat “besonders wertvoll” ausgezeichnet!
Große Emotionen und epische Stimmung
Große Emotionen, begeisternde Landschaftspanoramen, eine prächtige Ausstattung und ein mitreißender Score sorgen für eine sinnliche und epische Stimmung, die zusätzlich von den Leistungen der großartigen Darsteller eingelöst wird. Deutsche und internationale Stars, wie Fahri Yardim, Elyas M’Barek, Ben Kingsley und Stellan Skaarsgaard, verkörpern ihre Rollen glaubhaft und stimmig.
In der Hauptrolle ist Tom Payne die Idealbesetzung des Titelhelden, dem der Zuschauer in eine fremde faszinierende Welt folgt. Philipp Stölzl ist mit DER MEDICUS eine gewaltige epische Literaturverfilmung gelungen, die sich mit internationalen Produktionen messen kann. Ein opulentes Leinwanderlebnis.
Die Handlung:
England im 11. Jahrhundert: Der Junge Rob Cole wird zum Waisen, nachdem seine Mutter an einer rätselhaften Krankheit verstorben ist. Verzweifelt, weil er ihr nicht helfen konnte, beschließt er, sich einem Wanderheiler anzuschließen und von ihm alles zu lernen.
Doch dann hört er von den Heilkünsten des berühmten Ibn Sina und reist ins ferne Persien, um sein Schüler zu werden. Und während die Stadt von einem Ausbruch der Pest bedroht wird, entdeckt der alte und weise Meister Robs Gabe im Umgang mit kranken Menschen. Eine Gabe, die Rob oftmals als Fluch empfindet und ihn vor besondere Prüfungen und Schwierigkeiten stellt.
Regisseur Philipp Stölzl hat sich der großen Herausforderung einer würdigen filmischen Umsetzung des Weltbestsellers von Noah Gordon gestellt und die Aufgabe mit Bravour gemeistert.
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