Datum: 18.12.2020
Seit gut einem Jahr sind wir mit Beschränkungen konfrontiert, die nicht nur unsere Freiheit massiv einschränken, sondern auch Existenzen und unsere Kultur und Wirtschaft zerstören. Schuld daran ist laut einiger Experten die Testmethode, mit welcher eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 nachgewiesen werden soll. Dieser jedoch sei unbrauchbar, so die Experten. Und den Beweis dafür soll der Corman-Drosten review report liefern, welcher sich umfassend mit dem Corman-Drosten-Papier befasst hat und schwerwiegende Defizite aufweist. 22 angesehene Wissenschaftler haben sich dieser Aufgabe angenommen, um endlich Licht ins Dunkel zu bringen.
Jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn!
Wissenschaftler fordern Rückzug des Corman-Drosten-Papier
Christian Drosten, ein deutscher Virologe und ehemaliger Professor der Universität Bonn, ist ein äußerst umstrittener Corona-Experte und stößt vor allem bei Corona-Kritikern immer wieder auf Unverständnis. Diese Beurteilung liegt mehreren Prämissen zugrunde.
„Angesichts der hier vorgestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir zuversichtlich, dass die Redaktion von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Veröffentlichung zurückzuziehen.“
„In Anbetracht unserer erneuten Prüfung des im Corman-Drosten-Papier beschriebenen Testprotokolls zur Identifizierung von SARS-CoV-2 haben wir Fehler und inhärente Irrtümer festgestellt, die den SARS-CoV-2-PCR-Test unbrauchbar machen.“
So die Experten in ihrem review. Die Regierung kommt angesichts dieses Schreibens nun kaum mehr darum herum, sich auch andere Expertenmeinungen anzuhören. Denn das Gutachten ist politisch enorm brisant, wo doch Drosten scheinbar der Einzige ist, der unserer Regierungen als “vertrauter Berater” zur Seite steht, wenn es um weitere Corona-Maßnahmen geht. Laut des Virologen seien PCR-Tests die Grundlage für die Fallzahlen und damit auch für die Corona-Maßnahmen. Würde sich dieser Punkt nun aber als falsch manifestieren, würde sich zeigen, dass die gesamte Corona-Politik auf falschen Annahmen und Fehleinschätzungen basierte, wodurch ein enormer Sturm auf die Regierung zurollen würde. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir Leute haben, wie diese 22 Wissenschaftler, die sich dem Kampf stellen und Beweise liefern, um den Rückzug des Corman-Drosten-Papiers durchzusetzen.
Diese 10 Punkte kritisieren die 22 Wissenschaftler
In dem Corman-Drosten review report geht es insbesondere um 10 Punkte, welche von den Experten kritisiert werden:
- „Schwerwiegende Designfehler, da der Test nicht zwischen dem gesamten Virus und viralen Fragmenten unterscheiden kann. Der Test kann nicht als Diagnose für SARS-Viren verwendet werden.“
- ein unzureichendes Primerdesign (z.B. ungenaue Basenzusammensetzung, fehlerhafter GC-Gehalt),
- eine zu hohe Anbindungstemperatur (wodurch ebenfalls andere Gensequenzen als nur die von SARS-CoV-2 erfasst werden können), „Dies ist ein sehr schwerwiegender Fehler und macht das Protokoll als spezifisches Diagnosewerkzeug unbrauchbar.“
- ein problematisches und ungenügendes RT-qPCR-Protokoll,
- eine fehlende Standardisierung,
- keine Erläuterung, wie ein positives oder negatives Testergebnis definiert wird,
- das Weglassen eines Ct-Werts,
- die unterbliebene Validierung auf molekularer Ebene,
- das Fehlen einer Positivkontrolle zur Bewertung der Spezifität,
- das Fehlen einer Negativkontrolle zum Ausschluss anderer Coronaviren.
Wir sind keine Experten und können natürlich nur schlecht beurteilen, wie stichfest diese Defizite sind. Es gibt jedoch noch einen weiteren Punkt, welcher nicht unter den 10 oben genannten aufgeführt ist, und dieser macht selbst uns als Laien stutzig.
Aus gegebenem Anlass der Zensur: Folge uns zur Sicherheit auch auf Telegram und maona.tv auf Odysee, und trage Dich in unseren Newsletter ein.
Falsch-positiv-Rate bei Drosten Test von 1,3 auf 0 gesunken
Würde man nur den Aussagen Cormans und Drostens vertrauen, ginge man davon aus, dass die Tests der beiden Virologen bei anderen Viren wie beispielsweise dem Grippevirus nicht anschlagen. Laut der Autoren des Corman-Drosten-Papiers gäbe es also keine falsch-positiven Tests. Diese Aussage ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. In Tabelle 2 des Corman-Drosten-Papiers lässt sich nämlich erkennen, dass vier Ergebnisse von 310 untersuchten Proben und Virusisolaten, die andere als SARS-CoV-2 enthielten, zunächst positiv waren. Das ergibt eine falsch-positive Quote von 1,3 Prozent. Erst im zweiten Anlauf ergaben sich die gewünschten Negativ-ergebnisse, wodurch die Quote auf 0 sank.
Dieser Umstand ist natürlich mehreren aufgefallen und die Begründung von Corman und Drosten wirft ebenfalls fragen auf. Laut der Virologen beruhten die falsch-positiven Ergebnisse nämlich „höchstwahrscheinlich“ auf „Probleme bei der Handhabung“, die durch die rasche Einführung neuer diagnostischer Tests und Kontrollen während dieser Evaluierungsstudie verursacht worden seien. Was der genaue Grund für die falsch-positiven Ergebnisse war, wussten die Virologen also selbst nicht und es ist anzunehmen, dass dies auch nicht weiter untersucht wurde. Aber genau das ist es doch, was wir von unseren Wissenschaftlern erwarten dürften und auch müssen…, dass sie ihre Fehlerquellen verfolgen und aufdecken, bevor sie mit bestimmten Thesen und Empfehlungen an die Öffentlichkeit gehen…
Hier kommen zurecht Zweifel an dem gesamten System auf, denn wenn schon unsere hoch spezialisierten Test-Erfinder Probleme mit der Handhabung haben, wie sollen dann die zahllosen mehr oder weniger qualifizierten und angelernten Labormitarbeiter weltweit mit diesen Umständen umgehen.
Warum so viele Personen in der Vergangenheit erst positiv und dann negativ getestet wurden, dürfte angesichts dessen wohl klar sein…
Interessenkonflikte bei mindestens vier Autoren des Corman-Drosten-Papier
Dazu kommt die Tatsache, dass sich mittlerweile selbst die Experten innerhalb des Corman-Drosten-Papiers nicht mehr einig sind. So gibt es mittlerweile massive Interessenkonflikte bei mindestens vier der Mitautoren. Zum einen gehört dazu die Tatsache, dass zwei der Autoren (Drosten und Chantal Reusken) zum Gremium der Herausgeber von Eurosurveillance gehören, welches die Studie auch publizierte. Dazu kommen aber noch zwei weitere Interessenkonflikte, die erst am 29. Juli 2020 offengelegt wurden:
So wurde in der ursprünglichen Studie nicht mitangeben, dass der Biochemiker Olfert Landt Geschäftsführer der TIB Molbiol ist und Marco Kaiser sowohl Senior Researcher bei GenExpress als auch wissenschaftlicher Berater bei TIB Molbiol. Dieser Interessenkonflikt fehlt bis heute in der auf PubMed veröffentlichten Version
„TIB-Molbiol ist das Unternehmen, das als „erstes“ PCR-Kits (Light Mix) auf der Grundlage des im Corman-Drosten-Manuskript veröffentlichten Protokolls herstellte und diese PCR-Test-Kits nach eigenen Angaben vor der Veröffentlichung verbreitete.“
Heißt es dazu im Corman-Drosten review report. Darüber hinaus steht da:
„Victor Corman & Christian Drosten haben ihre zweite Verbindung nicht erwähnt: das kommerzielle Testlabor ‚Labor Berlin‘.“
In diesem Labor sind offenbar beide für die Virendiagnostik verantwortlich, wobei das Unternehmen außerdem im Bereich der Echtzeit-PCR-Tests tätig ist. All diese Punkte dürften wohl auch weiteren Stoff für die Sammelklage des deutsch-amerikanischen Rechtsanwalts Reiner Füllmich aus Göttingen einigen Bundesbürgern und verschiedenen Unternehmern liefern…
Diese Beiträge könnten Dich auch interessieren:
Corona-Impfung: Hersteller haften NICHT bei Impfschäden
Die Corona-Pandemie und unser Leben „danach“ – wie wird es weitergehen?
Ist Corona unser einziges Problem? Der Amazonas brennt weiter und die Welt schaut weg!
Studie beweist: Ausgangsbeschränkungen machen krank!
Jetzt auf maona.tv – der TV-Sender mit Sinn!